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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #56
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    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH euch allen! Haut rein!

    Das hier hat mich allerdings verwundert:
    Zitat Zitat von Cascades
    bis zum Physikum, aber keinen Schritt weiter!
    Hi Cascades, ich habe Deine Beiträge hier gelesen und verstehe Deine Motivation voll und ganz. Allerdings wird sich Deine Vorstellung, bis zum Physikum medizinisches Fachwissen zu sammeln, aber leider nicht erfüllen. Bis zum Physikum hat das meiste herzlich wenig mit Medizin zu tun. Aber wenn Dir nur der Nachweis auf dem Papier reicht, dass Du mal für Medizin eingeschrieben warst: have fun!



  2. #57
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    Hallo zusammen,

    auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch an alle die es geschafft haben einen Platz zu bekommen !
    Wünsche allen viel Erfolg aber auch viel Spaß bei ihrem neuen Lebensweg !

    Viele Grüße

    Gibt es hier vielleicht jemanden der in Bochum oder Münster einen Studienplatz wollte bzw. auch bekommen hat ?



  3. #58
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    Zitat Zitat von Plotin
    ... Es kommt nicht jeder damit klar, wenn man als Älterer im 1. Semester von den lieben Mitstudis zunächst einmal für den Hausmeister gehalten wird und nicht für einen Studenten....
    abwarten & tee trinken .... sehe aus wie 25 und selbst wenn, welcher hausmeister hat schon im hohen alter noch medizin studiert ^^
    da ich dich aus anderen threads kenne, weiss ich wovon du sprichst!
    schade das es bei dir so gelaufen ist!!
    aber ich denke das iss eh nur im 1ten sem. so, oder??

    in meinem erststudium haben wir nen studienkollegen für nen dozenten gehalten... naja 1. semester und 35 jahre der mann, was für uns ingenieure kein thema war!! keine ahnung warum die med. studenten da anders ticken??!!
    Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der unwesentlichen Dinge.



  4. #59
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    Zitat Zitat von Hypomochlion
    Aber wenn Dir nur der Nachweis auf dem Papier reicht, dass Du mal für Medizin eingeschrieben warst: have fun!
    Hallo Hypomochlion!

    Exakt um den besagten Eintrag in das Logbuch geht es, denn ob ein Schiff in den Hafen einfährt, auf hoher See gekapert wird, ob es in Flammen aufgeht oder auf dem Meeresgrund endet, ändert nichts an dem Eintrag des Kapitäns für die Ewigkeit. Nach all den Bewerbungen, die in Werbeagenturen durch meine Hände liefen und bei all den Angaben und Blendwerk, die dazu dienten, auf sich aufmerksam zu machen, kann ich zwischen den Informationen mit inhaltlicher Tiefe und reiner Kosmetik für seichtes Gewässer das Meer teilen. Es tun sich Wellen und Wogen für den auf, wer am Ende zu bescheiden ist und die kleinsten Löcher im Schiff mit Lappen stopft, während andere das Absaufen beschleunigen und dafür auch noch gerettet und belohnt werden (Stichwort: Manager).

    Es geht stets ums bestmögliche Verkaufen. Verkaufen der eigenen Person, der eigenen Arbeit, der Arbeit anderer Personen, die aber nie erwähnt werden, dass sie einen Anteil an der eigenen Arbeit hatten. Ich bekomme kurzfristig Magenschmerzen, wenn im Kino ein Film beginnt und der Name des Regisseurs im Mittelpunkt ein sonderbares Gewicht einnimmt, als wären alle anderen Beteiligten, die die tatsächliche Arbeit leisteten, völlig unwesentlich. Doch das Magenbrummen hört schnell auf, wenn man sich der gleichen Mittel bedient, denn offensichtlich wird es von Unternehmen erwartet.

    So wurde vollmundig von einem kühnen Bewerber behauptet, er hätte an einer Werbekampagne für eine weltbekannte Sportmarke mitgewirkt, aber aufgrund meiner Recherche stellte sich heraus, das die Mitarbeiter der dafür zuständigen Unit nur auf der gleichen Etage des Gebäudes waren. Aber die Wahrheit interessiert niemand, wenn die betreffende Person eine Referenz in seinen Unterlagen hat und die Story interessant genug ist, um sie zu glauben. Dabei ist es unwesentlich, in welchem Umfang eine Mitarbeit tatsächlich stattfand, denn wer nachhackt, der outet sich als Idiot.

    Insbesondere der Werbebranche würde ein wenig Skepsis gut zu Gesicht stehen und das gilt auch für die Anbieter auf dem Börsenparkett, die Anleger vorführen, als gäbe es für jede Lüge und jeden Betrug einen Platz im Himmelreich. Die Menschheit will belogen und betrogen werden, denn wer es mit der Wahrheit zu genau nimmt, der kann nur schlecht verkaufen.

    Hauptsache, im Logbuch steht sonniges Wetter, auch wenn es stürmt und schneit. Wer zum Zeitpunkt des Geschehens nicht an Bord war, kann später nur vermuten, aber nie wissen. Und exakt so verhält es sich mit allen Lebensläufen und Vitalstationen, die jeder von uns präsentieren kann. Papier ist geduldig – und voller Möglichkeiten!

    Sofern die Namen und Orte gut klingen und der Bewerber auch optisch einen halbwegs überzeugenden Eindruck macht, kauft man einem jungen Mann im Anzug auch ab, in den Sommermonaten einen „interaktiven Workshop an der Harvard Medical School“ geleitet zu haben, auch wenn seine Bescheinigung lediglich besagt, das er dort beschäftigt war. Aber wer gewitzt ist, der kann die unwesentlichen Dinge im Einvernehmen mit dem Arbeitgeber weglassen, denn weniger ist bekanntlich mehr. Genug Freiraum für den Leser schaffen, sich den Rest selbst auszumalen. Stichwort: Harvard Medical School! Nun, was fällt einem spontan dazu ein? Richtig. Alles, was bei Akademikern einen guten Ruf hat, aber wer interessiert sich schon für die tatsächlichen Aufgabenbereiche, die dem Bewerber übertragen wurden und die er selbstverständlich verschweigt?

    “Maintains all areas in a clean, orderly and sanitary manner. ... Performs complete cleaning of bathrooms; emptying and cleaning of trash receptacles and recycle bins and removing trash and recycling bins to a pickup point. Washes wall surfaces. Washes windows. Strips, waxes, and buffs floor using power floor machines. Uses heavy-duty wet pickup machines, shampoos carpets. Moves furniture/prepares set ups.”

    Der junge Mann hat die Stelle trotzdem erhalten, denn für Nebensächlichkeiten ist nie Zeit. Er war ja nachweislich auf der Harvard Medical School - er hat ... Referenzen!

    Cascades
    Geändert von Cascades (16.08.2007 um 19:34 Uhr)



  5. #60
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    20.06.2007
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    18
    Auch noch etwas Geld gespart!

    "Studierende, die sich an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für das 1. Hochschulsemester immatrikulieren, sind für die Dauer des 1. Hochschulsemesters von der Beitragspflicht ausgenommen."

    Gruß
    Cascades



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