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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Großmaul Avatar von Plotin
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    Zitat Zitat von hennessy
    darf ich mal fragen, wie lange Du schon Zahnarzt bist? Wenn man Dich so hört, dann müßten 99 % aller Zahnärzte bei ihrer Praxisgründung einen riesigen Fehler begangen haben.
    Ich bin kein Zahnarzt, hennessy. Insofern habe ich aus eigener Erfahrung wenig bis keine Ahnung von einer Praxisfinanzierung. Ich weiß aber zumindest zwei Dinge: Erstens, ein halbes Pfund Rindfleisch ergibt eine gute Suppe. Und Zweitens, ich werde mich wohl von einem der üblichen Kreditvermittler zutexten lassen müssen, wenn ich denn mal so weit bin, vielleicht eine Praxis finanzieren zu wollen.

    Zitat Zitat von hennessy
    Und einen 500t Kredit in ca. 6 Jahren vollständig abzubezahlen, das ist schlicht und ergreifend auch vom steuerlichen Standpunkt her Nonsens.
    Wir sprachen von 300k bei 6 - 10 Jahren, und bis zu 15 Jahre bei 500k. Ich wollte nur anmerken, dass es möglich sei, den Kredit in diesen Zeiträumen zu bedienen. Dein Steuerberater wird dir natürlich Alternativen empfehlen, die betriebswirtschaftlich sinnvoller sind.



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  2. #17
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
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    Zitat Zitat von Plotin
    Wir sprachen von 300k bei 6 - 10 Jahren, und bis zu 15 Jahre bei 500k. Ich wollte nur anmerken, dass es möglich sei, den Kredit in diesen Zeiträumen zu bedienen
    auch das wird im allgemeinen schwer sein, wenn auch nicht unmöglich. Du musst ja in etwa mit einer Zinsbelastung von ca. 15.000,- Euro p.a. rechnen. Da ist die Tilgung noch gar nicht dabei. Zusätzlich noch die restlichen Fixkosten, da sind dann schon schnell mal erhebliche monatliche Summen zusammen. Die Banken sehen die Bonitätsprüfung leider noch immer nicht als ene Sache, die man nicht auf ein oder zwei Stunden durchhecheln kann. Und dann kommts zu finanziellen Engpässen, weil z.B. der Praxisgründer vergessen hat, für die Umbaukosten noch ein Darlehen zu beantragen, weil die Umbaukosten baulicherseits erheblich teuerer werden, weil die Patientenstruktur nicht entsprechend den Hoffnungen ist, weil sich ein Sättigungseffekt der Behandlungen zeigt und vieles vieles mehr. Eine vernünftige due dilligence ist das A und O der Praxisplanung!!!!!
    Ein Rat, den ich jedem Praxisübernehmer bzw. -Gründer geben kann: Ja nicht die Kredite über Lebensversicherungen gegenfinanzieren. Das war früher gang und gebe. Ich weiß nicht, wie es jetzt gehandhabt wird. Allerdings weiß ich, dass manche Banken es nach wie vor gerne sehen, als Sicherheiten sowohl die ganze Praxis als auch LV´s zu nehmen. Hier wird dann die monatliche Belastung noch höher, weil man zusätzlich zu den Zinszahlungen auch noch die Beiträge für die LV´s bedienen muss, ohne auch nur einen Euro tilgen zu können. Dies erfolgt dann in einem Schritt endfällig, wenn die LV´s zur Auszahlung kommen. Würde ich nicht empfehlen.
    Aber das muss jeder selbst mit seinem Steuerberater und seiner Bank (möglichst gemeinsam) besprechen.
    Wenn ich helfen kann, gerne!

    gruß
    hennessy



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  3. #18
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    Ist ja alles gut und schön....aber auf meine Frage wurde doch trotzdem nicht eingeangen (wie leider so oft im Forum hier).....

    also kann ich daraus schließen,dass die Aussichten gar nicht soooo schlecht sind, nur dass man sich nicht einbilden sollte als Zahnarzt reich zu werden?!

    Danke



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  4. #19
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    Wenn Du mal von Plotins Aussagen absieht, könntest Du vollkommen eigenständig durch das lesen der übrigen Beiträge eine Antwort auf Deine Frage erhalten !

    Deine Frage, ob Du von dem Studium absehen solltest, ist ja mehr als blöd (wie leider so viele in diesem Forum) ... was willst du hören ? Vielleicht "Vergiss das Studium !" ... würdest Du dann wirklich was anderes studieren ??? Also, erwarte auf solch eine hoffentlich nicht ernst gemeinte Frage bitte keine ernste Antwort !
    Geändert von McZahnAG (15.08.2007 um 17:22 Uhr)



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  5. #20
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    Ich glaube kaum, dass jemand die Beiträge sooo ernst nimmt, stimmt.



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