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Ich habe irgendwo (ich weiß, tollle Zitierweise) gelesen, es sei aufgeflogen, weil die Ärztekammer (?) die Urkunde sehen wollte. Da hat sie sich dann zwei Jahre drum gewunden und dann eine Kopie abgegeben?!
Jedenfalls, so der Kern der Aussage, sei es aufgefallen, weil die Nr. der Approbationsurkunde falsch war. Die Urkunde sonst sah wohl schon echt aus!
Da haben unsere Beamten ja echt mal aufgepasst!
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zwischen Tür und Angel
Jaaaaa.......aber die haben ja nur nachgefragt, weil sie das Original nie vorgelegt hat.
Habe gerade mit einer Bekannten telefoniert und die meinte, die Approbationsurkunde findet sie leichter zu fälschen, als die Urkunden über bestandene Examen (in Hamburg).
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Ich wollte gerade sagen, dass die Approbationsurkunde vielleicht schwieriger zu fälschen gewesen wäre, weil sie dazu Papier mit einem eingeprägten Landeswappen gebraucht hätte. Ich hab einige Urkunden mit eingeprägten Wappen. Die wären sehr schwer zu fälschen. Wüsste nicht, wie ich das machen sollte.
Aber wenn das bei der Hamburger Approbationsurkunde nicht so ist, dann fällt mir nur noch ein juristisches Argument ein: Könnte es sein, dass sie meinte, nur die Approbationsurkunde sei eine richtige Urkunde? Dass sie meinte, das Fälschen von "Zeugnissen", Empfehlungsschreiben usw. sei keine "Urkunden"fälschung?
@Mikrovilli: In den meisten Zeitungen steht, sie habe der Ärztekammer nur eine Kopie vorgelegt.
Zitat aus dem Hamburger Abendblatt:
>Der Schwindel flog jetzt auf, weil die Ärztekammer das Original der Approbationsurkunde sehen wollte. Die müssen Ärzte bis zum Ende der Tätigkeit als "Arzt im Praktikum", das sich an das Studium anschließt, bei der Ärztekammer vorlegen. Doch Frau E. schaffte es fast zwei Jahre lang, die Vorlage hinauszuzögern. Sie ging ins Ausland, ließ sich krankschreiben, fand immer Ausreden. Bis Montag, als die Ärztekammer im UKE vorsprach und meinte, dass eine Weiterbeschäftigung ohne Original nicht mehr möglich sei. <
In diesem Fall kommt noch als Komplikation dazu, dass es 2003 den AiP noch gab, der noch gar keine volle Approbation hatte. Die gabs damals erst nach dem AiP. D. h. bei der Einstellung als AiP 2003 am UKE musste sie noch gar keine Appobationsurkunde vorlegen. Die Approbation direkt nach dem Studium gibt es erst seit Oktober 2004.
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zwischen Tür und Angel
Die Frau E. kommt aus der Nachbarstadt von mir, aber ich kenne sie nicht.
Mich würde nur mal das "Drumherum" interessieren, wie sie es nach dem Physikum gemacht hat.
Vielleicht kommt dazu ja noch mehr die nächsten Tage raus.
Denn irgendwo stand auch (als es ums AiP ging), dass sie "im Haus" ja durch das Studium bekannt war.
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