Der Ansatz mit der Wehrdienstberatung ist schon mal gut, dennoch ist fraglich, wie gut sich die Kameraden dort mit diesen selteneren Fragestellungen auskennen, im Optimalfall wirst du die Durchwahl des zuständigen Personalführers im Personalamt erhalten respektive mit diesem wird zumindest Rücksprache gehalten. Ob das tatsächlich so ablaufen wird ist eine andere Frage, daher bitte hier ein entsprechendes Feedback geben.
Die Reserveoffizieranwärter des Sanitätsdienstes werden für ihre Aufgaben, nämlich die Sicherstellung der truppenärztlichen Versorgung, ausgebildet. Da der Besuch der Laufbahnlehrgänge abhängig von allgemeinmilitärischen Grundkenntnissen ist werden diese zurvor in den absoluten Grundzügen vermittelt, jedoch keineswegs so umfassend wie für die Zeitsoldaten, jedoch ausreichend für die Aufgabe, wobei vieles auch vom persönlichen Engagement abhängt, diesbezüglich lässt sich einiges auf den sogenannten dienstlichen Veranstaltungen machen. Für den Bereich der Luftwaffenuniformträger ist es sogar so, dass man für 2 Tage zu einer verkürzten Variante der Überlebensausbildung geschickt wird. Fazit: Man kann halbgarer Quereinsteiger bleiben, man muss es jedoch nicht, hängt von einem selbst ab.