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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Intubator Avatar von Huepftigger
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    3. WBJ Anästhesie (nach Innere-Ausflug)
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    Ich hoffe, hier kennt sich auch jemand damit aus...

    Ich habe meine Dr.Arbeit zusammen mit einem Kommilitonen gemacht und dann haben wir das unter uns nach dem Medikamenten, die wir gegeben haben, aufgeteilt. Unsere Betreuung ist so lala gewesen. Jedenfalls haben wir beide ein Poster veröffentlicht und gestern habe ich gesehen, dass die Betreuerin einen Artikel über unsere Arbeit veröffentlicht hat, ohne dass wir mit drin stehen.

    Ist natürlich schade um die Veröffentlichung, aber um die geht es mir nicht. Meine Frage: Kann ich trotzdem das Thema für die Dissertation nutzen? ich dachte bisher, dass man etwas immer nur einmal veröffentlichen darf und im Grunde ist eine Diss ja auch eine Veröffentlichung? Wenn das jetzt nicht mehr geht, wäre das so ein ziemlicher Oberhammer.

    Danke schon mal für hilfreiche Antworten



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Natürlich kann man die Ergebnisse seiner Arbeit in einer Fachzeitschrift publizieren, bevor man die Diss. zusammenschreibt.

    Wenn eure Betreuerin in der Publikation eure Ergebnisse verwendet hat, hättet ihr auch draufstehen müssen.



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  3. #3
    Intubator Avatar von Huepftigger
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    3. WBJ Anästhesie (nach Innere-Ausflug)
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    Stehen wir aber jetzt nicht, was uns selbst etwas verwundert, da es uns immer anders gesagt wurde. Aber mir geht es eh nicht so um die Note, sondern nur um den Titel. Ist der denn deswegen jetzt gefährdet? Oder geht das in Ordnung, dass es eine Publikation ohne uns gab?



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Fino
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    In welcher Klinik / Institut habt Ihr denn Eure Diss gemacht?
    Nocent docent
    Eifriges Mitglied der "das versus dass Polizei"



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  5. #5
    Nichtsnutz
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    Generell kommt es auf die Promotionsordnung an, meist steht da drin, das die Veröffentlichung von Ergebnissen auch während der Promotion ausdrücklich erwünscht ist - dann sollte es kein Thema sein. Im Endeffekt interessiert es auch niemanden, was in der Dissertationsdatenbank irgendeiner Universität verstaubt, sondern Veröffentlichungen in angesehenen Journalen ist das Ziel.

    In Eurem Fall könnte aber schon jemand drüber stolpern, da die Autoren ja nicht identisch sind - hab aber schon öfter mitbekommen, dass die Med-Studenten Ihre Diss bekommen und der Doktorvater das Paper - meist allerdings, wenn die Studenten wirklich eher als Pipettiersklaven dabei waren. Wenn man selbst am Konzept der Arbeit mitgemacht hat, sollte man schon aufs Paper, finde ich. Generell würde ich mir da aber keine Sorgen machen - da bekommt eher Eure Betreuung von der Uni eins aufs Dach.



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