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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    PJler-Ausbeuterin Avatar von alley_cat75
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    Hallo,

    die Klinik, in der ich arbeite, plant demnächst die Einführung der elektronischen Patientenakte. Das bedeutet, dass wir mit Notebooks ausgestattet werden und damit Visite machen. Per WLAN (o.ä.) können dann jederzeit Befunde abgerufen bzw. Untersuchungen etc. angeordnet werden. Nächste Woche fahre ich mit meinem Chef zu einer Präsentation und soll diesbezüglich meine Meinung abgeben. Um nicht ausschließlich von Herren in Nadelstreifenanzügen geblendet zu werden, würde mich interessieren, ob jemand mit diesem System bereits Erfahrung hat und wie Eure Meinung diesbezüglich ist. Stellt die elektronische Patientenakte wirklich eine Erleichterung dar oder ist das nur technischer Schnullifax, den eigentlich keiner braucht?

    Alley
    ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.



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  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Kommt drauf an, in welchem Fachgebiet man sie einsetzt. Bei uns ist es so, dass wir viel Bildgebung archivieren müssen, was rein technisch einen Riesenaufwand bedeutet hätte, daher ist der Kelch an uns vorübergegangen...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #3
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Also ich hab die elektronische Patientenakte im Innere Tertial erlebt und fand sie da durchaus segensreich!
    Man kann alles lesen... kein unleserliches Arztgekritzel bei irgendwelchen Befunden!
    Alles in einem Programm, also der Aufnahmebefund vom Notfall, die Medis (Apotheke konnte das abrufen und hat das dann automatisch geschickt), die Kurve, die Schwestereintragungen, die Konsile, Befunde von Röntgen und anderer Diagnostik, der Verlauf...
    Wenn man beim Verlauf einigermaßen am Ball geblieben ist, dann war das Briefe schreiben am Ende viel einfacher, weil der Verlauf und die Diagnosen und die Entlassmedikation und der Aufnahmebefund automatisch übernommen wurde...
    Also mir hats gefallen!
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



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  4. #4
    PJler-Ausbeuterin Avatar von alley_cat75
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    Kein unleserliches Arztgekritzel mehr zu haben, ist ein ziemliches gutes Argument! Was ich manchmal rate und überlege beim Diktieren der Epikrisen...
    ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.



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  5. #5
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Also hier an der Uni haben sie ein halbes System. Die Akten selber sind immer noch in Papierform. Untersuchungen können aber direkt über das System angefordert werden und man hat direkten Zugriff auf die alten digitalisierten Akten.
    Es gibt ja mittlerweile verschiedene Anbieter für derartige Systeme und teilweise auch Unterschiede in der Qualität. Wenn möglich würde ich mir das geplante System irgendwo mal Live anschauen. Vorallem wie übersichtlich die Benutzerführung etc. ist. Grundsätzlich kann man schon viel Zeit bei der Anforderung von Untersuchungen sparen (Untersuchungszettel raussuchen, mit den Patientendaten versehen, ausfüllen, wegbringen (lassen)), aber wenn man sich erst durch zig unübersichtliche Untermenüs klicken muss, wird es schnell frustran.
    Zum anderen erkundigen wie stabil das System läuft. Hier an der Uni kackt das System nämlich in regelmäßigen Abständen ab. Und das verursacht Chaos und Mehrarbeit.
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



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