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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.08.2001
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    Alles was ich zu dieser Frage finden konnte war im Renz-Polster/Braun "Basislehrbuch Innere Medizin" die in Klammern stehende Bemerkung zu den Reed-Sternberg-Zellen, daß diese wahrscheinlich nicht die entarteten Zellen sind. Zu den Tumorzellen gibt es hier keine Äußerung. Bin aber selbst gespannt, auf welchem Stand das IMPP hierzu ist. Ich denke mal, daß die Frage herausgenommen wird.



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  2. #7
    Medi-Learn Repetitorien Avatar von MEDI-LEARN
    Mitglied seit
    07.08.2001
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    Marburg
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    1.095
    Hallo,

    vielen Dank für den Hinweis mit der Vorlesung von Prof. Schäfer.

    Wir werden die Aufgabe dementsprechend ändern. Richtige Lösung ist also D.

    Viele Grüße

    Das MEDI-LEARN-Team



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  3. #8
    Guest
    Na super,

    und was macht der Rest der Nation, der die Vorlesung von Prof. Schäfer nicht hören konnte und auf die Angaben des Buchs angewiesen ist? Nichts gegen Medi-Learn, aber die Damen und Herren in Mainz sollten mal schauen, daß alle Studis dieselben Chancen erhalten - und nicht jeder besitzt alle relevanten Bücher in den neuesten Ausgaben.

    Das IMPP wird mir von Tag zu Tag unsympathischer...

    Tom



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.08.2001
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    8
    Hallo!

    Ich bin mir recht sicher, dass (C) "Sternberg-Zellen" die richtige Antwort sein soll. In den Patho-Büchern, die ich durchgeschaut habe, wird diese Zellart als die monoklonale genannt. So auch im Böcker/Denk/Heitz: "Es ist heute gesichert, dass die o.g. Riesenzellen überwiegend monoklonaler Natur sind und damit die neoplastischen Tumorzellen beim Morbus Hodgkin darstellen." Richtig ist in der Tat, dass diskutiert und geforscht wird, welche Zellreihe der Ausgang ist - es sollen (laut Böcker) vornehmlich lymphatische Zellen sein, die "teilweise B-zellulärer, teils T-zellulärer Herkunft sind".
    Wenn überhaupt, müsste man, wenn neue Erkenntnisse vorliegen, dann doch wohl von einer "transformierten" oder "entarteten" B-Zelle sprechen, oder? Der Begriff "aktivierte B-Lymphozyten" riecht - für mich zumindest- nach "immunologisch aktiviert".

    Im übrigen, wenn wir schon von Vorlesungen sprechen: Prof. Böcker hat in der Patho-Vorlesung in Münster ebenfalls den Hodgkin besprochen und das lymphozytäre Infiltrat als "reaktiv" bezeichnet (siehe "lymphozytenreiche Form", besteht fast nur aus Lymphos, also Zellen die durch die neoplastischen Sternberg-Zellen "angelockt" wurden). Er nannte als eigentliche neoplastische Zelle die Riesenzellen; diese aktivieren und locken reaktives, histologisch buntes Infiltrat.

    Ein letztes: Ich gebe dem ein oder anderen Vorredner recht: Man muss sich ja wohl zumindest auf die Lehrbücher verlassen können, insbesondere wenn es so renommierte sind. Und ich bin auch in die Vorlesung gegangen, kann ja wohl nicht angehen, dass diese Frage nur für einige Auserwählte zu beantworten ist.



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  5. #10
    Guest

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    Das ist ja ein armes Zeugnis für MediLearner, wenn sie einfach irgendwelche Behauptungen plötzlich als eine Richtige Antwort deklarieren. Ich kann nur eins sagen: ich habe auch eine Doktorarbeit gemacht, und ich sage euch ehrlich: glaubt keiner PCR!!! Und schon gar nicht, wenn sie von einem Freiburger Professor zitiert wird. Solange diese Daten nicht in mehr als 2 Journals mit einem entsprechenden IF publiziert und in den gängigen Lehrbüchern als eine eindeutige Erkenntis Eingang gefunden hat, glaube ich es nicht. Ihr MEdiLearner könntet wenigstens eine Literaturstelle angeben, die euren plötzlichen Sinneswandel erklären würde!



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