Schmeißen.
Jedenfalls denk ich das, so wie Du den Fall schilderst. Und ich frag mich, wieso Du diese Dissertation überhaupt begonnen hast, wenn Du Lab-Arbeit nicht magst. So kostet es alle Beteiligten ordentlich Nerven...
Schmeißen.
Jedenfalls denk ich das, so wie Du den Fall schilderst. Und ich frag mich, wieso Du diese Dissertation überhaupt begonnen hast, wenn Du Lab-Arbeit nicht magst. So kostet es alle Beteiligten ordentlich Nerven...
Gegen die reine Laborarbeit habe ich nichts einzuwenden, sonst hätte ich die Arbeit selbstverständlich nicht angenommen.Zitat von Ulle
Nervende Dinge, die sich erst im Laufe der Einarbeitung herausgestellt haben:
1. die Arbeitsumstände (Materialbeschaffung, volles Labor)
2. die im Laufe der Zeit festgestellte Unkonkretheit der Versuche
3. die vielen Ansprechpartner
Ehrlich gesagt sind alle 3 Punkte für mich eher Standard denn Ausnahme in experimentellen Arbeiten, auf der anderen Seite sammelt man im Medizinstudium auch nicht die Erfahrung, um dies im Vorfeld schon abschätzen zu können.Zitat von Relaxometrie
Hört sich alles nicht sehr gut an.
Ein zu volles Labor ist meganervig--> eine mögliche Lösung wäre es, antizyklisch zu arbeiten, das heißt: abends und nachts und am Wochenende
Um zu erkennen, dass drei Patienten für irgendwelche Aussagen nicht reichen, brauchst du keinen Statistiker (es sei denn, es handelt sich um Verlaufskontrollen, aber selbst da wirds schwierig)
Mehrere Ansprechpartner sind nicht akzeptabel. Es scheint doch so zu sein, dass hier die rechte Hand nicht weiß, was die linke tut.
Fazit: Such dir was besseres
"Well, I sort of don’t trust anybody who doesn’t like Led Zeppelin."— Jack White.
setz dich mit dem doktorvater zusammen, schildere alle probleme und sag ihm, dass mehrere ansprechpartner probleme machen. vielleicht gibt es ja für einge sachen wie das basteln der agarböden doch eine andere lösung. (obwohl sich das für mich so anhört als wäre es wichtiger teil dieser arbeit und somit medizinfremd und nervig aber durchaus deine aufgabe)
ich denke mehrere ansprechpartner sind okay, solange jeder dich zu der sache berät, von der er ahnung hat. wenn die jungs und mädels sich widersprechen oder du einfach ziellos weitergeschickt wirst ist es nicht zumutbar.
wegen der patinetenzahl würde ich auf jeden fall mit einem statistiker sprechen und eine konkrete zahl mit dem doktorvater ausmachen. im laufe der arbeit von drei auf zehn oder andersrum umzuschwenken ist unwissenschaftlich.
ich liebe meine arbeit