kann ich nur bestätigen.Zitat von Doktor_No
Nachts um 2 Uhr Zahnstein zu entfernen als alleinige Leistung wird wohl kaum ein Notfall sein.
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meiner erfahrung nach beträgt der wert eher 80%...Zitat von tarumo
kann ich nur bestätigen.Zitat von Doktor_No
Nachts um 2 Uhr Zahnstein zu entfernen als alleinige Leistung wird wohl kaum ein Notfall sein.
Ein Freund ist jemand, der Dich durchschaut
und trotzdem nicht enttäuscht ist
Zu meinem Traum von einem völlig neu gestalteten Gesundheitsssystem gehören die Abschaffung der GKV (zumindest in der heutigen Form) und die Abschaffung der Kassenärztlichen Vereinigungen.Zitat von Kadarka
Ich stelle mir ein ähnliches Krankenversicherungssystem wie in den Niederlanden vor. Dort ist die GKV vor zwei Jahren abgeschafft bzw. privatisiert worden.
Also:
--Für jeden Einwohner eine Basispflichtversicherung mit einem Katalog, in dem der Umfang der Basisleistungen genau festgelegt ist, und fakultative Zusatzversicherungen
--Erstellen individueller transparenter Rechnungen für jeden Patienten nach GOÄ-Sätzen, die von Vertretern der Krankenversicherungen und Ärzten gemeinsam festgelegt worden sind.
Die Rechnungen müssten aber nicht unbedingt direkt mit dem Patienten abgerechnet werden, sondern die Ärzte sollten auch direkt mit der Versicherung des Patienten abgerechnen können.
Jeder Einwohner sollte deshalb die Wahl zwischen zwei Versicherungsarten haben:
Versicherungstyp 1: Direktabrechnung zwischen Arzt und Patient (Patient als Vertragspartner/Schuldner des Arztes):
Eine Versicherung, bei der die Rechznung an den Patienten geht, der sie dann zur Erstattung des vereinbarten Anteils bei seiner Versicherung einreicht. Entspräche dem heutigen PKV-Verfahren.
Versicherungstyp 2: Direktabrechnung mit der Versicherung (Versicherung als Vertragspartner/Schuldner des Arztes):
Der Arzt schickt die individuelle und transparente Rechnung für die Behandlung des Patienten an die Versicherung und der Patient bekommt eine Kopie.
Bei diesem Versicherungstyp könnte die freie Arztwahl eineschränkt sein, weil der Patient auf Versicherungskosten nur direkten freien Zugang zu den Ärzten hätte, die Vertragspartner seiner Versicherung wären. Zu anderen Ärzten dürfte er nur mit einer Überweisung oder Zustimmung der Versicherung gehen.
Bei diesem Versicherungstyp könnte es Hausarztmodelle geben.
Wenn der GF bzw. die Aktionäre eine gute Rendite haben wollen, braucht das MVZ einen guten Ruf bei Patienten. Dieser Ruf wird auch stark von der Qualität seiner Ärzte abhängen, und die haben ihren Preis.Zitat von Kadarka
"Gutes Gehalt weg - guter Arzt weg"
Um aber dem Problem der potenziellen Ausbeutung von Ärzten zwecks Erwirtschaftung hoher Renditen vorzubeugen, hatte ich eben keine MVZs privater Betreiber vorgeschlagen, sondern non-profit-MVZs kommunaler oder kirchlicher Betreiber.
Geändert von Ehemaliger User 20130505 (06.11.2007 um 09:26 Uhr)
also kirchliche betreiber sind schon heute zu grossen teilen ausbeuter par excellence, aowohl im klinik- als auch pflege- als auch seniorenwohn-bereich, das weiss ich als ehemals kirchlich beschäftigter nur zu gut. das gleiche gilt für organisationen wie das DRK, und von den privaten müssen wir zu grossen teilen gar nicht reden, denke ich, da spricht auch für sich, was manche betreiber durchziehen, wenn in einem internet-forum kritik aufkommt...Zitat von Chris06
ich denke auch, dass kommunale betreiber mit einem guten management und unter öffentlicher beteiligung und kontrolle durchaus von solchen versorgungsstrukturen profitieren könnten, aber mein vorschlag: warum macht man dann die beschäftigten nicht zu teilhabern ihres eigenen MVZ`s/ ihrer eigenen klinik etc.? das hätte doch wirklich nur vorteile, läßt sich ja anhand vieler ost-betriebe, die nach der wende vor der wahl standen dichtzumachen oder mit solchen modellen zu überleben studieren, siehe maschbau und so weiter.
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Da hab ich ja Glück gehabt, dass ich den Namen der privaten Klinikkette, den ich im Entwurf meines postings genannt hatte, vor demPosten rausgenommen habeZitat von Doktor_No
Meine Vision enthielt ursprünglich auch nur kommunale Betreiber. Die Ärzte wären dann im Öffentlichen Dienst beschäftigt und man könnte sehr wohl anständige Tarifgehälter vereinbaren bzw. auf die bereits vorhandenen TV-Ä zurückgreifen.Zitat von Doktor No
Das müsste man anhand solcher Beispiele mal diskutieren.Zitat von Doktor No