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Hi Chris,
als erstes bitte ich um Nachsicht wenn etwas mit dem Zitieren nicht funzt. Bin Frischling.
In einem anderen Forum gab es früher mal sehr tiefgreifende Diskussionen auch um
Wenn der GF bzw. die Aktionäre eine gute Rendite haben wollen, braucht das MVZ einen guten Ruf bei Patienten. Dieser Ruf wird auch stark von der Qualität seiner Ärzte abhängen, und die haben ihren Preis.
Der "Gesundheitsmarkt" ist relativ eindeutig nachfrageorientiert. Hier ist es schwer mit dem Guten Ruf zu argumentieren. Das funktioniert nur in einem wirklich freien Markt. Und genau dieser wird auf absehbare Zeit Illusion bleiben.
In meinem Vorposting habe ich versucht die wirtschaftliche Abhängigkeit darzustellen. In einem solchen Szenario wird es keinen Marktpreis geben. Zumindest nicht so lange wie die "Preise" einer Black Box entspringen.
Non Profit Unternehmen funzt auch nicht da diese immer zu einer Wettbewerrbsverzerrung führen. Ausserdem steht die Frage welche Leistungen den staatlich sanktioniert in einer solchen Versorgungsform erbracht werden sollen?
Neue leistungskataloge oder Positivlisten mit einer harten Abgrenzung sind in der Medizin nicht machbar. Behaupte ich einfach mal
Ein Abrechnen mit der Versicherung finde ich persönlich nicht als Mittel der Wahl.
Ich stelle mir in einer direkten Arzt-Patientenbeziehung immer ein Geben und Nehmen vor.
Transparent Ehrlich direkt. (Vertrag kommt von vertragen...auch ein Zitat )
Mit der Versicherung kommt wieder ein Dritter hinzu, mit dem der Doc eigentlich nichts zu schaffen hat.
Die meisten Dres. haben doch moderate Zahlungsziele.
Jedoch bleibt beim Aldi oder an der Tanke auch der Korb rsp. der Rüssel leer, wenn der Leistung keine Gegenleisung folgt.
Der Patient darf ruhig wissen, welchen Umsatz der Doc mit einer Behandlung generiert.
Auch das schaft vertrauen in die persönliche Beziehung und ein wenig dient es auch der Kontrolle(Durchlauferhitzer und Abrechnungsoptimierer).
Bis bald