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Zitat von
Weltbester_Karlsson
Hattest Du Dir den besagten ZDF-Beitrag eigentlich angeschaut? Da wurde gezeigt wie in NL Operationen durchgeführt werden. Ich habe da nur einen Arzt gesehen, der Rest war Hilfspersonal.
Das hat leider einen großen Haken, nämlich daß auf diese Weise keine Ausbildung erfolgt. Der Sinn einer OP von 2 Ärzten ist ja unter anderem, daß der Assi ab einem gewissen Stadium selber operiert und der OA assistiert und dabei ausbildet, bzw nötigenfalls eingreift.
Wenn Du die Personalschiene so weit herunterfährst, daß alle allein arbeiten, wie soll man dann was lernen? Autodidaktisch?
Zitat von
Weltbester_Karlsson
Ich denke Dein Eindruck ist subjektiv. Außerdem lass erstmal alle Tätigkeiten, die momentan Ärzte ausführen, von qualifiziertem Hilfspersonal erledigen, dann wird man sehen, wieviele Ärzte tatsächlich noch in den Kliniken benötigt werden. Ich vermute es werden weitaus weniger sein als uns allen lieb ist.
Haken Nr2, das qualifierte Hilfspersonal ist bei den momentanen Assigehältern eher nicht billiger. Außerdem, komisch, komisch, diesen subjektiven eindruck von No hat so gut wie jeder Kollege, den ich kenne
Zitat von
Weltbester_Karlsson
Ich weiß, das was ich hier von mir gebe ist unter Medizinern z.T. "political incorrect" doch sollte es zumindest möglich sein, solche Dinge auszusprechen und zu diskutieren. Was bringt es sich nur im Kreis zu drehen und sich gegenseitig sein Leid zu klagen oder sich gegenseitig die ... zu kraulen? Man muss unangenehmen Tatsachen ins Auge blicken und sein Handeln entsprechend ausrichten. Ansonsten strebt man möglicherweise geradewegs dem Abgrund entgegen. Oder realisiert eines Tages, beim ersten "Burn-out", dass man berufsmäßig in einer Situation steckt, die man nie angepeilt hatte.
Ha, jetzt forderst Du genau das, was ich bei Deinem Eingangsbeitrag vermisse... nämlich nicht bloßes Rumlamentieren und Jammern, sondern VORSCHLÄGE