das wird schwierig zu finden sein.
ich häng mich da gleich mal mit ner frage ran: reicht die berufshaftpflicht vom arbeitgeber grundsätzlich nicht? wie hoch sollte v.a. die vermögensschaden-summe sein?
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Kann jetzt mal jemand eine kombinierte Berufs-/Haftpflichtversicherung empfehlen, für die man nicht bei MB o.ä. Mitglied sein muss?
MedProtect ist doch nur eine Berufshaftpflichtversicherung soweit ich das sehe?
Irgendwas wo man sich nicht wieder mit den "Beratern" zusammensetzen muss und deren Selbstanpreisungen ertragen muss, wäre super. Danke!
das wird schwierig zu finden sein.
ich häng mich da gleich mal mit ner frage ran: reicht die berufshaftpflicht vom arbeitgeber grundsätzlich nicht? wie hoch sollte v.a. die vermögensschaden-summe sein?
Also ich hab die kombinierte Berufs/Privathaftpflicht von der Deutschen Ärzteversicherung. Effektiv ist man damit dann bei der AXA.
Die wird unter anderem für Marburger Bund Mitglieder aber auch für Mitglieder diverser deutscher Ärztekammern etwas billiger angeboten, also in irgend ein Raster fällt man da schon meistens um an den Rabatt zu kommen, der macht dann soweit ich weiß ca. 10 EUR im Jahr aus und die ganze Versicherung kostet dann glaub ich 56EUR im Jahr.
Grundsätzlich ist man über den Arbeitgeber abgesichert, als angestellter braucht mans also nicht unbedingt. Wenn Du allerdings Deinem Nachbar mal nen Pickel ausdrückst oder Deiner Tante die Pille verschreibst und dabei geht was schief, ist man halt nicht abgesichert. Ne reine Privathaftpflicht kostet nicht wesentlich weniger, insofern passt das schon, denk ich. Was es taugt zeigt sich bei ner Versicherung aber eh erst immer im Schadensfall.
Und noch ein Tipp wenn man keinen Bock auf großen Kontakt zu so Versicherungsheinis hat (brauchts ja für ne Haftpflicht auch definitv nicht):
Einfach nen Vertreter in ner weiter entfernten Stadt suchen (z.B. ehemaliger Studienort) anrufen oder anschreiben und behaupten, man kennt ihn halt von so ner Werbeaktion nachm Examen oder ist empfohlen worden oder sowas. Dann ist man weit genug weg, das ein persönliches Gespräch von Anfang an nicht in Frage kommt und man kann am Telefon direkt seine Wünsche äußern und sich alles per Post zuschicken lassen, in Ruhe durchlesen und wird nicht zur Unterschrift genötigt.
Ganz Findige können sich ja noch ne kostenlose Prepaidkarte besorgen und als Rückrufnr angeben, dann wird man auch nicht weiter genervt...
mein arbeitgeber sichert solche dinge wie nachbar pickel ausdrücken ebenfalls ab, privathaftpflicht bin ich über meinen partner mitversichert. deshalb bin ich mir unsicher, ob sich eine extra berufshaftpflicht überhaupt lohnt
ich hab mal verglichen zwischen der vom arbeitgeber und der DÄF..der unterschied liegt in der höhe der summe für vermögensschäden.. einmal 150t und einmal 5mio .. deshalb meine frage ob man mit 150t unterversichert ist
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Hm, gute Frage, aber unmittelbare Vermögensschäden als Arzt in der Freizeit auszulösen ist doch eher unwahrscheinlich, oder?
Mittelbare Vermögensschäden in Folge von Sach- und Personenschäden fallen dann auch unter die Deckung dieser.