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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #986
    Registrierter Benutzer Avatar von leks
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    Immer dieses bayernabi-geblubber... manche von euch tragen die nase einfach zu hoch.
    In der Uni wird eh beim Urschleim angefangen - jeder hat die gleichen möglichkeiten. wer sich auf seine vier buchstaben setzt und lernt kann auch mit seinem "hauswirtschaftslehre/künstlerisches gestalten von pappe"Abi ein guter Student werden. Persönliches Engagement und Fleiß können vorbildung durchaus ersetzen!
    Das ist natürlich für die Bayern hier kein relevantes beispiel, aber ich poste es trotzdem: Ich habe mein Abi 2005 mit 1,9 in NRW gemacht und studiere inzwischen Zmed (4.FS) an einer bekannten, sehr von sich eingenommen und inzwischen elitären Universität in Süddeutschland (kleiner Tipp: wir sind bes...ääh ältesten). Meine LKs waren Deutsch u. Geschichte, garniert mit Englisch und Mathe. Und hey - ich habe Chemie, Physik, Bio, Humangenetik, Makro, Psycho bestanden und die Hälfte meines BC/Physio/Histo-Scheins hab ich auch schon in der Tasche- in der regelzeit (ja ich halte mich deshalb fürn ganz tollen hecht & ebenfalls ja, ich wollte es einfach nurmal gesagt haben ).
    Und - oh Wunder - ich kenne durchaus auch Bayern-Abiturienten die in die ein oder andere Nachprüfung mussten. Mmh...mysteriös.
    sind bestimmt Menschen mit "Migrationshintergrund" - die kamen vor dem Abi aus NRW nach Bayern.

    Man sollte einfach die Vorteile die ein Bio/Chemie/Physik-LK bringt nicht überbewerten.
    Natürlich fällt es schwer sich einzugestehen, dass man selbst einfach zu schlecht oder faul war oder meinetwegen das Abitur nicht ernst genommen hat - aber sich dann in so billige Ausreden zu flüchten - tztztz in Bayern wird der Charakter wohl nicht so sehr in die Bildung miteinbezogen, wah?
    Bayernabiturienten sind in diesem und anderen foren ja meistens dadurch zu erkennen, dass sie auf alle anderen erstmal herabblicken und weniger durch besonders geistreiche kommentare. Die Statistik der ZVS zeigt doch eindeutig, dass es einen ganzen haufen von 1.0 & 1.1 Abiturienten in Bayern und BaWü gibt - soooo schwer kanns also auch nicht sein. Oder möchte hier jemand postulieren, dass die Süddeutschen klüger sind als der Rest?



  2. #987
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Auch wenn ich das Geschwafel vom "elitären" Süd-Abi nicht gut finde, so ist die Forderung nach vergleichbaren Abiturbedingungen oder bundesweitem Zentralabi nachvollziehbar.

    Wenn im AdH jetzt irgenwelche Länderquoten eingeführt würden, würde eine Ungerechtigkeit durch eine andere ersetzt.



  3. #988
    Registrierter Benutzer Avatar von Tinchen-87
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    also ich würde auf keinen fall abstreiten, dass das Lernniveau in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich ist, aber ist es nicht auch so, dass die Leute von Anfang an daran gewöhnt werden... ich glaube nicht, dass ein bayrischer Schüler, der jetzt einen Schnitt von z.b. 1,8 hat, wenn er in Bremen zur Schule gegangen wäre und zwar von Anfang an, dort wirklich besser gewesen wäre...
    sit venia verbo



  4. #989
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    Es gibt immer wieder das gleiche Argument ... Die Bedingungen sind ungerecht...
    Aber mal ganz ehrlich : Auch mit Zentralabitur auf Bundesebene ist noch längst keine absolute Objektivität gewahrt... Man kann Dinge mit 1 Punkt oder auch 6 Punkten bewerten (Teilabschnitte) , da gibt es immer Variationen. Selbst wenn ein Roboter pro richtige Antwort zentral Fragen stellen würde und danach bepunktet würde hieße es hinterher, die Lehrer seien schuld daran weil sie einen nicht vorbereitet hätten oder die Bepunktung sei ungerecht gewichtet...
    Werdet euch einfach mal klar darüber, dass die Institution Schule eine hochsubjektive Einrichtung ist und dass dies solange Menschen unterrichten auch niemals anders sein wird! Die Forderung nach gerechtigkeit ist meiner meinung nach in so einem fall total überflüssig... ( nein , bitte keine argumente wie man müsste offensichtliche ungerechtigkeit bekämpfen)

    auch das spätere berufsleben , das studium , einfach fast alles wird subjektiv sein und bleiben . nutzt einfach die chance euch damit abzufinden, dass niemand immer kriegt was er seiner meinung nach verdient und dass autoritäten auch oft subjektiv (=ungerecht?) handeln.
    c´est la vie



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