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Umfrageergebnis anzeigen: Wieviel steht ganz unten auf euren Gehaltszettel? (Euro)

Teilnehmer
170. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • <1200

    6 3,53%
  • 1200 - 1400

    1 0,59%
  • 1400 - 1600

    3 1,76%
  • 1600 - 1800

    12 7,06%
  • 1800 - 2000

    29 17,06%
  • 2000 - 2200

    41 24,12%
  • 2200 - 2400

    21 12,35%
  • 2400 - 2600

    17 10,00%
  • 2600 - 2800

    6 3,53%
  • 2800 - 3000

    5 2,94%
  • > 3000

    29 17,06%
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Ergebnis 6 bis 10 von 30
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Das ist alles vor einem halben Jahr dort schon mal sehr ausgiebig diskutiert worden. Damals hatten einige noch <1200 Euro angegeben; ansonsten war das Ergebnis ähnlich. Auf <1200 Euro kann man am Krankenhaus nur mit einer Teilzeitstelle kommen. Selbst beim ungünstigsten Ost-Tarif und Steuerklasse 1 hat man auf einer Vollzeitstelle >1200 Euro netto.

    Zitat Zitat von Relaxometrie
    Ich fände es interessant, den Nettostundenlohn zu erfahren.
    Soll heißen: der Nettolohn geteilt durch die tatsächlich in dem Monat gearbeiteten Stunden (unabhängig davon, ob die Arbeit tagsüber oder nachts stattgefunden hat).
    Je nach Überstundenanzahl ist der errechnete Betrag natürlich jeden Monat unterschiedlich. Aber trotzdem interessant.
    Ich komme bei dieser Rechnung auf €9,98.
    Der Aspekt "Stundenlöhne" (brutto und netto) ist damals von mir in die Diskussion eingebracht worden.

    Nochmal meine Meinung dazu:

    1. Ich bin für die Einführung eines generellen Mindeststundenlohns. Wer einer normalen Vollzeitarbeit nachgeht sollte dafür mindestens das Existenzminimum verdienen und keine staatlichen Zuschüsse (Hartz4 etc.) beantragen müssen, um überleben zu können.

    2. Der Stundenlohn soll aber nicht nur das Existenzminimum sichern, sondern muss auch der benötigten Ausbildung und der Bedeutung der Tätigkeit angemessen sein.
    Wenn ich dann sehe, dass der Mindest-Stundenlohn für das Sortieren und Austragen von Briefen bei bis zu 9,80 Euro (brutto) liegen soll, was ich den Leuten gönne und zugestehe, halte ich aber einen Brutto-Stundenlohn von 20 Euro für einen Arzt oder Ingenieur (ich bringe gern Vergleiche mit den Ingenieuren, weil ein Freund von mir Ingenieur ist) oder jeden anderen Berufseinsteiger mit einer Tätigkeit, für die man ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium benötigt, für zu niedrig.

    Edit.:

    Noch etwas zu den Stundenlöhnen:

    Bei 3200 Euro brutto für 42 h/Woche (z. B. Assistenzarzt an Unilinik Ost) liegt der Stundenlohn bei ca. 18 Euro brutto. Im Vergleich zu den 8 bis 9,80 Euro brutto, die gerade als Mindestlohn für das Sortieren und Austragen von Briefe verteilen beschlossen worden sind, ist das schon etwas wenig.

    Netto ist der Unterschied noch deutlich geringer:

    Brutto 9,80 Euro/h gibt bei 38 h/Woche knapp 1600 Euro/Monat brutto und bei Steuerklasse 1 knapp 1100 Euro netto. Das ist ein Netto-Stundenlohn von ca. 6,90 Euro.

    Brutto 3200 Euro/Monat bei 42 h/Woche (z. B. Assistenzarzt Uniklinik Ost) gibt bei Steuerklasse 1 netto ca. 1800 Euro/Monat. Das ist ein Netto-Stundenlohn von ca. 10 Euro, also etwa 30 Prozent mehr als der netto-Mindestlohn für Briefzusteller.
    Geändert von habichnicht (22.12.2007 um 18:52 Uhr)



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  2. #7
    Hero of the day Avatar von Medimatze
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    Zitat Zitat von Pünktchen

    Als mediziner sollte man Tabellen interpretieren können und wissen welchen einfachen schluß man aus dieser Tabelle ziehen kann...man kann keinerlei Statistikenerheben daran und das war auch nicht meine absicht...Ich denke jeder hier weiß die Tabelle für sich richtig zu interpretieren insbesondere die arbeitende Bevölkerung und Berufsanfänger erschrecken sich nicht wenn sie auf ihrem Lohnzettel bei steuerklasse eins nur 1600 stehen haben ohne jegliche Dienst (welche ja an manchen Häusern in das Grundgehalt mit eingerechnet sind)
    Na da täusche Dich mal nicht. Als Mediziner sollte man eine solche Umfrage nicht starten, genau weil es zu Fehldeutungen führt. Die Tabelle sagt einfach nichts aus. Die Statistik ist die Zusammenfassung bestimmter Methoden, um Massenerscheinungen zu quantifizieren und zu interpretieren. Also nimmt man dazu Tabellen. Was meinst Du, wenn ein Medizinfremder diese Tabelle in die Finger bekommt. Damit kannst Du eine Menge Unfug treiben. Auch für angehende Mediziner führt eine solche Gegenüberstellung zu Fehldeutungen. Ich muss ja davon ausgehen, dass wenn ich diese Tabelle lese, mein etwaiges Einkommen vorraussehen zu können. Du kannst ja auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und daraus den Kilopreis für Obst errechnen. Das ist einfach unseriös.
    "Ich bin nicht intelligent, sondern fleißig"



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  3. #8
    Hero of the day Avatar von Medimatze
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    Zitat Zitat von habichnicht
    Brutto 3200 Euro/Monat bei 42 h/Woche (z. B. Assistenzarzt Uniklinik Ost) gibt bei Steuerklasse 1 netto ca. 1800 Euro/Monat. Das ist ein Netto-Stundenlohn von ca. 10 Euro, also etwa 30 Prozent mehr als der netto-Mindestlohn für Briefzusteller.
    Das ist das was ich meine Pünktchen. Ich verdiene 14Euro netto pro Stunde. Das sind 40% merh als Habichnicht. Und was sagt mir das? Ich habe SK3, ein Kind und das entsprechende Alter. Wer <10 Euro verdient, hat SK1, kein Kind und ist jung.
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  4. #9
    Avatar von Pünktchen
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    5.740
    Erstelle doch einfach eine aussagekräftige Umfrage zu diesem Thema wenn du so etwas unbedingt möchtest, aber bisher führten solche Diskussionen und Umfragen zu keiner vernünftigen verallgemeinernden Aussage. Diskussionen zu diesem Thema führen zu nichts...auch die netten Postmitarbeiter haben trotz Mindestlohn nicht jeder dasselbe Gehalt

    Mir reicht es doch zu wissen, daß ich wenn ich einen bestimmten Status habe mehr verdienen kann und wenn ich noch sehe das andere weniger als ich verdienen, meckere ich gar nicht mehr über mein Gehalt.

    You can`t always get what you want - But if you try sometime you find - you get what you need



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  5. #10
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    Zitat Zitat von Pünktchen
    Erstelle doch einfach eine aussagekräftige Umfrage zu diesem Thema wenn du so etwas unbedingt möchtest, aber bisher führten solche Diskussionen und Umfragen zu keiner vernünftigen verallgemeinernden Aussage
    Siehst Du, solche Umfragen auch nicht!

    Zitat Zitat von Pünktchen
    Mir reicht es doch zu wissen, daß ich wenn ich einen bestimmten Status habe mehr verdienen kann
    Dazu nutzt Dir die Umfrage aber nichts, weil sie den Status eben nicht berücksichtigt.

    Zitat Zitat von Pünktchen
    wenn ich noch sehe das andere weniger als ich verdienen, meckere ich gar nicht mehr über mein Gehalt.
    Beschämende Aussage...
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