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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo! Ich trage mich gerade mit dem Gedanken, ein Medizinstudium zu beginnen, obwohl ich zu dem Zeitpunkt schon 45 Jahre sein würde. In meinem bisherigen künstlerischen Beruf sehe ich aus verschiedenen Gründen keine Chancen für mich mehr, bei Medizin scheint, wie ich aus verschiedenen Beiträgen hier schliessen konnte, die Altersdiskriminierung nicht so ausgeprägt zu sein wie bei anderen Berufen.
    Ich habe ein paar Fragen, vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen?

    Wie stehen für mich, der ich vorher ein künstlerisches Fach studiert habe (2 Studiengänge), die Chancen, überhaupt einen studienplatz zu bekommen? (Abiturdurchschnitt 1,9). Würde bei der ZVS die Zeit in meinem Beruf als Wartezeit angerechnet, wie ich verschiedendlich gelesen habe?
    Ist es für die Zeit des Studiums in meinem Alter noch möglich, ein Stipendium zu bekommen? Bafög ist ja über 30 nicht mehr möglich, wie ich hier irgendwo gelesen habe. Da ich in meinem bisherigen Beruf nicht viel verdient habe, konnte ich mir nur wenig zurücklegen.
    Schöne Grüsse, ich würde mich über Hilfe und Tipps freuen!



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    16.04.2006
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    368
    Dauer mindestens 6 Jahre Studium (evtl. bei zu wiederholenden Prüfungen auch mehr) + mindestens 5 Jahre Facharztausbildung (evtl. auch länger) --> Alter bis zum Facharzt mindestens 55 J. Lohnt sich das?? Wäre evtl. Heilpraktiker eine Alternative?



  3. #3
    Boom
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    Ich muss dazu mal ganz ehrlich sagen:


    Wenn ich in Hamburg die grauen Bärte in der Vorlesung sehe, und es sind viele, dann kommt mir die kotze hoch. Jeder von denen die es mit 50 "noch mal wissen wollen", sind dafür verantwortlich, dass ein junger Mensch nicht studieren DARF.

    Und das halte ich für eine schreiende Ungerechtigkeit. Der 20jährige kann erstmal 5 Jahre auf seinen Platz warten, während Opa mit 200 Wartesemestern einen Platz bekommt.

    Ich spreche keinem 30jährigen das Recht ab zu studieren, aber meiner Meinung nach sollte das Ganze schon irgendwo begrenzt werden. Und kommt mir nicht mit irgendwelchen Steuern die ja schon 40 Jahre gezahlt werden.

    Meine Meinung, und jetzt tretet mir vors Scheinbein...



  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    38.296
    Nur dass der o.g. Mensch aus einem ganz anderen Topf gezogen wird. Er zählt nämlich zu den Zweitstudienbewerbern.
    @benutzername: In diesem Unterforum finden sich einige gleiche "Schicksale". Vielleicht helfen dir ja die Beschreibungen weiter und deine Fragen sind damit schon beantwortet?
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  5. #5
    Ach dei Gschmarri
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    Hannover
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    Du musst dich tatsächlich mit einer der Abschlussnoten vom Studium bewerben, wenn du einen Platz haben willst. Wenn du da was zu deinen Chancen wissen willst, müsstest du schreiben wie gut/schlecht die waren.
    Es grüßt der medijan

    "wenn ich paranoid wäre, dann würde mir das doch verdächtig vorkommen"



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