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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #71
    C/O Seniorenwohnheim
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    Zitat Zitat von test
    die 28 oder älter als Anfänger seien, würde er nicht einstellen, je jünger desto besser.
    Ob Industrie oder KH die Beweggründe dafür sind immer die gleichen ... Mit zunehmendem Alter nimmt die "Verformbarkeit" ab ... wie bei den Erys auch z.B.

    Wenn er die Grenze bei 30+ ziehen würde, könnte ich das, selber Ü30, absolut verstehen. Die Grenze 28 J. verstehe ich nicht ganz, wenn ich im Semester so rumschaue sind das -aufs Alter hochgerechnet selbstv.- oft die besten Leute, ist jetzt natürlich mein subjektiver Eindruck der auf Eindrücken v.a im Chemiepraktikum was den "Checkerfaktor" angeht, beruht.

    Solche Leute haben oft die Schulzeit genutzt um mal ein Jahr über den Tellerrand zu schauen, + Zivi , der eine oder andere hat erstmal ein Jahr was anderes studiert Physik, Biotech. beispielsweise. die haben dann mit 22/23 rum Med. angefangen und wären am Schluss Ü28. Haben aber viel mehr Biss als die Wartezeitler, und ihre Interessen schneller rausgearbeitet als wir Zweitstudiumbewerber



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  2. #72
    mute sociopath Avatar von Kevin the Cannibal
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    Zitat Zitat von benutzername
    Ich dachte, dass man, um eine Kassenzulassung zu bekommen, einen Facharzt braucht. Stimmt das nicht, oder gehst Du davon aus, dass ich in meinem Fall nur als Arzt im Krankenhaus arbeiten würde. Und: was meinst Du mit 10 Jahre Assistenzarzt?
    Für die Kassenzulassung ist eine abgeschlossene Weiterbildung zum FA notwendig. Früher (wenn ich mich recht entsinne bis 2003 oder 2004) war das nicht der Fall, da konnte man sich als sog. "praktischer Arzt" ohne FA niederlassen. Die Alternativen, welche Dir nach dem Medizinstudium bleiben, wenn Du keinen FA dranhängen kannst / willst:
    1) Anstellung als Assi in einem KH
    2) Anstellung in einer FA-Praxis oder einem MVZ
    3) Niederlassung als freiberuflich tätiger Arzt (dann aber nur Privatabrechnung)
    4) Tätigkeit in nicht-kurativen Bereichen, bspw. Industrie, Verlage, Bildungsträger, etc. Ich weiß nicht genau, worin Deine Tätigkeit als "Künstler" besteht, doch evtl. könntest Du dann das eine mit dem anderen verbinden?



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  3. #73
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Kevin the Cannibal
    Für die Kassenzulassung ist eine abgeschlossene Weiterbildung zum FA notwendig. Früher (wenn ich mich recht entsinne bis 2003 oder 2004) war das nicht der Fall, da konnte man sich als sog. "praktischer Arzt" ohne FA niederlassen. Die Alternativen, welche Dir nach dem Medizinstudium bleiben, wenn Du keinen FA dranhängen kannst / willst:
    1) Anstellung als Assi in einem KH
    2) Anstellung in einer FA-Praxis oder einem MVZ
    3) Niederlassung als freiberuflich tätiger Arzt (dann aber nur Privatabrechnung)
    4) Tätigkeit in nicht-kurativen Bereichen, bspw. Industrie, Verlage, Bildungsträger, etc. Ich weiß nicht genau, worin Deine Tätigkeit als "Künstler" besteht, doch evtl. könntest Du dann das eine mit dem anderen verbinden?
    Danke für die Information! Weisst Du oder jemand, ob die Chancen, nur mit diesem Studium im Ausland zu arbeiten, ähnlich wir hier sind, oder etwas besser (Praxis eröffnen möglich? z.B.)?
    - Kommt es häufig vor, dass Ärzte ohne Facharztausbildung in FA Praxen eingestellt werden? Wie sind da die Chancen, etwas zu finden?
    Ja, ich habe auch schon überlegt, ob man so etwas eventuell verbinden könnte. Ich bin Musiker und es gibt auf jeden Fall Praxen für Musikermedizin z.B. .



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  4. #74
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Kevin the Cannibal
    Für die Kassenzulassung ist eine abgeschlossene Weiterbildung zum FA notwendig. Früher (wenn ich mich recht entsinne bis 2003 oder 2004) war das nicht der Fall, da konnte man sich als sog. "praktischer Arzt" ohne FA niederlassen. Die Alternativen, welche Dir nach dem Medizinstudium bleiben, wenn Du keinen FA dranhängen kannst / willst:
    1) Anstellung als Assi in einem KH
    2) Anstellung in einer FA-Praxis oder einem MVZ
    3) Niederlassung als freiberuflich tätiger Arzt (dann aber nur Privatabrechnung)
    4) Tätigkeit in nicht-kurativen Bereichen, bspw. Industrie, Verlage, Bildungsträger, etc. Ich weiß nicht genau, worin Deine Tätigkeit als "Künstler" besteht, doch evtl. könntest Du dann das eine mit dem anderen verbinden?
    Noch eine Frage: Könnte man eine FA Ausbildung auch in einer FA-Praxis machen oder muss man dafür in ein Krankenhaus gehen?



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  5. #75
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Gegenfrage: Warum willst du keine Facharztausbildung machen? Letztlich ist es nichts anderes als die Arbeit als Assistenzarzt... nur dass nach 5 Jahren eine Prüfung kommt und du dich danach Facharzt für XXX nennen kannst. Die Bewerbung um eine Stelle nach dem Studium unterscheidet sich absolut nicht. Assistenzarzt ist Assistenzarzt. Und ehrlich gesagt: Wenn ein Bewerber, der 50 Jahre alt ist, vor mir sitzen würde und sagen würde "Ich suche einfach nur eine Stelle, möchte aber gar nicht Facharzt werden", dann würde ich den wieder nach Hause schicken, weil ich diese Stelle doch lieber jemandem geben würde, der letztlich auch die Facharztprüfung anstrebt.
    Außerdem dürfte eine abgeschlossene Facharztausbildung die an sich SEHR schlechten Bewerbungschancen in diesem Alter zumindest marginal verbessern.
    Im Ausland dürfte das nun auch nicht besser aussehen. Auch hier wird man eher Assistenten suchen, die jünger sind und die eine Facharztausbildung machen wollen.
    Fazit: Ich halte es für eine Schnapsidee, mit 45 Jahren noch das Studium zu beginnen. Einzige Ausnahme wäre der seit Ewigkeiten bestehende Wunsch, Arzt zu sein. Und selbst dann wäre es aufgrund der langen Studienzeit und der Tatsache, dass man mit 50+ nicht gerade der Traum aller Chefs ist noch eine Schnapsidee.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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