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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    09.08.2007
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    4.926
    Das Kosten-Argument zählt ja auch nur begrenzt.
    1. Die meisten 40+ Studenten haben in ihrem Leben schon Steuern gezahlt (und damit vielleicht auch mein BAföG finanziert )
    2. Selbst ein junger Abiturient mit schnellem Studium wird in seinem Arbeitsleben nicht mehr die Steuern zahlen, die sein Studium der Allgemeinheit gekostet hat (Quelle kann ich leider nicht mehr nennen, war eine Reportage im TV).



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  2. #22
    Flacharzt
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    Zitat Zitat von Strodti
    2. Selbst ein junger Abiturient mit schnellem Studium wird in seinem Arbeitsleben nicht mehr die Steuern zahlen, die sein Studium der Allgemeinheit gekostet hat (Quelle kann ich leider nicht mehr nennen, war eine Reportage im TV).
    Weißt Du wieviel Steuern du zahlst? (Inklusive Steuer auf die Steuer) Und als Akademiker gehörst Du zum Bevölkerungsteil mit der geringsten Arbeitslosigkeit, da spart die Gesellschaft wieder (weniger Hartz4, mehr steuerpflichtige Einkommen und mehr Geld, das der Mensch für besteuerte Konsumgüter ausgeben kann).
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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  3. #23
    Flacharzt
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    20.04.2003
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    jenseits von gut und böse
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    2.898
    Zitat Zitat von benutzername
    In meinem bisherigen künstlerischen Beruf sehe ich aus verschiedenen Gründen keine Chancen für mich mehr, bei Medizin scheint, wie ich aus verschiedenen Beiträgen hier schliessen konnte, die Altersdiskriminierung nicht so ausgeprägt zu sein wie bei anderen Berufen.
    Wenn das die Motivation ist würde ich es lassen.
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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  4. #24
    Verpeiler sind geiler!
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    04.03.2007
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    ein lehrer meiner ehemaligen schule (mathe und physik)
    studiert im 7. Semester Astronomie in Heidelberg. (er hat nach seiner Pensionierung angefangen!) Außerdem hat er einen Nebenjob als Hiwi in der Physik. Die Heidelberger Medizinstudenten dürften ihm eventuell im Physikpraktikum begegnen
    Seine Frau arbeitet noch und es wurde ihm daheim zu langweilig, also hat er einfach gedacht, das hat ihn schon immer interessiert, das studiert er jetzt noch ne Weile bis seine Frau auch in Rente geht.

    finde ich jetzt nicht schlecht, einfach so zum Spaß.
    Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es in dem beschriebenen Fall so geschickt ist jetzt noch mal ewig zu studieren, dann eine Facharztausbildung zu machen um dann noch ein paar jährchen bis zur pensionierung zu arbeiten.

    wenn es ein neuanfang sein sollte, dann würde ich, wenn ich in dieser situation wäre, etwas Neues machen, das nicht 6 Jahre Studium beinhaltet.

    Frohe weihnachten.
    ~~Better a bottle in front of me - than a frontal lobotomy ~~



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  5. #25
    Platin Mitglied Avatar von CYP21B
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    1.701
    Ich denke der Unterschied bei einem Studium in "höherem" Alter, in dem das Studium nicht mehr als Berufsqualifizierung dient, liegt darin, ob es ein Studiengang ist, in dem ohnehin zu wenig Plätze da sind und die Leute die diesen Beruf ergreifen wollen auf die wenigen Plätze angewiesen sind.

    Wenn es sich jedoch um ein Fach handelt, dass ohnehin weniger Bewerber wie mögliche Plätze hat sehe ich das nicht so dramatisch. Man muss natürlich auch immer die Relationen im Auge behalten. Wenn es so ist, dass es ein paar vereinzelte sind wird auch sicher kaum jemand etwas sagen, wenn es jedoch große Prozentsätze sind kann das wieder andere Probleme mit sich bringen.

    Wenn es jedoch ein Fach ist, bei dem es einen NC mit allem drum herum gibt sehe ich das wesentlich kritischer. Ein Studium ist immerhin keine, um es mal blöd auszudrücken, Rentnerunterhaltung, sondern sollte eine Qualifizierung für ein bestimmtes Berufsbild sein. Wenn damit dann Leuten die Chancen genommen werden, die das Studium zu diesem Zweck nutzen wollen halte ich das für nicht in Ordnung.

    Der Fall hier ist wieder etwas anders gelagert. Das Studium soll als neue berufliche Qualifikation dienen. Ob hierfür in diesem Fall Medizin geeignet ist ist eine andere Sache. Zudem sollte natürlich auch die Motivation vorhanden sein Medizin der Medizin wegen zu studieren, und nicht nur weil man es da als Späteinsteiger vielleicht etwas einfacher hat. Das wäre die falsche Herangehensweise. Auch sollte man sich überlegen, ob Medizin in diesem Fall überhaupt das Richtige ist da die Ausbildungsdauer doch weit über den Zeiten anderer Ausbildungen liegt.
    Don't cry because it's over - smile because it happend!



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