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Thema: Tabuthema D.

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Mir gings auch mal (4. Semester) sehr schlecht, über Monate dachte ich, dass sei halt so, bis eine Kollegin mir gesagt hat: so wie das klingt was du erzählst, solltest du zum Arzt gehen. Hab ich gemacht. Ich hatte einen Eisenmangel, der wurde behandelt und jetzt bin ich wieder ganz die Alte!

    Ich finde du solltest auch einen Arzt oder Ärztin aufsuchen und von deinen Symptomen berichten. Dafür braucht man sich nicht zu schämen und wenn man erstmal die Ursache kennt, kann man es oft gut behandeln. Auch die Prognose für eine Depression ist sehr gut.

    Es ist schade, dass man so lange wartet, bis man professionelle Hilfe sucht. Ich finde es ist nicht "eine Macke" - es ist eine Krankheit oder vielleicht ein Symptom von einem anderen Problem. Warum muss man sich völlig unnötig so lange quälen?

    Gruss evi



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  2. #7
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    ich denke eher das es die phase ist die jeder nach dem grundstudium durchmacht! erste hürde geschafft und man weiss eigentlich nicht so recht wo es hingehen soll und ob man sich richtig entschieden hat. (so war es jedenfalls bei mir im erststudium) ich habe meine, ich nenne es einfach mal phase, durch viel viel sport kompensiert! mir hat es super geholfen... wenn es denn nötig ist, dann beantrage ein wartesemester & mach einfach nix.... geh ein wenig arbeiten und den rest der zeit geh auf reisen!
    Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der unwesentlichen Dinge.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von sodbrennen
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    Zitat Zitat von helicobacter
    dann beantrage ein wartesemester
    Wartesemester gibt's auch ohne Antrag.
    Du meinst wohl ein Frei- bzw. Urlaubssemester.



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  4. #9
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    Zitat Zitat von sodbrennen
    Wartesemester gibt's auch ohne Antrag.
    Du meinst wohl ein Frei- bzw. Urlaubssemester.
    mein ick doch.... ist eindeutig zu früh für mich, nach 2 1/2 wochen fei
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  5. #10
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    Ich hab mich auch ein mit dem Thema beschäftigt..
    es gibt verschieden Arten von Depressionen..
    manche werden durch ein Ereignis ausgelöst und andere kommen von "innen"...usw.
    vllt hilft es dir wenn du genau erkennst, was dich an deinem Leben genau stört. dann kannst du dein problem eingrenzen und "überschattet" nicht dein ganzes leben man wandelt im dunkeln.. aber es hilft wirklich schritt für schritt in die vergangeheit zu gehen.. und die selbstvorwürfe zu lassen und objektiv darüber nachzudenken und zu akzeptieren!

    ich hatte während dem abitur so eine phase.. (kein guter zeitpunkt.. haha) und habe mich dazu gezwungen mich damit auseinanderzusetzen, was der grund für meinen durchhänger war. und das hat lange gedauert.
    sicher hilft auch eine gesunde ernährung, und sport (wie vor mir schon erwähnt), seitdem ich wieder damit angefangen habe, geht es mir viel besser

    und bestimmt hilft es auch einen regelmäßigen tagesablauf zu haben.. lange genug schlafen, natürlich nicht zu lang...
    ich konnte lange zeit nicht weinen.. wenn man das wieder kann, dann ist man wieder auf dem weg der besserung würde ich sagen, weil man wieder emotionen entwickelt

    ich bin nicht zu einem arzt gegangen. habe mir aber einen "verbündeten" gesucht und mit ihm regelmäßig darüber gesprochen. reden hilft viel.

    aber professionelle hilfe ist sicher die beste lösung, wenn du es nicht alleine schaffst. stell dir vor mein vorposter wäre nicht zum arzt gegangen, und der eisenmangel wäre nicht festgestellt worden? er/sie (sorry ;) würde sich immer noch fertig durchs leben schleppen und denken sie scheitert an der eigenen unvollkmmenheit/es wäre ihre eigene schuld.. usw.


    indiesem sinne: du bist nicht allein und depression wird immer mehr in der gesellschaft als ernstzunehmede krankheit angesehen! obwohl natürlich manche leider noch kein verständnis haben (ich würde sagen va. die "älteren" , für die melancholie/depress. als luxus angesehen wird)



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