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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    TBSE performer Avatar von test
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    Ich denke in den meisten Fällen hat man im PJ in dem Fach/den Fächern, die für einen in die engere Auswahl kamen schon mehr getan als für die anderen, deswegen sollte von daher schon mal mehr Wissen/Können noch da sein, vor allem, wenn es auch noch Prüfungsfach war. JE nach dem wieviel Zeit man vor dem Stellenbeginn hat, ist es, denke ich, nicht verkehrt, nochmal ein wenig zu lesen, gerade zu den häufigen Krankheitsbildern oder so, oder je nach Fach nochmal Untersuchungstechniken z.B. für Unfallchirurgie oder sowas in der Art.
    Ich fange im April an und werde bis dahin noch etwas in einem kürzeren Buch des Faches lesen, einfach auch um noch etwas Abwechslung vom Dr.Arbeit schreiben zu haben und etwas mehr MOtivation zu bekommen.
    Geändert von test (21.01.2008 um 16:54 Uhr)
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  2. #7
    PJler-Ausbeuterin Avatar von alley_cat75
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    Zitat Zitat von Marita
    WAS verlagen erfahrene Assis fachlich von "Anfänger-Assis" ?
    Ich bin zwar nur eine halberfahrene Assi, äußere mich dennoch mal; habe nämlich gerade eine neue Kollegin frisch von der Uni zum Einarbeiten und bin teilweise enttäuscht darüber, wie wenig sie kann.

    1. Erhebung eines körperlichen Status in max. 30 Min.
    2. Epikrise diktieren
    3. Normwerte kennen
    4. Flexülen legen
    5. mit den wichtigsten (internistischen) Notfällen umgehen können
    6. Röntgen Thorax interpretieren können (grob)
    7. EKG Auswertung
    8. i. m. Injektionen
    9. Patientenvorstellung bei der Übergabe
    10. Telefon abnehmen

    Mehr verlange ich persönlich nicht. Ist das zuviel verlangt? Meine neue Kollegin geht jeden Abend völlig fertig nach Hause, weiß nicht, wo ihr der Kopf steht und hat auch nach drei Wochen keine Peilung über die Patienten auf Station. Das da oben sind meiner Meinung nach Dinge, die jeder Famulus beherrscht (bis auf Epikrisen diktieren). Ich arbeite z. Zt. für zwei und finde das zum , zumal keine Besserung in Sicht ist.
    ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.



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  3. #8
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    19.05.2004
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    Die Leistungsfähigkeit Deiner Famulanten ist beeindruckend... Umgang mit den üblichen fachinternen Notfällen, sämtliche Normwerte parat haben, Auswertung von Rö Thorax und EKGs.

    Welche fantastische Universität schickt Euch den diese cand.med.s mit Assistenarztwissen in Eure Abteilung?

    On topic: In der Regel hat man ja im PJ bereits Grundzüge des jeweiligen Faches erlernt, z.B. in der Neurologie einen einigermassen akkuraten Neurostatus zu erheben und die eine oder andere Lumbalpunktion durchzuführen. Weiterhin hat man ja ebenfalls in der Regel im Rahmen des Staatsexamen im entsprechenden Fach einiges an theoretischem Wissen angeeignet. Überlichweise sollte das ausreichend Rüstzeug für den Berufsanfang darstellen. Bei mir hat's zumindestens für ein relativ reibungslosen Berufsstart gereicht.

    Natürlich hat der eine oder andere Vorteile beim Berufsstart. Beispielsweise hat vor kurzem ein ehemaliger PJ bei uns angefangen. Im Gegensatz zu meinem Berufsstart hatte er sicherlich den Vorteil, bereits die Stationen/das Haus mit den jeweiligen administrative Abläufe, die von Haus zu Haus und Abteilung zu Abteilung nunmal unterschiedlich sind, oder auch hausinternen medikamentöse/therapeutische Standards zu kennen.

    Ich persönlich würde von einem Frischling von der Uni (bin ja selber 'erst' 1,5 J dabei ) daher anfänglich nicht viel mehr erwarten als von einem guten PJ'ler. War bisher nie genervt von Fragen, bitten um Hilfe bei LPs oder sonstige Zugänge oder bei Überlastung des 'Anfängers' in der Notaufnahme

    Man selber war ja vor kurzem in der identischen Situation und sehr dankbar, wenn jemand seine Hilfe unkompliziert anbot und sich bei 'dummen' Fragen nicht genervt zeigte.



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  4. #9
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Facharzt
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    Zitat Zitat von alley_cat75
    8. i. m. Injektionen
    Also mir sind nicht sonderlich viele Ärzte begegnet die das i.m. spritzen tatsächlich können. Gemacht habens zwar einige, aber die Durchführung war größtenteils katastrophal. Da wurde noch nach 4 Feldertechnik der Injektionspunkt gesucht, den Aspirationsversuch hat man sich gleich ganz geschenkt etc.
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



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  5. #10
    Scha-Fanatiker Avatar von Marita
    Mitglied seit
    05.09.2003
    Ort
    war good old Bavaria
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    Zitat Zitat von Lava
    Ich hoffe, du durftest auch mal Haken halten
    Gruss vom Herrn Duden, Seite 297 Mitte unten...aber Hacken halten war auch toll!!!
    Bin durch die harte UHU-Schule in Aarberg gegangen - als 1. Assi am Tisch um 2 Uhr nachts und nach einer unbedachten Bemerkung wie "ja, ich hab schon mal genäht..." dann auch ganz schnell allein mit mir und dem Nadelhalter...
    Geändert von Marita (21.01.2008 um 23:15 Uhr)
    Lass sie kritteln, lass sie lachen - schliess´ mit Gleichmut Deine Ohren.
    Wer es jedem Recht will machen - geht am End sich selbst verloren!


    Käsefondue forever !!!



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