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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
    Mitglied seit
    27.02.2007
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    Zitat Zitat von Strodti
    Zum Thema BU habe ich vor längerer Zeit einen interessanten Artikel im Spiegel gelesen (http://service.spiegel.de/digas/find?DID=50828218 , kostet leider Geld):
    Man ermächtigt ja die Versicherung, sich bei behandelnden Ärzten Befunde einzuholen. Das gilt wohl sogar für den Musterungsarzt der Bundeswehr.

    Also wer bei der Musterung allerlei Krankheiten angegeben hat, um dem Dienst zu entgehen, kann nachher Nachteile bei Versicherungen haben.

    Es können auch Erkrankungen von Eltern zum Ausschluss von Krankheiten führen (vor allem psychische Erkrankungen). Ist dies rechtens? Ist eine genetische Prädisposition für psychiatrische Erkrankungen schon ausreichend?
    Ob das alles rechtens ist, kann ich nicht beantworten.
    Allerdings weiß ich, dass manche Versicherungen sehr genau und auch ausgiebig im Leben des zu Versichernden recherchieren, bevor der Vertrag geschlossen wird.

    Beispielsweise hatte sich ein Kunde mal in der Vergangenheit öfters vom Arzt Rückenmassagen und Krankengymnastik verschreiben lassen, ohne jedoch ernsthaft erkrankt gewesen zu sein. Die Versicherung schloss daraus ein Rückenleiden und klammerte diesen gesamten Themenkomplex aus dem Versicherungsschutz aus.

    Also tut man gut daran, nichts zu verschweigen und auch alles anzugeben, was früher mit einem passiert ist.
    Ein Freund ist jemand, der Dich durchschaut
    und trotzdem nicht enttäuscht ist



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  2. #12
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
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    Studieren in Kiel, Arbeiten in der Schweiz
    Semester:
    FA / OA
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    Zitat Zitat von Strodti
    Zum Thema BU habe ich vor längerer Zeit einen interessanten Artikel im Spiegel gelesen (http://service.spiegel.de/digas/find?DID=50828218 , kostet leider Geld):
    Man ermächtigt ja die Versicherung, sich bei behandelnden Ärzten Befunde einzuholen. Das gilt wohl sogar für den Musterungsarzt der Bundeswehr.

    Also wer bei der Musterung allerlei Krankheiten angegeben hat, um dem Dienst zu entgehen, kann nachher Nachteile bei Versicherungen haben.

    Es können auch Erkrankungen von Eltern zum Ausschluss von Krankheiten führen (vor allem psychische Erkrankungen). Ist dies rechtens? Ist eine genetische Prädisposition für psychiatrische Erkrankungen schon ausreichend?
    Ich glaube nicht, dass es dort eine Rechtediskussion geben wird, denn ein Versicherer darf sich seine Kunden noch immer aussuchen und auch nur das versichern was er möchte. Er hat also das Recht auch pauschal etwas zu exkludieren, weil er die Frisur des Kunden nicht mag.

    Zum Thema Musterung: Zum Glück gibt es viele Versicherer, die bestimmte Verjährungsfristen von Angaben haben. Dass heisst man muss sich mit 30 nicht erinnern, dass man mal wegen einer Kniedistorsion mit 18 beim Hausarzt war, aber bevor man etwas verschweigt immer genau die Versicherungsbedingungen lesen.

    gruesse, die niere
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



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  3. #13
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    11.11.2007
    Ort
    anner Ostsee :)
    Semester:
    FA Allgemeinmed./Ortho/Unfall
    Beiträge
    330
    Da ich eine chronische Erkrankung habe (D.m.) ist nur eine einzige Versicherung bereit mir evtl. eine BU anzubieten, alle anderen haben abgelehnt. Tja, der Preis beträgt mit einer Investmentrente 200€ im Monat (für 1500€ Rente/Monat).
    Was meint ihr , soll ich es abschließen oder nicht?
    Finde es ganz schön teuer.
    Welche Erkrankungen von vornherein ausgeschlossen werden weiß ich noch nicht.



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  4. #14
    Banned
    Mitglied seit
    18.10.2007
    Ort
    unterm Bett
    Semester:
    altes Häschen
    Beiträge
    1.937
    Ich sag's mal so. Sicher werden gleich jede Menge Leute hier anrennen und mich verteufeln , aber ich bin der Meinung, daß eine Berufsunfähigkeitsversicherung für viele nicht lohnt, schon gar nicht zu den Dir angebotenen Bedingungen.

    Die netten Damen und Herren Berater, die einen bereits im PJ in Scharen anquatschen, trichtern den Leuten ein, sie müßten jede Menge Versicherungen abschließen. In Wahrheit ist die einzige Versicherung, die man wirklich braucht, eine Berufshaftpflicht, aber nur eine, bei der zum einen auch ein Berufsrechtschutz und zum anderen eine private Haftpflichtversicherung mit dabei sind; denn wir alle wissen, daß in Krankenhäusern öfter etwas schiefläuft, als uns allen lieb ist, und daß man leicht hineingezogen wird, auch wenn man nichts dafür kann. Alle anderen Versicherungen und Altersvorsorgemaßnahmen, die üblicherweise angeboten und angepriesen werden, stellen keine besonders gute Geldanlage dar, außer evtl. der Riester-Rente. Oder kennt jemand einen Versicherungsmathematiker, der gegen BU versichert ist?

    Der einzige Grund, eine BU zu haben, ist, daß man vorhat, eine Praxis zu eröffnen, denn ohne eine BU bekommt man schwer Kredite.



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  5. #15
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    04.04.2002
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    OA
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    Schliesst du bei dieser Aussage auch andere Formen der priv. Altersvorsorge mit ein? Ich mächte mich ungern auf Riester und Versorgungswerk verlassen müssen, zumal ich nicht glaube, dass ich bis ich 67 bin in Vollzeit berufstätig sein möchte.
    Als Versicherungslaie habe ich mich bisher halt beraten lassen und das eine oder andere an Versicherung mitgenommen, was man halt so braucht. Da ich jetzt allerdings im Berufseinstieg stehe brauch ich demnächst mal umfangreiche Beratung bzgl. Konsolidierung von Versicherungen und Planung einer vernünftigen Altersvorsorge. Dumm nur, wenn man sich nur auf Aussagen von Beratern verlassen kann, die einem (gegen Provisionen) was verkaufen wollen.
    Ich sehe momentan meine einzige Chance darin, mich von verschiedenen voneinander unabhängigen Stellen beraten zu lassen und dann Preis/Leistung zu vergleichen.

    Wie habt ihr sowas gemacht? Ist ja nicht ganz unwichtig, vor allem am Berufsanfang nicht. Mit 55 brint mir eine Lebensversicherung nicht mehr viel



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