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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Kaltchirurgin
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    Du hast eine PN...
    @ Condorito: Allerdings! Es gibt halt nicht mehr so viele Blöde, die viel Arbeit und Dienste für wenig Geld wie früher ...
    Kaltchirurgin aus Leidenschaft



  2. #7
    Hollyoaks
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    Erstaunt mich halt etwas,weil der run auf die WB-Stellen ja teilweise relativ groß war, und die Institute nicht mehr so personell bestückt wurden.
    Immerhin,interessant zu hörn (obwohl Stellen aus unsern Gebieten ja eher selten im Ärzteblatt zu finden sind). ..
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



  3. #8
    Kaltchirurgin
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    Stimmt. Die Stellen wurden mir auch entweder von den Chefs direkt oder aber über die Fachgesellschaft genannt. Die wollen aber natürlich auch alle gerne Assis weit fortgeschrittener WB oder aber FAs. Natürlich so billig wie möglich...
    Kaltchirurgin aus Leidenschaft



  4. #9
    Hollyoaks
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    Kenn ich. In ner letzten Umfrage vom Berufsverband wollten einige wenn dann nur Assis ab mindestens 3. Jahr, eher 4. WBJ. Haha
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



  5. #10
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    @gitgott:
    Darf ich Dich fragen, wie Du Dich letztlich entschieden hast? Und mit welcher Begründung? Ich stehe gerade nämlich vor einem ähnlichem Scheidungsweg und suche nach Rat...
    Anatomie finde ich zum einen sehr interessant. Das Problem mit der Anatomie neben dem hierbei nicht zu vermeidenden Unsicherheitsfaktor Forschung (entweder läuft's oder eben nicht) ist aber ganz klar auch der finanzielle Aspekt. Zum Teil wird zwar nach Ärzte-Tarif bezahlt, oft aber nur nach Otto-normal öffentlichem Dienst, maximal A13 für Weiterbildungsassistenten, was im Vergleich mit Dienst-habenden Rechtsmedizinern oder Pathologen (also Ärtzen im Ä-Tarif plus zusätzliche Einnahmen durch Dienste) bis zu 700 Euro (oder wahrscheinlich sogar mehr) Unterschied machen kann. Außerdem scheint bundesweit die Anatomie auch einen immer schwierigeren Stand einzunehmen, da viele Unikliniken dieses Fach für "überflüssig", "überholt" oder "unzeitgemäß" erachten. Kann man also heute in ein Fach einsteigen, das schon heute für einen Assi schlechter bezahlt wird als z.B. eine gleichwertige Anstellung in der Pathologie, und das womöglich in den kommenden 40 Arbeitsjahren gar keinen gesicherten Stand mehr im universitätsmedizinischen Hochschulwesen haben wird?!?
    Pathologie finde ich auch sehr interessant. Allerdings scheint hierbei oft "richtige" Laborforschung selten möglich, sodass wohl eher vom Schreibtisch ausgehende gewebebasierte Forschung stattfindet, was ich auf die Dauer relativ langweilig fände. Die Diagnostik scheint insgesamt jedoch eine lebensfüllende Aufgabe zu sein, wohl wissend dass sich hier sicherlich Dauerhaft wegen des großen Umfanges Subspezialisierungen (z.B. Nephropathologie oder Gyn-Pathologie) nicht vermeiden lassen. Die Facharztausbildung dauert außerdem im Vergleich zu Anatomie oder Rechtsmedizin) relativ lange (mindestens 6 Jahre), hat aber dafür den sichersten Stand hinsichtlich jeglicher zukünftigen Entwicklungen.
    Alle Welt möchte ja nun außerdem in letzter Zeit auch Rechtsmediziner werden. Ich habe ebenfalls mal ernsthaft darüber nachgedacht und sehe neben den finanziellen Vorteilen den eindeutigen Nachteil in dem Umstand: Facharzt, und was dann?! Ein Rechtsmediziner ist außerdem (meistens) wohl immer wie ein Anatom an die Uni gebunden, kann somit nach dem Facharzt ausschließlich eine Unikarriere anpeilen um weiterzukommen. Forscherisch sowie histologisch scheint offenbar auch nicht viel in diesem Fach möglich. Dennoch bleibt es ja nunmal insgesamt ein abwechslungsreiches spannendes Fach mit guten Verdienstmöglichkeiten.
    Ein schwierige Entscheidung...



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