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  1. #16
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    Ich habe auch vor, Zahnmedizin an der Uni Regensburg zu studieren zum nächsten Sommersemester. Dennoch haben sich bei mir Fragen aufgetan, die ihr mir hoffentlich beantworten könnt.

    1.) Auf der Seite der Fachschaft für Zahnmedizin findet sich folgendes Zitat "Der Sommersemsesteranfänger steigt gleich mit Organischer Chemie ein,fängt also mit den Vorlesungen des 2.Semesters an.
    Je nach Studienbeginn (SS/WS) können sich manche Praktika verschieben."

    Ich hatte in der Schule aufgrund der netten Bildungsbehörde, die einen Chemie-Grundkurs durch zu geringe Teilnehmerzahl ablehnte, nicht mal die allgemeinen Grundlagen. Werden die mir trotzdem noch vermittelt, oder hab ich einfach Pech gehabt, da ich zum SS anfange?

    2.) Bezogen auf die oben zitierten Praktika, werden die schon zu beginn des Semesters durchgeführt bzw. habe ich überhaupt eine Chance mich akkurat vorzubereiten? (Durch Vorlesungen und büffeln, wie gesagt, Chemie-Neuling)

    Ist ja wichtig zu wissen, da diese Praktika auch für den Chemie-Schein wichtig sind und ich nicht so gerne durchrasseln möchte. (Wer will das schon?)

    3.) Schreibt man die sogenannten "Antestate" zu beginn des Praktikum? Weiß man denn vorher ungefähr, worum es geht bzw. wird in Vorlesungen expliziet darauf hingewiesen? Als "Noch-Nichts-Könner" mach ich mir da natürlich meine Gedanken.

    4.) Wie sinnvoll findet ihr es, sich auf Chemie in eigener Regie vorzubereiten als Nicht-Chemiker? Bzw. ich habe mir mal den Gegenstandskatalog angeguckt, aber was davon müsste ich denn können, um als Ersti einigermaßen mitzukommen?

    5.) Es gibt verschiedene Rankings (Zeit,ZuZa2005) in denen Regensburg was die Vorlesungen und die Dozenten in der Zahnmedizin anbetrifft, eher schlecht abschneidet. Was genau, empfinden die meisten von euch denn als schlecht? Wird der Stoff unverständlich erklärt, und wenn man nachfragt nicht richtig darauf eingegangen oder wie? Wäre für mich als Chemie-Neuling schlecht.

    Wäre schön, wenn sich der eine oder andere finden würde, der auf meine Fragen eingehen kann. Danke



  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    24
    Also erstmal Hallo!

    Im Studium läuft so manches anders als in der Schule. Du darfst nicht davon ausgehen, dass dir irgendwelche Grundlagen vermittelt werden. Der Erfolg hängt ganz von dir allein ab. Das heißt, wenn du dich einfach locker flockig in die Chemie-Vorlesung hockst und denkst du bist danach klüger, dann ist das nicht so. Um der Vorlesung und dem Praktikum, v.a. wenn du -wie ich auch- zuerst mit Organik anfängst folgen zu können, solltest du ein gutes Chemie-Grundlagenwissen haben, ansonsten ist die Klausur am Ende des Semesters nur schlecht zu schaffen, da du ja nebenbei noch den TPK-Kurs hast und nicht sooo viel Zeit zum Chemielernen hast.
    Vor jedem Praktikum gibt's so ein kleines Testat über den jeweiligen Stoff und du bekommst Punkte, die dir dann für die Klausur gutgeschrieben werden.
    Wenn du also die Zeit hast dich auf den Chemiestoff vorzubereiten, dann tu es!
    Durch die erste Chemieklausur knapp durchzufallen ist aber trotzdem kein Beinbruch, du hast dann bis zum Wintersemester Zeit, dich richtig dafür vorzubereiten und schaffst diese dann auch mit einiges an Fleiß. Danach sollte Anorganik nicht mehr so das große Problem darstellen und du kannst regulär nach dem 2. Semester dein Vorphysikum machen.
    Generell ist die Lehre meiner Meinung nach in Regensburg nicht so schlecht, aber auch nicht sehr gut. Natürlich gibt es da von Dozent zu Dozent Unterschiede. Alles in allem mit der richtigen Einstellung und Motivation aber sind die Prüfungen schon schaffbar.

    Schöne Grüße



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