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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallihallo!

    Was muss man beachten, damit man in der mündlichen Prüfung einen guten Eindruck macht?
    Bzw. Wie sind eigentlich genau die Anforderungen definiert?
    Was für praktische Dinge werden im Allgemeinen so erwartet? Ich habe schon gehört, dass die Leute Nähen mussten, Knoten, Liquorpunktion demonstrieren. Was wollen die noch so sehen?

    Grüßle, Mirona



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  2. #2
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    Das wichtigste vorweg: Ruhig bleiben!

    Bei uns war der Ablauf folgender (Fächer IM, Ch, Anästhesie, Neurologie):

    1. Tag: Jeder bekam einen Patienten der zur OP am Folgetag aufgenommen wurde. Dieser wurde von den Prüfern um 9.00 untersucht. Um 10 Uhr durften wir Zettel ziehen, wer welchen Patienten bekam. Dann hatten wir bis um 11 Uhr zur Anamnese Zeit. Bis 12 Uhr mussten wir nachfolgende Untersuchungen ausarbeiten, die wir anfordern würden. Um 13 fing die Prüfung an mit der Vorstellung des Patienten von uns (ca. 10 Minuten jeder; präzise, was man untersucht hat etc.). Dann sagte man noch, was man an Untersuchungen angefordert hat und wieso. Darauf wurden die Röntgenaufnahmen ausgehändigt und die 1. Fragerunde fing an. Diese bezog sich fast nur auf den Patienten (der Neurologe liess sich z.b. nochmal den getesteten Laseque zeigen und achtete darauf, dass man ja das Becken mit einer Hand fixierte ;) , der Anästhesist fragte, welche Risikoeinstufung der Patient hat und liess sich weitere Praktiken zeigen etc.).

    2. Tag: Reine Theoriefragen (nichts mehr über den Patienten). Bei uns sehr klinisch orientiert und kein IMPP Schick-Schnack.

    Alles im allem: Keine Panik! Es sind Kliniker! Die wollen kein Q-Fieber und ihrer epidemiologischer Verteilung in der ehemaligen DDR wissen; sie wollen sehen, dass man ein medizinisches Verständnis hat....



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