Hm, natürlich ist PJ-Sein nicht Gott-Sein *g* ... aber ganz so schlimm fand ich es net:
ich hab mit der Inneren angefangen (damit ich das für mich "grausamste" gleich wech hatte). Da war natürlich erstmal exzessives Blutabnehmen angesagt. Aber im ernst, so schlimm find ich das gar nicht. Denn es ist irgendwie eine Grundtätigkeit, die man routinemäßig und schnell ausführen können sollte - und das lernt man da! Und als es allmählich langweiliger wurde, hab ich eben angefangen mit links zu stechen... sind es nicht auch manchmal diese kleinen Herausforderungen, die befriedigen können?
Dann kam das Highlight: Orthopädie! Da durfte ich fast alles machen, inklusive Infiltrationen, ESWT, Sono, kleinere OP's...
Und Chirurgie war auch net so übel, obwohl da naturgemäß der Haken Dein Freund sein sollte...
Ich kann nur jedem empfehlen, in ein peripheres Krankenhaus zu gehen:
da is im Schnitt gesehen die Atmosphäre familiärer, du darfst mehr machen und bist net nur der allerletzte Depp... und im nachhinein gabs sogar Kohle.
Eure "Mary" airmaria