War natürlich die Zeit
sorry.
http://ranking.zeit.de/che9/CHE?modu...esb=37&hstyp=1
War natürlich die Zeit
sorry.
http://ranking.zeit.de/che9/CHE?modu...esb=37&hstyp=1
Zitat von Markusbecker
göttingen wäre auch "meine idee" gewesen.
klasse uni, klasse stadt, klasse leute...
also, nichts wie hin.
viel glück !!!
tja, zahnivorklinik, reichen wir und doch die hände...Zitat von ZahniVorklinik
ich war nach dem abi sehr unschlüssig, ob ich human oder zahn machen soll...
hab mich für erst für zahn beworben - zusage. dann während des zividienstes für human - ebenfalls zusage. na toll, dachte ich, das schicksal will mir die entscheidung wohl nicht abnehmen...
das war noch die zeit als es hieß, demnächst drohe eine ärzteschwemme...
ich dachte damals für zahnmedizin spricht:
- "fachgebietssicherheit", also die gewissheit, dass man nach der ausbildung zahnarzt wird und nicht, sagen wir mal "pipidoc". auch wenn ich mich für zahnmedizin nie begeistern konnte - ich fand, es hätte einen auch schlimmer treffen können...
- "ausbildungsdauer", also fünf jahre studium und gut ist. keine lange weiterbidlung in einem fach, wofür man sich möglicherweise nicht richtig begeistern kann. während es in der zahnmedizin als privileg ist eine weiterbildung absolvieren zu können, besteht ja bekanntlich in der humanmedizin ein weiterbildungszwang. wenn man dann nichts findet, wofür man "brennt", dann gute nacht...
selbstverständlich haben zahnmediziner gegenüber humanmedizinern einige vorteile:
- geregelte arbeitszeit
- geringere verantwortung
- überschaubares fachgebiet
auf der anderen seite ist man schon ein ziemlicher "fachidiot", der an sein fachgebiet unwiderruflich gebunden ist...
ich war am anfang der assizeit begeistert, dass man das an der uni erlerne nun in der praxis anwenden konnte, doch sehr schnell kommt man an den punkt, wo man sich fragt: und nun? wars das etwa??? bis zur rente??????
ich kenne NIEMANDEN PERSÖNLICH (und ich kenne ne ganze menge zahnärzte!), die voller überzeugung sagen könnten, dass sie sich als "geborenen zahnarzt" empfinden. dagegen kenne ich einige fachzahnärzte (ob nun kfoler oder o-chirurgen), die sich mir ihrer arbeit voll und ganz identifizieren.
wie gesagt, dass sind meine subjektiven erfahrungen...
ich könnte mir vorstellen, dass leute, die die zahntechnischen kurse der vorklinik "ganz, ganz toll" fanden bzw. gelerne zahntechniker sind in der allgemeinen zahnheilkunde ihr "heil" finden.
wenn man sich jedoch für zahnmedizin entscheidet, weil man keinen humanmedizin-studienplatz bekommen hatte oder "schneller fertig" sein wollte, läuft man gefahr, einen fehler zu begehen...
bessere arbeitszeiten oder das vermeintlich höhere einkommen machen auch nicht glücklich...
wie gesagt, alles gaaaaaaaaaaaaaaaaanz subjektiv (wie solls auch anders sein???)...
egal was er untersucht hat, der focus ist eine schlechte zeitschrift meiner meinung nach und ich würde sowieso den rankings nicht vertrauen.Zitat von holtman
hör dich um bei studenten der verschiedenen städte wie es ihnen dort gefällt.
Ne auderis delere orbem rigidum meum!
Hallo primus,Zitat von primus
ich bin Dir nicht böse, aber wenn Du selbst nicht mit der Zahnmedizin klarkommst, dann versuch doch wenigstens objektiv zu bleiben.
Deine Erfahrungen als Allgemeinzahnarzt treffen eben nicht nur auf die Zahnmedizin zu, sondern auf sehr viele andere Disziplinen auch. Dafür kann man aber nicht die Zahnmedizin verantwortlich machen, sondern eher unser verkorkstes System.
Ich fühle mich beispielsweise auch nach doch schon vielen Jährchen zahnärztlicher Tätigkeit weder als Zahntechniker, noch als Verkäufer. Es gehört halt mal dazu. Und wenn ein Patient zu Dir kommt und sich bei Dir über Implantate informieren will, dann nehme ich mal nicht an, dass Du ihn wieder nach hause schickst mit der Begründung, Du seist nicht Verkäufer, sondern Oralchirurug. Mir wärs auch lieber, ich könnte den ganzen Tag nur am Patienten in der Behandlung verbingen. Aber das geht halt nicht.
Und ich empfinde deshalb meine Arbeit auch nicht als Kombination von Kotzen und Schlafen, wie Du sie beschrieben hast.
Um nun wieder back to topic zu kommen:
Egal, ob Zahnarzt oder Oralchirurg: Man braucht doch einiges an manuellem Geschick, was man sich allerdings schon aneignen kann. Der Eine mehr, der Andere weniger.
Wer sich unsicher ist, dem stehen z.B. folgende Möglichkeiten offen: Praktikum in einer Zahnarztpraxis/oralchirurgischen Praxis, Praktikum in einem Dental-Labor.