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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
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  2. #42
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    Zitat Zitat von Markusbecker
    Meine Idee: 1. Göttingen


    göttingen wäre auch "meine idee" gewesen.

    klasse uni, klasse stadt, klasse leute...

    also, nichts wie hin.

    viel glück !!!



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  3. #43
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    Zitat Zitat von ZahniVorklinik
    Ich habe auch im 2. Semester, also ganz früh Anfang 2007, beinahe nen ZVS Bescheid für Human abgeschickt.
    Das war ne Phase, wo ich dachte ...warum ich mir das alles antue.
    Ich hab auch gedacht: Du kannst sauschnell lernen ...du bist hier falsch!
    Viele zerbrechen daran. Ich habe einfach weitergemacht.
    tja, zahnivorklinik, reichen wir und doch die hände...

    ich war nach dem abi sehr unschlüssig, ob ich human oder zahn machen soll...
    hab mich für erst für zahn beworben - zusage. dann während des zividienstes für human - ebenfalls zusage. na toll, dachte ich, das schicksal will mir die entscheidung wohl nicht abnehmen...

    das war noch die zeit als es hieß, demnächst drohe eine ärzteschwemme...
    ich dachte damals für zahnmedizin spricht:
    - "fachgebietssicherheit", also die gewissheit, dass man nach der ausbildung zahnarzt wird und nicht, sagen wir mal "pipidoc". auch wenn ich mich für zahnmedizin nie begeistern konnte - ich fand, es hätte einen auch schlimmer treffen können...
    - "ausbildungsdauer", also fünf jahre studium und gut ist. keine lange weiterbidlung in einem fach, wofür man sich möglicherweise nicht richtig begeistern kann. während es in der zahnmedizin als privileg ist eine weiterbildung absolvieren zu können, besteht ja bekanntlich in der humanmedizin ein weiterbildungszwang. wenn man dann nichts findet, wofür man "brennt", dann gute nacht...

    selbstverständlich haben zahnmediziner gegenüber humanmedizinern einige vorteile:
    - geregelte arbeitszeit
    - geringere verantwortung
    - überschaubares fachgebiet
    auf der anderen seite ist man schon ein ziemlicher "fachidiot", der an sein fachgebiet unwiderruflich gebunden ist...

    ich war am anfang der assizeit begeistert, dass man das an der uni erlerne nun in der praxis anwenden konnte, doch sehr schnell kommt man an den punkt, wo man sich fragt: und nun? wars das etwa??? bis zur rente??????

    ich kenne NIEMANDEN PERSÖNLICH (und ich kenne ne ganze menge zahnärzte!), die voller überzeugung sagen könnten, dass sie sich als "geborenen zahnarzt" empfinden. dagegen kenne ich einige fachzahnärzte (ob nun kfoler oder o-chirurgen), die sich mir ihrer arbeit voll und ganz identifizieren.
    wie gesagt, dass sind meine subjektiven erfahrungen...

    ich könnte mir vorstellen, dass leute, die die zahntechnischen kurse der vorklinik "ganz, ganz toll" fanden bzw. gelerne zahntechniker sind in der allgemeinen zahnheilkunde ihr "heil" finden.

    wenn man sich jedoch für zahnmedizin entscheidet, weil man keinen humanmedizin-studienplatz bekommen hatte oder "schneller fertig" sein wollte, läuft man gefahr, einen fehler zu begehen...
    bessere arbeitszeiten oder das vermeintlich höhere einkommen machen auch nicht glücklich...

    wie gesagt, alles gaaaaaaaaaaaaaaaaanz subjektiv (wie solls auch anders sein???)...



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  4. #44
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    Zitat Zitat von holtman
    hat der focus speziell die zahnmedizin-studiengänge untersucht, oder lediglich die medizin-studiengänge?
    egal was er untersucht hat, der focus ist eine schlechte zeitschrift meiner meinung nach und ich würde sowieso den rankings nicht vertrauen.

    hör dich um bei studenten der verschiedenen städte wie es ihnen dort gefällt.
    Ne auderis delere orbem rigidum meum!



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  5. #45
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
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    Zitat Zitat von primus
    hallo, hennessy.

    die dinge, die ich behaupte, geben natürlich nur MEINE erfahrungen wieder.
    ich erhebe weder den anspruch auf die absolute wahrheit (allerdings stimmt es tatsächlich, dass nur 1,5% der zahnärzte oralchirurgen sind... ) noch glaube ich jemanden vom zm-studium abhalten zu müssen.

    ich bin sogar sehr fair, weil ich die dinge (wenn auch vielleicht in den augen mancher überspitzt) beim namen nenne. das, was ich schreibe empfinde ich genau so, wie ich es schreibe.

    es würde mich im übrigen kalt lassen, wenn jemand der meinung wäre, oralchirurgie sei das letzte (es sei denn, ich würde dem unbewusst zustimmen...).

    ich finde es sehr gut, hennessy, dass es kollegen wie dich gibt, die mit leib und seele zahnarzt sind - dennoch befürchte ich, dass du genauso wenig den typischen zahnmediziner repräsentierst wie ich.

    ich denke, die meisten zahnis lieben ihren job weder abgöttisch (wie du) noch hassen sie ihn abgrundtief (wie ich). es ist halt ein job wie jeder andere und dient vornehmlich dem broterwerb.

    ICH bin in der zahnmedizin sicherlich fehl am platze und muss gott jeden tag aufs neue danken, dass ich zur oralchirurgie gefunden habe.

    sei mir nicht böse, hennessy, ich wollte dich mit meinen äusserungen nicht angreifen; ich schildere lediglich, was ich denke...
    Hallo primus,
    ich bin Dir nicht böse, aber wenn Du selbst nicht mit der Zahnmedizin klarkommst, dann versuch doch wenigstens objektiv zu bleiben.
    Deine Erfahrungen als Allgemeinzahnarzt treffen eben nicht nur auf die Zahnmedizin zu, sondern auf sehr viele andere Disziplinen auch. Dafür kann man aber nicht die Zahnmedizin verantwortlich machen, sondern eher unser verkorkstes System.

    Ich fühle mich beispielsweise auch nach doch schon vielen Jährchen zahnärztlicher Tätigkeit weder als Zahntechniker, noch als Verkäufer. Es gehört halt mal dazu. Und wenn ein Patient zu Dir kommt und sich bei Dir über Implantate informieren will, dann nehme ich mal nicht an, dass Du ihn wieder nach hause schickst mit der Begründung, Du seist nicht Verkäufer, sondern Oralchirurug. Mir wärs auch lieber, ich könnte den ganzen Tag nur am Patienten in der Behandlung verbingen. Aber das geht halt nicht.
    Und ich empfinde deshalb meine Arbeit auch nicht als Kombination von Kotzen und Schlafen, wie Du sie beschrieben hast.

    Um nun wieder back to topic zu kommen:
    Egal, ob Zahnarzt oder Oralchirurg: Man braucht doch einiges an manuellem Geschick, was man sich allerdings schon aneignen kann. Der Eine mehr, der Andere weniger.
    Wer sich unsicher ist, dem stehen z.B. folgende Möglichkeiten offen: Praktikum in einer Zahnarztpraxis/oralchirurgischen Praxis, Praktikum in einem Dental-Labor.



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