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  1. #1
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    Sers,

    folgendes problem - mein betreuer der biometrie erzählt mir märchen dass man statistisch gesehen nur probanden, aber nicht ohren (als ziel des eingriffes) zählen kann. erscheint mir als mumpitz, denn in der gängigen literatur wird das ohne weiteres gemacht

    auch wenn die statistik gemacht ist und ich die nicht mehr umrühren werde, wills für mich erfahren

    P.S: es gibt doch auch leute die z.b. über humerus-fx oder US-fx was gemacht haben, ist ja wurscht was für ein system man nimmt

    P.P.S: sorry, bitte ins dr.arbeit thread schieben



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  2. #2
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    keiner ne idee?



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  3. #3
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
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    ich kenne es so, dass, wenn bei einigen teilnehmern einer studie beide seiten betrachtet werden/versorgt werden, diese unabhängig voneinander betrachtet werden, jedoch im untertitel der tabellen/grafiken/darstellungen deutlich gemacht wird, dass es soundsoviele individuen mit soundsoviel, davon bei x individuen beidseits
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
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  4. #4
    Banned Avatar von Tombow
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    Im Grunde genommen hat dein Betreuer recht - der Patient alleine ist die kleinste Beobachtungseinheit, da man nicht isoliert (zum Beispiel) das linke und das rechte Ohr an sich betrachten kann (da nicht vom Patienten zu trennen). Das klarzsutellen ist relativ einfach und Bille hat schon das Rezept - eine Formulierung der Art "es wurden X Eingriffe bei Y Patienten evaluiert, in Z Zahl der Fälle wurde der Eingriff beidseitid durchgeführt". Solange (kommt bei paarigen Organen häufig vor) der Eingriff auf der einen Seite kein Einfluß auf die Gegenseite hat, kann man die Eingriffe an sich separat zählen. Ansonsten muß man schon seine Methoden umstellen, und das nicht unbedingt zum Nachteil - es gibt genug Beispiele, wo die gesunde Seite als Kontrolle genommen wird und damit auch statistische Testung mit höherer Power erst ermöglicht wird. Generell geht das Thema über die Grenzen der bloßen Statistik hinaus.



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  5. #5
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    ok, also das heisst dass man die statistik immer auf Probanden und nicht auf die Organe/Körperteile bezieht? Sprich man erreicht dadurch keine höheren Fallzahlen? (irgendwie ist die antwort bereits in der frage impliziert, oder?)



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