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Hi Evil,
es ging Buddleia - glaube ich - mehr um differentialdiagnostische Erwägungen .. .. mir zumindest gings darum ....
Die 0815 - Fälle ... die sind ja irgendwann Routine .. und genau die darf einen nicht den Blick (und das "Bauchgefühl") verstellen für "seltsame" Symptome und Verläufe ..
Und ich glaube, meine Hartnäckigkeit dem "Seltsamen" nachzugehen hat schon manchem Patienten das Leben gerettet ....
Propofol ist im übrigen m.E. recht sicher. Die meisten Propofolinfusionssyndrome sind meines Wissens bei kleinen Kindern bei Langzeitanwenduung aufgetreten ..
Die am Anfang des Treads geschilderten Symptome halte ich eher nicht für eine NW des Propofols. Im übrigen hätte man für die Definition eines Propofolinfusionssyndroms labortechnisch Hinweise finden müssen .....
Trotzdem würde ich bei einem Patienten der sagt, ich habe auf ein bestimmtes Medikament "so und so" reagiert - wenn es vernünftige Alternativen gibt - dieses nicht unbedingt wieder einsetzen ..
Gruß pieks