weniger Propofol vielmehr Soja oder Ei-Lecithin...
thx für den Hinweis mit Alvesco, ganz übersehen
MFG
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@buddleia:
Ein kleiner Nachsatz:
Du erwähnst die Einnahme von Alvesco 3x tgl -
das ist auch nicht normal, da es sich um ein Retardpräparat handelt (normale Dosis ist 1xtgl), ein höherer Bedarf deutet auf ein instabiles oder schlecht eingestelltes Asthma-
da dann auch die nächste Frage: ist eine Atopie bekannt (allerg. Asthma?) dann könnte durchaus eine allerg. Reaktion auf Propofol infrage kommen- das sollte in einer entsprechenden Klinik ausgetestet werden.
Die Pharmakokinetik etc.. ist in diesem Fall wohl schon sehr weit hergeholt..., halte ich für unwahrscheinlich...
(Merkspruch Nr 1 in der Medizin: Häufiges ist häufig, seltenes ist selten)(auch wenn die Prof´s/ PD´s usw der Uni einem etwas anderes verkaufen wollen...)
weniger Propofol vielmehr Soja oder Ei-Lecithin...
thx für den Hinweis mit Alvesco, ganz übersehen
MFG
Dies ist eher eine Patientin, welche ein sehr instabiles Asthma hat..... Die Bronchien sind in regelmässigen Abständen mit Sekret verlegt und müssen per therapeutischer Bronchoskopie (je nach Verfassung in Abständen zwischen 6-8 Wochen) gereinigt werden. Die Patientin leidet unter sehr starkem Sekretverhalt....und hat eine absolute Lactoseunverträglichkeit ....Zitat von Ösiman
Sie reagierte auf 5mg Decortin mit heftigen Nebenwirkungen (Magen-Darm, Kreislaufprobleme....). Daher wurde das ICS so weit erhöht. (Zusätzliche Medikamente: Atrovent 1-0-1, Foradil 1-0-1, Spiropent 7Tr-0-7Tr). Bevor sie Spiropent bekam, hat sie sich regelmässig 1/2 Dosis Bricanyl gespritzt (bis zu 2x am Tag und zusätzlich bei starken Anfällen). Seit Einnahme von Spiropent, braucht sie Bricanyl nur noch in Ausnahmefällen... Das Asthma (gemischte Form mit COPD-Anteilen) ist mit dieser Behandlung nach verschiedenen Therapieversuchen in den vergangenen 3 Jahren, auch nach ihren Angaben, für ihre Verhältnisse optimal eingestellt....
Hatte ich das in den vorangehenden Posts vergessen? Ich glaube ich hatte das erwähnt...Jetzt steck ich nur in meinem Antwortformularda dann auch die nächste Frage: ist eine Atopie bekannt (allerg. Asthma?) dann könnte durchaus eine allerg. Reaktion auf Propofol infrage kommen- das sollte in einer entsprechenden Klinik ausgetestet werden.
Bekannt sind: bronchiale Hyperreagibilität auf Duftstoffe, Kaltluft, Lactoseunverträglichkeit, Unverträglichkeit Milchprodukte, Weizen, Antibiotika oral....
Co-Morbiditäten: Pharyngitis, Tracheitis, ausgeprägte Divertikulose....bei Asthma-Exazerbationen: Divertikulitis....
Merkspruch Nr 2 in der Medizin:Die Pharmakokinetik etc.. ist in diesem Fall wohl schon sehr weit hergeholt..., halte ich für unwahrscheinlich...
(Merkspruch Nr 1 in der Medizin: Häufiges ist häufig, seltenes ist selten)(auch wenn die Prof´s/ PD´s usw der Uni einem etwas anderes verkaufen wollen...)
Selten heißt ja nicht, dass es nicht vorkommt
Diese Patientin ist selten
was hier alles so zum vorschein kommt
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Sorry...ich nix verstehn...Hilf mir mal auf die Sprünge, was Du damit sagen möchtest...Zitat von MediMephisto