Gut, entgegen aller Wahrscheinlichkeit war es halt ein PRIS. Bist du dann zufrieden?
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Eben und das wollte ein Professor für Klinische Chemie mir nicht bestätigen. O-Ton: Es sei möglich, das spezielle Patientenkreise auch bei kurzfristiger Gabe reagierten....Weder sei PRIS klar aufgeschlüsselt, noch klar definiert, weswegen ja auch die Arzneimittelkommission auffordere auch weniger stark auffällige Fälle zu melden......was leider nicht gescheheZitat von Rugger
Da wir keine Spezialisten in klinischer Chemie sind....glaube ich hier eher den Spezialisten....sorry....
eine Frage der Biochemie )...Postoperative Schmerzen sind ja hinlänglich bekannt.... große Wahrscheinlichkeit...A) Es handelte sich um einen Versuch an MÄUSEN! Ob diese Aussagen auch in Menschen haltbar sind, muß sich noch zeigen.
Eventuell nicht darauf reduziert ....(Aussage klinischer Chemiker)B) Das Propofol und Etomidate aufgrund ihrer Emulsion einen lokalen Injektionsschmerz verursachen, ist hinlänglich bekannt.
Nur bei OP'sC) Genauso wie die Tatsache, daß sie kaum oder keine analgetischen Eigenschaften haben. Deshalb bekommt ja auch jeder Patient noch ein Schmerzmittel dazu, und die postoperative Schmerztherapie ist eine wesentliche Aufgabe des Anästhesisten.
Als ob die Verursachungsfaktoren der Biochemie hinlänglich bekannt seien. Das hast Du doch selbst verneint? Wo steckt hier nun wirklich der Widerspruch?D) Widersprichst Du Dir selbst: wir reden hier (wie Du auch selber schreibst) nicht von verursachen, sondern von verstärken!
Ach, wollen wir hier sachlich diskutieren, oder persönlich werden? Ein Problem damit, dass ich mich mit solchen Themen etwas intensiver befasse und auch über unseren ärztlichen Horizont hinaus gehe....Denn Biochemie und klinische Chemie sind Gebiete, in welchen wir doch wohl kaum "zuhause" sind...sorry, wenn ich da den Aussagen von ärztl. Kollegen weniger Glauben schenke, als den Aussagen derjenigen, welche sich ein ganzes Studium lang nur mit dieser Frage auseinander gesetzt haben.......Jetzt bekomme ich wahrscheinlich wieder vorgeworfen, ich hätte für alles eine Erklärung...
Aber dem ist nicht so. Mir ist durchaus bewusst, das es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die sich nicht erklären lassen...
...und wo gibt es dann ein Problem? Also bleiben wir bei der Sache und lassen diese Spielchen:
Das ist die Frage, wer hier ein Problem hat...wenn kritisches Denken manisch ist, bin ich es gerne....Wer sagt, dass wir über alles Bescheid wissen müssten....das "alte" Ärztebild? ..nach dem Motto, ich bin der "Gott in Weiß"?....Mich würde zum Beispiel interessieren, warum Du wieder und wieder auf dem Thema herumhackst? Das bekommt ja so langsam schon manische Züge... Persönliche Vendetta???
Ich würde mir wünschen, dass an der Sache diskutiert wird und nicht immer wieder die persönliche Keule herausgeholt wird ......Persönliche Vendetta??? Diese Frage gebe ich daher zurück.....
Gut, entgegen aller Wahrscheinlichkeit war es halt ein PRIS. Bist du dann zufrieden?
Ja, weil die Patienten ja auch OPERIERT WORDEN SIND...Zitat von Buddleia
Du hörst auch nur das, was Du hören willst!!!Eventuell. Genau. Und bis das Gegenteil belegt worden ist, sollten wir einfach mal einfach mal von dem ausgehen, was bekannt ist. Und irgendwelche obskuren "klinischen Chemiker" als Argument anzubringen - naja...Eventuell nicht darauf reduziert ....(Aussage klinischer Chemiker)Wenn Du Dich jetzt schon auf ein Paper beziehst, solltest Du auch bei dem bleiben, was in dem Paper steht: und da ist nunmal eindeutig die Rede von VERSTÄRKEN!Als ob die Verursachungsfaktoren der Biochemie hinlänglich bekannt seien. Das hast Du doch selbst verneint? Wo steckt hier nun wirklich der Widerspruch?Genau, Diplom- Studiengang Propofologie, oder was???sorry, wenn ich da den Aussagen von ärztl. Kollegen weniger Glauben schenke, als den Aussagen derjenigen, welche sich ein ganzes Studium lang nur mit dieser Frage auseinander gesetzt haben...Ok, da hast Du auch recht. Habe ich eben auch beim schreiben dieser Antwort gemerkt. Du hörst nur die Sachen, die Dir in Dein Konzept passen. Ist dem nicht so, stellst Du andere krude Theorien auf, verdrehst Tatsachen und unterstellst uns Dinge, die so einfach nicht zutreffen. Das ärgert mich, ja. Aber ich kann es nicht ändern, sondern nur zum Ausdruck bringen. Deshalb:Ich würde mir wünschen, dass an der Sache diskutiert wird und nicht immer wieder die persönliche Keule herausgeholt wird ......Persönliche Vendetta??? Diese Frage gebe ich daher zurück.....Und ich bin hier draußen.Zitat von Sebastian1
Rugger
Und du hörst nicht die Sachen, die Dir in Dein Konzept passen?Zitat von Rugger
Na ja 10 Ärzte, 11 Meinungen...und jeder hat Recht!.....so ist das nun mal
Und wenn Du schon auf Mäuseversuche hinweist:
Die Wirkung von ICS wird an totem Lungengewebe und an Tieren gestestet....Daraus hat das G-BA die neue Festbetragsverordnung abgeleitet.....abgesegnet von Mediziniern........da sind die Mäuse dann wieder recht....
Dass Ableitungen aus Mäuseversuchen mit Vorsicht zu genießen sind, daran habe ich keine Zweifel.. Das generelle Problem der "Klinischen Chemie", welche Du offenbar gar nicht schätzt, ist dass die Biochemie meist aus ethischen Gründen gar nicht direkt am Menschen ausgetestet werden kann. Das gilt für alle Medikamente, auch für Propofol
Im Übrigen, ich tausche mich lieber mit Fachleuten der Klinischen Chemie aus, wenn es um Fragen der Pharmakovigilanz und Co. geht......Dein Kommentar "Genau, Diplom- Studiengang Propofologie, oder was???" entbehrt insoweit jeglicher Sachlichkeit..aber bitte......
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Du bist es offenbar ...dann ist doch die Welt wieder in Ordnung?Zitat von Sebastian1
Bei α-Phthalimidoglutarimid war man sich auch sehr lange sicher,dass das Medikament nebenwirkungsarm sei .....
Eine ähnliche Diskussion hätte es damals wohl um dieses Medikament gegeben. Ob die "Opfer" jenen Ärzten dankbar sind, dass sie daran geglaubt haben, dass das Medikament mit an "Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" völlig harmlos sei und die ersten "Berichte" über gemutmaßte Nebenwirkungen schlicht abgetan haben?