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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #71
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    Zitat Zitat von Rugger
    Das PRIS ist hingegen in seiner Pathogenese und klinischen Manifestationen ziemlich gut aufgeschlüsselt und somit auch definiert, da kann man nicht so einfach daherkommen und sagen das es sich in besagtem Fall auch um ein PRIS handelte.Exakt: diejenigen, die Propofol über einen längeren Zeitraum erhalten!
    Eben und das wollte ein Professor für Klinische Chemie mir nicht bestätigen. O-Ton: Es sei möglich, das spezielle Patientenkreise auch bei kurzfristiger Gabe reagierten....Weder sei PRIS klar aufgeschlüsselt, noch klar definiert, weswegen ja auch die Arzneimittelkommission auffordere auch weniger stark auffällige Fälle zu melden......was leider nicht geschehe

    Da wir keine Spezialisten in klinischer Chemie sind....glaube ich hier eher den Spezialisten....sorry....

    A) Es handelte sich um einen Versuch an MÄUSEN! Ob diese Aussagen auch in Menschen haltbar sind, muß sich noch zeigen.
    eine Frage der Biochemie )...Postoperative Schmerzen sind ja hinlänglich bekannt.... große Wahrscheinlichkeit...
    B) Das Propofol und Etomidate aufgrund ihrer Emulsion einen lokalen Injektionsschmerz verursachen, ist hinlänglich bekannt.
    Eventuell nicht darauf reduziert ....(Aussage klinischer Chemiker)
    C) Genauso wie die Tatsache, daß sie kaum oder keine analgetischen Eigenschaften haben. Deshalb bekommt ja auch jeder Patient noch ein Schmerzmittel dazu, und die postoperative Schmerztherapie ist eine wesentliche Aufgabe des Anästhesisten.
    Nur bei OP's
    D) Widersprichst Du Dir selbst: wir reden hier (wie Du auch selber schreibst) nicht von verursachen, sondern von verstärken!
    Als ob die Verursachungsfaktoren der Biochemie hinlänglich bekannt seien. Das hast Du doch selbst verneint? Wo steckt hier nun wirklich der Widerspruch?
    Jetzt bekomme ich wahrscheinlich wieder vorgeworfen, ich hätte für alles eine Erklärung...
    Aber dem ist nicht so. Mir ist durchaus bewusst, das es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die sich nicht erklären lassen...
    Ach, wollen wir hier sachlich diskutieren, oder persönlich werden? Ein Problem damit, dass ich mich mit solchen Themen etwas intensiver befasse und auch über unseren ärztlichen Horizont hinaus gehe....Denn Biochemie und klinische Chemie sind Gebiete, in welchen wir doch wohl kaum "zuhause" sind...sorry, wenn ich da den Aussagen von ärztl. Kollegen weniger Glauben schenke, als den Aussagen derjenigen, welche sich ein ganzes Studium lang nur mit dieser Frage auseinander gesetzt haben.......

    ...und wo gibt es dann ein Problem? Also bleiben wir bei der Sache und lassen diese Spielchen:

    Mich würde zum Beispiel interessieren, warum Du wieder und wieder auf dem Thema herumhackst? Das bekommt ja so langsam schon manische Züge... Persönliche Vendetta???
    Das ist die Frage, wer hier ein Problem hat...wenn kritisches Denken manisch ist, bin ich es gerne....Wer sagt, dass wir über alles Bescheid wissen müssten....das "alte" Ärztebild? ..nach dem Motto, ich bin der "Gott in Weiß"?....

    Ich würde mir wünschen, dass an der Sache diskutiert wird und nicht immer wieder die persönliche Keule herausgeholt wird ......Persönliche Vendetta??? Diese Frage gebe ich daher zurück.....



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  2. #72
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Gut, entgegen aller Wahrscheinlichkeit war es halt ein PRIS. Bist du dann zufrieden?



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  3. #73
    Premium Mitglied Deluxe Avatar von Rugger
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    Zitat Zitat von Buddleia
    eine Frage der Biochemie )...Postoperative Schmerzen sind ja hinlänglich bekannt.... große Wahrscheinlichkeit...
    Ja, weil die Patienten ja auch OPERIERT WORDEN SIND...
    Du hörst auch nur das, was Du hören willst!!!
    Eventuell nicht darauf reduziert ....(Aussage klinischer Chemiker)
    Eventuell. Genau. Und bis das Gegenteil belegt worden ist, sollten wir einfach mal einfach mal von dem ausgehen, was bekannt ist. Und irgendwelche obskuren "klinischen Chemiker" als Argument anzubringen - naja...
    Als ob die Verursachungsfaktoren der Biochemie hinlänglich bekannt seien. Das hast Du doch selbst verneint? Wo steckt hier nun wirklich der Widerspruch?
    Wenn Du Dich jetzt schon auf ein Paper beziehst, solltest Du auch bei dem bleiben, was in dem Paper steht: und da ist nunmal eindeutig die Rede von VERSTÄRKEN!
    sorry, wenn ich da den Aussagen von ärztl. Kollegen weniger Glauben schenke, als den Aussagen derjenigen, welche sich ein ganzes Studium lang nur mit dieser Frage auseinander gesetzt haben...
    Genau, Diplom- Studiengang Propofologie, oder was???
    Ich würde mir wünschen, dass an der Sache diskutiert wird und nicht immer wieder die persönliche Keule herausgeholt wird ......Persönliche Vendetta??? Diese Frage gebe ich daher zurück.....
    Ok, da hast Du auch recht. Habe ich eben auch beim schreiben dieser Antwort gemerkt. Du hörst nur die Sachen, die Dir in Dein Konzept passen. Ist dem nicht so, stellst Du andere krude Theorien auf, verdrehst Tatsachen und unterstellst uns Dinge, die so einfach nicht zutreffen. Das ärgert mich, ja. Aber ich kann es nicht ändern, sondern nur zum Ausdruck bringen. Deshalb:
    Zitat Zitat von Sebastian1
    Gut, entgegen aller Wahrscheinlichkeit war es halt ein PRIS. Bist du dann zufrieden?
    Und ich bin hier draußen.

    Rugger



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  4. #74
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Rugger
    Du hörst nur die Sachen, die Dir in Dein Konzept passen. Ist dem nicht so, stellst Du andere krude Theorien auf, verdrehst Tatsachen und unterstellst uns Dinge, die so einfach nicht zutreffen. Das ärgert mich, ja. Aber ich kann es nicht ändern, sondern nur zum Ausdruck bringen. Deshalb:
    Und ich bin hier draußen.

    Rugger
    Und du hörst nicht die Sachen, die Dir in Dein Konzept passen?

    Na ja 10 Ärzte, 11 Meinungen...und jeder hat Recht!.....so ist das nun mal
    Und wenn Du schon auf Mäuseversuche hinweist:
    Die Wirkung von ICS wird an totem Lungengewebe und an Tieren gestestet....Daraus hat das G-BA die neue Festbetragsverordnung abgeleitet.....abgesegnet von Mediziniern........da sind die Mäuse dann wieder recht....

    Dass Ableitungen aus Mäuseversuchen mit Vorsicht zu genießen sind, daran habe ich keine Zweifel.. Das generelle Problem der "Klinischen Chemie", welche Du offenbar gar nicht schätzt, ist dass die Biochemie meist aus ethischen Gründen gar nicht direkt am Menschen ausgetestet werden kann. Das gilt für alle Medikamente, auch für Propofol

    Im Übrigen, ich tausche mich lieber mit Fachleuten der Klinischen Chemie aus, wenn es um Fragen der Pharmakovigilanz und Co. geht......Dein Kommentar "Genau, Diplom- Studiengang Propofologie, oder was???" entbehrt insoweit jeglicher Sachlichkeit..aber bitte......



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  5. #75
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    Zitat Zitat von Sebastian1
    Gut, entgegen aller Wahrscheinlichkeit war es halt ein PRIS. Bist du dann zufrieden?
    Du bist es offenbar ...dann ist doch die Welt wieder in Ordnung?

    Bei α-Phthalimidoglutarimid war man sich auch sehr lange sicher,dass das Medikament nebenwirkungsarm sei .....

    Eine ähnliche Diskussion hätte es damals wohl um dieses Medikament gegeben. Ob die "Opfer" jenen Ärzten dankbar sind, dass sie daran geglaubt haben, dass das Medikament mit an "Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" völlig harmlos sei und die ersten "Berichte" über gemutmaßte Nebenwirkungen schlicht abgetan haben?



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