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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #181
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Zitat Zitat von Evista
    Ritalin zog bei einigen Kommilitonen heftig rein, die haben Riesenmengen an Stoff in wenigen Tagen in sich reingekriegt...man speicherts zwar nur kurzfristig, aber zum Klausurenbestehen reicht das ja theoretisch.

    Wenn man irgendeinen Allgemeinarzt irgendwie überzeugen kann, dass man ADHS hat (Fachwissen haben normalerweise nur Psychiater, da wäre es schwerer), dann geht das schon...habs noch nicht probiert, da ich aber momentan überhaupt nicht für die Klausuren Anfang Februar zu Lernen im Stande bin, ziehe ich es durchaus als Möglichkeit in Betracht...
    Auch ein "Allgemeiner" ist nicht per se "dumm" und hat die Möglichkeit nachzuschlagen und nachzufragen.
    Bei ADHS-Therapie ist sicher nicht der erste Griff Ritalin... Das geht los mit Psycho-Edukation, Time-Out, Entspannungstraining, Reizarme Umgebung usw...

    Dein Problem ist eher der Streß den du dir machst (Doktorarbeit usw.).

    Ausgleich schaffen, priorisieren, dann gewinnen.
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



  2. #182
    Der Weg ist das Ziel Avatar von Medicus_bonus
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    Da hat Logo allerdings Recht :O)
    Den größten Erfolg bei meinem ADHS habe ich dadurch bekommen, dass ich eine Therapie gemacht habe und Entspannungstechniken gelernt habe. Meine Medis helfen da eher geringfügiger.



  3. #183
    Flacharzt
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    jenseits von gut und böse
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    Wenn man schon das Studium nicht ohne Chemobooster durchsteht, wie wird dann erst das Arbeitsleben...

    Ich habe nie nachts gelernt, dafür ist der Schlaf viel zu wertvoll.
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



  4. #184
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von donsimon Beitrag anzeigen
    Ich krame den Beitrag nochmal heraus, da ich grade auf Zeit.de diesen Artikel zum Thema gelesen habe.
    Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.

    Wieder ein interessanter Artikel aus der ZEIT Campus, der das ganze aus der philosophischen und ethischen Sichtweise betrachtet:

    "Ich bin ein Zombie, und ich lerne wie eine Maschine"

    Kleiner Auszug:
    Zitat Zitat von http://www.zeit.de/campus/2009/02/ritalin?page=3
    Ein letzter Satz von Hüther geht mir noch Tage später im Kopf herum: »Ritalin ist die Droge für die Pflichterfüller-Generation.« Es ist etwas Wahres daran: In den Siebzigern nahm man LSD, um dem Muff der Nachkriegszeit zu entkommen. In den Achtzigern nahm man Kokain, um sich trotz Pershing-II-Raketen gut zu fühlen. In den Neunzigern nahm man freitags Ecstasy-Pillen, um bis montags zu tanzen. Es waren Spaßdrogen, mit denen die Jugend gegen die Erwartungen der Gesellschaft rebellierte. Heute nehmen Studenten Ritalin, weil es ihnen hilft, sich den Erwartungen der Gesellschaft anzupassen. Sie sind die erste Generation, die eine Vernunftdroge konsumiert. Eine traurige Droge, ein Armutszeugnis. Einerseits.
    Häufiges ist häufig und passiert oft, Seltenes ist selten und passiert doch.



  5. #185
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Shit, ich bin in den 80ern hängengeblieben...*achtungironie*

    ICH NEHME KEINE DROGEN!

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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