Du weißt doch, wie ehrlich ich bin
Und dann Chef gegenüber zu sitzen und mir anhören zu müssen "Wie, Sie sind nicht getauft??"
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Zitat von Lava
Die Frage ist doch nicht Dein ernst oder?
Du weißt doch, wie ehrlich ich bin
Und dann Chef gegenüber zu sitzen und mir anhören zu müssen "Wie, Sie sind nicht getauft??"
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es noch viele kirchliche Kliniken gibt, die es sich leisten können, auf die Konfession des Bewerbers zu achten. Im Ärzteblatt sind 7 von 10 Stellenanzeigen aus kirchlichen Häusern, da wollen eh immer weniger Leute arbeiten.
Sollte die Geschäftsleitung oder Personalabteilung einem tatsächlich eine Ablehnung zukommen lassen, mit der Begründung, die Konfession oder deren Abwesenheit sei inakzeptabel, sollte man einfach sofort zu einem Anwalt für Arbeitsrecht marschieren und diese intoleranten Deppen nach Strich und Faden verklagen. Es wurden Schadensersatzansprüche schon mit wesentlich dünnerer Beweislage anerkannt, dem neuen Antidiskriminierungsgesetz sei Dank. Wäre bestimmt ein Riesenspaß.
Ich würde mich auch mal erkundigen, ob die Frage nach der Konfession während eines Vorstellungsgesprächs überhaupt zulässig ist. Für meine Begriffe ist eine solche Frage nicht minder bäh, als die Frage nach Familienplanung bei Frauen. Was geht es die Klinik an, ob ich irgendeiner Konfession angehöre? Die wollen nur sauber glänzende Christen statt all der im Sumpfe der Sünde versackten Atheisten oder gar, Gott bewahre, irgendwelcher Moslems, die doch bestimmt alle Terroristen sind - sollen die doch Stellenausschreibungen in Kirchen aushängen.
Zum Einen sind diese "intoleranten Deppen" gesetzlich geschützt und eine Kofession ist Einstellungsvorrausetzung. Das steht auch in deren Stellenanzeigen und ist damit auchnicht von der Hand zu weisen.
Ausserdem ist des den Chefärzten meist ziemlich egal, ob man eine Konfession hat oder nicht. Die Krankenhausleitung entscheidet über den Vertrag und wenn die nein sagt, weil der Betreffende nicht einer Religion angehört, dann fügt sich der Chef, der ja auch "unter" der Krankenhausleitung arbeitet.
Und "Leisten" können sich die kirchlichen Häuser diesen Luxus vielleicht nicht umbedingt, aber sie ziehen es durch.
Kannst dich ja mal auf einen Rechtstreit mit der Kirche einlassen...erst den Arbeitgeber verklagen und dann die Stelle annehmen müssen...einen besseren Start ins Berufsleben kann ich mir garnicht vorstellen...
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Äh, wie ist das mit Geschiedenen? Weiß das jemand? Ich mein, mittlerweile kann ich mir ALLES vorstellen! Ansonsten müsste ich bis dahin ggf. einen geeigneten Aspiranten finden
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