Hey hey,
ich weiß das Thema gabs hier schon ein bisschen öfter, ich hoffe aber, dass jemand vielleicht schonmal in einer ähnlichen Situation war wie ich und mir weiterhelfen kann!
Also ich arbeite jetzt seit ca. Ende Februar in einem Labor an einer experimentellen Doktorarbeit. Ich habe ein Projekt von meiner Betreuerin übertragen bekommen, die mich eingearbeitet hat und immer noch sehr toll unterstützt. Überhaupt verstehe ich mich mit dem kompletten Team im Labor sehr gut und alle sind sehr hilfsbereit + ich habe z.B. auch ein eigenes Pipettenset zur Verfügung gestellt bekommen usw.
Leider läuft das Projekt an dem ich arbeite aber so gar nicht...Die Versuche die ich machen sollte klappen "sonst immer" laut Aussage meiner Betreuerin. Eigentlich sollten bereits Ende März Zwischenergebnisse vorliegen, aber irgendeine Art von resultat gibt es auch nach x-maligem wiederholen und Fehlersuche nicht.
Ausserdem hab ich festgestellt, dass Laborarbeit wohl doch nicht so mein Ding ist, wie ich mir das gedacht habe, deshalb bin ich eigentlich jetzt ziemlich entschlossen, die Sache hinzuschmeissen und mich endlich auch wieder mehr um mein in diesem Semester vernachlässigtes Studium zu kümmern.
Mein Problem: Wie bringe ich das meiner Betreuerin und meinem Doktorvater bei?
Mir wurde halt am Anfang erklärt, ich solle mir das gut überlegen ob ich mir das wirklich vorstellen kann dort eine Doktorarbeit zu machen. (und wie das halt so ist - nachher ist man immer schlauer). Ausserdem halten die alle große Stück auf mich, weil ich wohl immer ziemlich motiviert rüberkomme usw.
Ich hab irgendwie Angst dass die aus allen Wolken fallen, wenn ich erkläre, dass ich aufhören werde...
War jemand von euch schonmal in ner ähnlichen Situation und kann mir vllt. nen Tipp geben, wie ich das am Besten für alle Beteiligten löse?
Vielen Dank