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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #126
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    Und meinen Laborbefund mit über 1000 Mikrogramm Quecksilber in Kieferknochen bilde ich mir wohl nur ein, das Quecksilber verschwindet ja auf wundersame Weise mit den Entspannungsübungen?

    Dann sagt mir doch mal einer von euch Superschlauen wo das herkommt.
    Mein ihr jemand ohne Amalgamfüllungen hätte auch soviel Quecksilber im Kieferknochen, da ist die Wissenschaft natürlich nicht daran interessiert so was zu untersuchen.
    Sogar die Münchner Studie belegt, dass Quecksilber in Blut und Urin mit der Anzahl der Amalgamfüllungen korreliert.
    Und im übrigen sagt die Münchner Studie so gut wie nichts aus, nach 12 Jahren Forschung können sie lediglich sagen, dass nicht abschließend gesagt werden kann, wie gefährlich Amalgam nun ist.

    Ich bin wirklich dankbar für die wenigen Ärzte die über den Tellerrand hinausblicken.
    Mir tut nur die Patienten leid, die an solche Ignoranten geraten denen der Menschen wirklich total egal ist.

    Wenn eine Studie belegen würde Radioaktivität oder Arsen ist harmlos und die Erde ist eine Scheibe würdet ihr es auch noch glauben.



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  2. #127
    Pilot (CVVH) Avatar von Hypnos
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    Vielleicht können wir noch retrograd eine Abstimmung für's Schließen einfliessen lassen?


    1)

    wer noch?
    Je kleiner das Ego, desto leichter das Leben

    Verhalten bestimmt Verhältnisse



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  3. #128
    Pilot (CVVH) Avatar von Hypnos
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    Zitat Zitat von Boaso
    Wenn eine Studie belegen würde Radioaktivität oder Arsen ist harmlos und die Erde ist eine Scheibe würdet ihr es auch noch glauben.
    Nur: das wird sie nicht können - zumindest keine gute Studie
    Je kleiner das Ego, desto leichter das Leben

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  4. #129
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Boaso
    Ich bin eigentlich sehr über die flapsige Art von Angehenden Medizinern erschrocken.
    Ich wurde durch Amalgam sehr krank und kann nicht verstehen, dass hier ohne sich zu informieren, so leichtfertig solche Aussagen gemacht werden.

    Ob und wie sehr jemand krank wird hängt von vielen Faktoren ab, wie genetische Disposition, individuelles Entgiftungssystem, wie GST, Cytochrome usw.

    Wenn angehende Zahnmediziner ihren hippokratischen Eid ernst nehmen wollen, sollten Sie sich einmal bei Amalgamselbsthilfegruppen erkunden, was Menschen durch Amalgam erleiden müssen.

    Ich möchte gerne auf die Frage von aisha20 eingehen und einige meiner schlimmsten Beschwerden schildern.
    Vielleicht ist hier doch mancher bereit etwas mehr darüber nachzudenken.

    Nachdem mir ungeschützt (ohne Dreifachschutz) Amalgam in mehrer Zähnen entfernt wurde, ging es mir nach kurzer Zeit gesundheitlich immer schlechter.
    Ich hatte mir da über Amalgam nie Gedanken gemacht und wurde von meinem Zahnarzt auch nicht auf die Gefahren aufmerksam gemacht, deshalb habe ich auch lange Zeit keinen Zusammenhang mit meinen Beschwerden darin gesehen.
    Später konnte ich anhand meiner Terminplaner sehen, dass meine Ärzte-Odyssee nach diesem Zahnarztbesuch begonnen hatte.

    Ab da litt ich ständig unter unerklärlichem Schwindel,
    hatte einen benebelten Kopf, so als hätte ich einen Schleier vor Augen,
    ich hatte schwere Beine und das Gefühl einen Zentner zusätzlich mit mir herumzutragen,
    ich war ständige müde,
    immer mehr fingen meine Gelenke und Muskeln an zu schmerzen,
    plötzlich hatte ich dauernd Infekte und Halsschmerzen, sowie Blaseninfekte.

    Obwohl ich die Jahre vorher nur in Ausnahmefällen in Arztpraxen vorstellig wurde, war ich jetzt bei Fachärzten Dauergast.
    Meine Werte waren immer unauffällig und mit der Zeit kam immer häufiger die Aussage psychosomatische Beschwerden.
    Nachdem ich mich schon ca. 2 Jahre so dahingeschleppt hatte, mich immer mehr zurückzog, weil ich an Aktivitäten, die vorher möglich waren nicht mehr teilnehmen konnte folge eine weiterer Zahnarztbesuch mit nochmaligem Entfernen von Amalgamfüllungen.
    Ab diesem Zeitpunkt ginge es mit meiner Gesundheit eigentlich nur noch Berg ab.
    Plötzlich bekam ich unerklärliche Zitteranfälle, Panikattacken, Hautausschläge, Herzrasen, Bluthochdruck und heftigste Darmprobleme.
    Manche Tage konnte ich mich mich nicht mehr auf den Beinen halten und musste im Bett bleiben.
    Auch geistig baute ich immer mehr ab. Ich hatte festgestellt, dass ich mir plötzlich keine Telefonnummern mehr merken konnte, und es mich ungeheuer anstrengte bei meinen Kindern nach den Hausaufgaben zu schauen.
    Inzwischen hatte ich mich völlig verändert und war nur noch ein verzweifelter Mensch.
    In den Beinen hatte ich inzwischen neurologische Beschwerden, in den Füßen waren fast ständig taub.
    Obwohl ich von Arzt und Arzt ging, konnte man nicht herausfinden woher all diese Beschwerden kamen, obwohl ich nur noch ein Schatten meiner selbst war.
    Da der Druck und die Benommenheit im Kopf immer mehr zunahmen hatte ich immer mehr das Gefühl, es muss irgendwie von Kopfbereich ausgehen.
    Ich war dann auch mehrmals bei meinem Zahnarzt, weil mir immer wieder mal die Mundschleimhaut aufschwoll und der Kiefer schmerzte, aber angeblich war immer alles bestens.
    Mit der Zeit wurden meine Kieferschmerzen immer schlimmer, endlich wechselte ich den Zahnarzt. Man ist ja so dumm und einfältig und will nicht einfach den Zahnarzt wechseln, wenn man dort schon mindestens 15 Jahre Patient war.
    Durch Zufall hatte ich von einem ganzheitlichen Zahnarzt erfahren, der sehr gelobt wurde.
    Er war der erste Arzt, der sich alle meine Beschwerden anhörte und aufschrieb. Nach eingehender Untersuchung sagte er mir dann, dass ich wahrscheinlich eine ersthafte Amalgambelastung hätte.
    Nachdem mir 5 Zähne gezogen wurden und mein Kiefer mehrmals ausgefräst wurde, habe ich trotz dem Verlust meiner Zähne vor Freude geweint, weil ich das erste mal seit vielen Jahren wieder klar sehen konnte und einen klaren Kopf hatte.
    Eine Schwermetallanalyse ergab über 1000 Mikrogramm Quecksilber in meinen Kieferknochen. Dieser Zahnarzt veranlasste einen DMPS Test, wo ebenfalls hohe Ausscheidungen an Quecksilber zum Vorschein kamen.

    Inzwischen wurde ich von einen Umweltmediziner untersucht, und es wurden endlich einmal die richtigen Untersuchungen veranlasst und nun kam zum Vorschein, dass viele Blutwerte eben doch nicht stimmten, die vorher nie untersucht wurden.

    Alles in allem hätte ich mir eine jahrelange Ärzteodyssee und viel Leid ersparen können, wenn manche Ärzte fähig gewesen wären etwas über ihren Tellerrand hinauszusehen.
    Wäre ich nicht an diesen Zahnarzt geraten, wäre ich jämmerlich zugrunde gegangen.
    Nachdem ich mich jetzt eingehend über Amalgam informiert habe, ist es mir unverständlich, warum ein so hochgiftiges Material, dass mit einem Totenkopf versehen ist und als das giftigste nichtradioaktivste Metall gilt, in Zähne gestopft wird.

    Vor allem interessiert mich, ob Studenten im Studium Dinge auch kritisch hinterfragen oder nur einfach auswendig lernen was ihnen vorgegeben wird.

    Ich habe viele Menschen kennengelernt, die ebenfalls durch Amalgam sehr krank wurden und vermute, dass die Dunkelziffer sehr hoch ist, weil kranke Menschen nicht in diese Richtung untersucht werden.

    Gruß
    Boaso
    stellt es nicht eine ferndiagnose dar, nach diesem beitrag von psychosomatik zu reden, wie es gleich am anfang passiert ist.
    und sollte man ferndiagnosen nicht unterlassen?!

    eine frage im ausgangsbeitrag war auch, ob in der uni das was beachtet werden muss, gelehrt wird.
    die erste antwort darauf lässt ja leider etwas anderes vermuten.



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  5. #130
    Goschnklempner
    Mitglied seit
    10.02.2003
    Ort
    Am Berch...
    Semester:
    ...fertich :)
    Beiträge
    321
    Zitat Zitat von Hypnos
    1)
    2)
    gruss, rainer



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