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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #91
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Ich auch!!! Und wenn ich innerhalb der nächsten 3 Jahre noch den richtigen Mann fände, dann wär ich sogar noch für ein 2. Kind offen.... ok, DAS dann allerdings erst NACH dem Examen

    Kinder sind was absolut Wunderbares (mal gerade neben sich linst und zufrieden ist). Und was das Allerallerschönste an Ihnen ist: Man weiß nie, was als nächstes kommt. "Und man hat immer Spaß" sagt gerade die 11jährige neben mir . Wo ich ihr Recht geben muss. Und wie weiter oben schon jemand sagte: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

    Es ist einfach ein schönes Gefühl, seinem Kind das Rüstzeug für's Leben mitzugeben. Und da glaube ich nicht, dass dies einem ein Job, welcher auch immer, madig machen kann .

    Daisy, immer wieder pro Kinder!
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  2. #92
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Ulle
    Ärzte haben aber auch was von Lehrern, jammern stets auf hohem Niveau.

    Ich kenne einen ganzen Haufen akaemischer Berufe, die es von der Belastung mit dem Arztberuf aufnehmen können.
    @Ulle auf Seite 4: Du sprichst mir aus der Seele!

    Ich habe nicht alle Beiträge gelesen und hoffe daher einfach, dass das irgendwie passt....

    Es gibt angeblich eine Untersuchung (laut irgendeiner Frauenzeitschrift-; Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, diese Studie herauszusuchen), dass gerade Ärztinnen hervorragende Möglichkeiten haben, Beruf und Familie zu verbinden und daher diesbezüglich eine der (wennn nicht sogar DIE!) zufriedenste(n) Berufsgruppe(n) darstellt (en).
    Von meinen Beobachtungen (habe jahrelang in der Klink als Wissenschaftlerin gearbeitet) kann ich das nur bestätigen.
    Grundsätzlich kann ich als Mutter nur sagen: Mit Kindern wird es immer und überall komplizierter (weil man halt jetzt nicht nur sich sondern auch noch eins, zwei drei??? andere Personen organisieren muss), aber machbar ist das schon. Ich denke, es hängt viel vom Typ, dem Spaß am Job und auch von der Belastbarkeit ab (und einigen nicht unwesentlichen strukturellen Voraussetzungen z.b. Kita-Platz), ob es funktioniert!
    Kinder sind sicherlich eine Lebensentscheidung: Aber lasst Euch nicht verunsichern, denn durch Kinder sind in der Regel Job und Karriere automatisch für einen selbst nur noch von untergeordneter Bedeutung. Soll heißen: Man braucht den Job nicht mehr zur Selbstbestätigung, Selbstverwirklichung, sondern man geht arbeiten, weil es einem Spaß macht und man "drin" bleiben möchte oder man vielleicht noch ein bischen Geld nebenher verdienen möchte. Das Engagement für den Job hat aber auch eine sichere GRenze: Wenn der Job einem keine Zeit mehr für die Familie läßt, dann läßt man, sofern man es sich nur irgendwie finanziell erlauben kann, ihn auch sausen. Denn die Zeit mit den Kindern ist so schön, dass ich sie nicht missen möchte und ich sie auch für keinen Job der Welt opfern würde! Also, wer KInder will, soll sie kriegen Alles andere findet sich schon!
    Go for it!
    LG
    Geändert von Seniorscientist (28.07.2008 um 20:49 Uhr)



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  3. #93
    thanks for all the fish! Avatar von DeKl
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    "Sterbt Menschen aus! Menschen aussterben ist schön!"
    -Eugen Egner-



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  4. #94
    Platin Mitglied
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    ich bin gerade über den Thread hier gestolpert und muss einfach meinen Senf dazugeben:
    Ich hab zwei Kinder, 3 und 5 Jahre alt, habe sie im Studium bekommen (damals noch nach alter AO nach dem zweiten Staatsexamen) und dann erst mal ausgesetzt, als der kleine knapp zwei war, habe ich dann mein PJ angefangen.
    Mittlerweile habe ich nen Job (übrigens in der Chirurgie), bin alleinerziehend (zumindest wohnt mein Mann 600km weit weg) und tataaaaaaaa, alles ist machbar, wenn man denn nur will.
    Meine Kinder gehen in eine KiTa, dort holt sie eine Tagesmutter ab (und da freuen sich meine beiden drauf, da sie Kinder im gleichen Alter hat und ein richtiges Spielparadies daheim) und ich sie dann dort, wenn ich fertig bin. Die normale Arbeitszeit geht bei mir bis 16 Uhr, das schaffe ich aber nur am Freitag und Dienstag, an den anderen Tagen nicht.
    Wenn meine Tagesmutter mal nicht kann, dann habe ich noch Plan B bis D, wobei erst Plan C meine Eltern sind und Plan D meiner Chefin sagen, dass es heute auf keinen Fall länger geht (soll sie mich doch rausschmeißen, in einem chirurgischen Fach in einer Klinik im Ruhrgebiet ).
    Und wißt Ihr was? Wenn ich meine Kinder abhole, freue ich mich richtig auf sie, genieße jede Minute mit ihnen, wo ich vorher als Nur-Mutter oft genervt war.
    Man muss sich nichts vormachen, es ist nicht leicht, heute am Sonntag war nichts mit ausschlafen, um 7 wurde ich mehr oder weniger liebevoll geweckt... man muss eben seine Prioritäten anders setzen. Wenn mich jemand nach meinen Hobbies fragt, lach ich einfach nur (wobei ich es auch immer noch schaffe, ab und an Sport zu machen oder mal wegzugehen). Auch geldmäßig, die ganze Betreuung kostet, aber sooooooooo schlecht verdient man dann auch nicht als Arzt, dass das nicht machbar ist (Kindergeld gibts ja auch noch und Zeit, Geld anderweitig auszugeben, hat man ja eh nicht ).

    Also ich würds immer wieder so machen, und in meiner Lebensplanung ist trotz Chirurgie noch ein drittes Kind enthalten )



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  5. #95
    Chaosnudel Avatar von Cassy
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    Wenn ich so etwas lese, dann macht das mir wirklich Mut, um dies später auch auf diese Weise zu versuchen...
    "Viele Menschen versäumen das kleine Glück,
    während sie vergebens auf das Große warten."







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