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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Zitat Zitat von Hoppla-Daisy
    Wisst ihr, was mir mal so richtig auf den (nicht vorhandenen) Sack geht?

    Dass die Mediziner immer so jammern, sie hätten von allen Berufsgruppen irgendwie am wenigsten Zeit für Familie/Freizeit etc pp. Man könnte glatt meinen, Medizin und Familie/Kinder seien unvereinbar.

    Ich kenne genügend Angehörige anderer Berufsgruppen, die regelmäßig (!) mehrtägige Auslandsreisen machen müssen, manchmal auch über Wochen. Dass da die Familie mind. genauso drunter leidet wie unter einem "Arztdasein", dürfte allen klar sein.

    Natürlich ist es nicht schön, wenn sich die Familie häufig hinten anstellen muss, um vom Betreffenden auch noch etwas zu haben. Und derjenige hätte vielleicht auch mal gerne Zeit für SICH. Aber heutzutage ist es nunmal (leider) so, dass die Jobs, die wirklich interessant (und vielleicht auch noch lukrativ dabei) sind, weder auf der Straße noch direkt um die Ecke liegen. Wer ne ruhige Kugel schieben möchte, sollte vielleicht den akademischen Weg NICHT wählen. Denn Studium ist heutzutage IN ALLEN BERUFSGRUPPEN nicht automatisch Garant für fette Kohle und Easy-Going. Wer DAS möchte, sollte sich nen "nine to five" job suchen. Und auch DA macht sich zunehmend Stress breit. Fragt doch mal die Dame an der Kasse bei 'real, ob sie und ihre Familie Bock darauf haben, dass Mami samstags bis 22.00 Uhr arbeiten ist. Oder die Familie des Schichtarbeiters, ob es so toll ist, vormittags auch jaaaaaa alle ruhig zu halten, damit Papa nicht aufwacht.

    Ihr seht also, das Arbeitsleben ist (in der Regel) ein hartes, so oder so.
    Ich möchte hier jetzt nichts verherrlichen, aber die mehrtägigen Auslandsreisen hat ein Arzt auch. Man ist doch häufig auf Fortbildungen.
    Dazu kommt dann der "Streß" den man so schon hat.
    Klar gibt es Berufe die genauso Anspruchsvoll sind, aber ich denke, dass der Beruf des Arztes ziemlich weit vorne mitspielt.



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  2. #22
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Ach ja? Ich denke da an meine ehemaligen Kollegen, die im Jahr - eben dieses hat wohlgemerkt bekanntlich 54 Wochen - davon nicht mal eben selten satte 30 Wochen nicht zuhause verbrachten (addiert, versteht sich). Und da ich deren Reisen immer buchen musste, weiß ich, dass die Hotelaufenthalte nicht selten unter 14 Tage waren. Die haben auch seeehr oft gemotzt, dass sie ihr Zuhause nur noch vom Erzählen kennen.

    Mediziner müssen m. E. mal von dem hohen Ross runterkommen, dass nur ihr Job so richtig weit oben steht, was die Belastung angeht.
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  3. #23
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    Zitat Zitat von Hoppla-Daisy

    Mediziner müssen m. E. mal von dem hohen Ross runterkommen, dass nur ihr Job so richtig weit oben steht, was die Belastung angeht.
    Das hat niemand behauptet



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  4. #24
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Zitat Zitat von reeeeev
    Ich möchte hier jetzt nichts verherrlichen, aber die mehrtägigen Auslandsreisen hat ein Arzt auch. Man ist doch häufig auf Fortbildungen.
    Dazu kommt dann der "Streß" den man so schon hat.
    Klar gibt es Berufe die genauso Anspruchsvoll sind, aber ich denke, dass der Beruf des Arztes ziemlich weit vorne mitspielt.
    Hab ich da was falsch verstanden?

    Und irgendwie hab ich nie erlebt, dass die Ärzte häufig auf Fortbildungen waren. Mal, aber häufig würd ich dazu nicht sagen.
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  5. #25
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Der Unterschied ist vielleicht, dass man als Arzt praktisch nicht drum rum kommt um den Stress, in anderen Berufen aber schon. Wenn man da Karriere machen will, geht das auch nur mit über 70h in der Woche, aber es MUSS eben nicht so sein. Kenne auch jemanden, der einen recht guten Job in so einer Art Consulting Firma hat und der arbeitet weniger als 50h in der Woche.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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