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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    ...giftig... Avatar von Nob
    Mitglied seit
    22.08.2003
    Beiträge
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    Och, das ist uns doch egal. Ich hätt mich allerdings nicht getraut, schon so früh daran zu denken...



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  2. #7
    irgendwo dazwischen
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    im Grünen
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    neverending story
    Beiträge
    1.876
    Man kann gar nicht früh genug anfangen, daran zu denken .... dank BC hab ich jetzt immerhin ganzes Jahr Zeit, ich warte aber noch mit dem Eröffnen des Threads "Physikum August 2009"

    Obwohl ich trotzdem tatsächlich schon überlege, wie ich dieses Jahr, wo ich erst im nä. SS gerade 1x pro Woche dieses blöde Praktikum wiederholen darf, sinnvoll nutze, um ne bessere Note rauszuschlagen, als es jetzt der Fall gewesen wäre. Jetzt wärs, dank max. 5 Wo Vorbereitung, nur ums Bestehen gegangen, aber nu erwarte ich doch mehr .... wann fängt man da an?!
    Miss you Mum



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  3. #8
    neonröhrengebräunt Avatar von Xylamon
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    18.06.2005
    Ort
    war mal Göttingen
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    FA Anästhesie
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    2.661
    Joa, laut meinem Ticker bin ich auch nächstes Frühjahr dran... allerdings find ich den Thread hier auch etwas früh. Erstmal sollen unsere "Vorgänger" ihre Sache über die Bühne bekommen bevor wir uns in den Vordergrund schieben
    As we move on, as we progress...
    To increase the pressure, ease the stress...
    And what you hear is not a test...
    Oh YES



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    07.09.2007
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    irgendwo...
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    5
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    187
    wie fängt man eigentlich am besten an fürs Physikum zu lernen?mit kreuzen oder erst mal wiederholen?würde mich mal interessieren was eurer meinung nach am besten ist....lg



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  5. #10
    Gold Mitglied Avatar von Gammaflyer
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    28.09.2005
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    Frankfurt
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    Arzt
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    Fragen dieser Art tauchen vor jedem Physikum neu auf. Und jedesmal teilen sich die Lager der verschiedenen Lerntypen und einige Vertreter postulieren die ihre Variante als unltimatives "must have".

    Meine Sicht:

    Punkt 1:
    Man sollte mittlerweile wissen, was für ein Lerntyp man ist.
    [Ich bin vom Typ "Leser". Ich lese gerne in viel-Text-Büchern(Klinke-Silbernagl, Schiebler-Korff etc.) und brauche anschließend nur wenig Wiederholung. Andere schreiben lieber Facts raus und pauken die dutzendmal. Wieder andere lernen fast nur durch Kreuzen und lesen nur nach, was sie nicht verstehen.]

    Punkt 2:
    Man sollte wissen, was man kann.
    [Ich wusste immer relativ gut, was ich nur nochmal überfliegen muss und wo ich nochmal ordentlich ran muss, weil ich das z.B. für Klausuren nie gelernt habe.]

    Punkt 3:
    Man sollte sich seine Zeit einteilen.
    [Dazu gehört auch das Wissen um die eigene Lerngeschwindigkeit. Wenn man weiß, dass man für eine Klausur eigentlich schon ein halbes Semester früher zu lernen angefangen hat, weil man sonst nicht hinkommt, dann sollte man sich auch ein gut organisiertes Zeitmanagement machen, damit man am Ende auch noch durchkommt. Mir ging es immer so, dass ich max. eine Woche vorher angefangen habe, bestimmte(auch mal große) Klausuren sogar nur mit ein oder zwei Abenden vorher. Mir 5 haben Wochen für die Physikumsvorbereitung gereicht, andere brauchen länger. Das ist nunmal unterschiedlich. Klar gibt es welche, die nach ewig langer Vorarbeit riesig gute Noten einfahen, aber es gibt auch andere, die trotz immenser Vorarbeit nur bescheidene Noten schreiben. Ich hatte ein 3er Physikum. Dafür dass ich verglichen mit anderen vielleicht weniger gemacht habe, durfte ich mir schon anhören, dass ich doch mehr hätte bringen können, wenn ich mehr geschafft hätte. Das bezweifle ich aber, weil ich glaube, meine Kapazitäten relativ gut zu kennen und mir andere anschaue, die mehr getrieben haben, aber trotzdem nicht besser oder gar schlechter waren, obwohl wir während des Semesters immer ziemlich gleich auf waren.]

    Punkt 4:
    Lernmaterial.
    [Ich bin konsequenter Vorlesungsgänger. Da nehme ich schon sehr viel mit. Mittlerweile bin ich sogar dazu übergegangen mir die Mitschriften abzutippen, damit ich sie später geordnet (und lesbar) noch habe. Dazu dann ein anständiges Lehrbuch und ich bin glücklich. Wenn man also passable Grundlagen hat, muss man keine neuen Bücher kaufen und sich was Material angeht nicht kirre machen. Fängt man allerdings hier und da ziemlich bei null an, dann muss man wohl oder übel auf Kurzlehrbücher zurückgreifen, weil man für alles aus großen Lehrbüchern wohl keine Zeit mehr hat. Bei den Kurzlehrbüchern hingegen leidet das grundlegende Verständnis und das könnte unter Umständen in der Mündlichen dann ein Problem werden.]

    Punkt 5:
    Kreuzen.
    [Ob man jetzt nur kreuzt, kreuzt und dann nachliest, erst liest, dann kreuzt, dann wieder liest oder wie auch immer. Das muss wieder jeder für sich finden. Ich bin kein Kreuz-Fanatiker. Meine ersten Vorklinik-Klausuren habe ich ohne Altklausuren geschrieben und bis zum 3. Semester oder so, wusste ich nichtmal so richtig, was es mit dieser ominösen "schwarzen Reihe" so auf sich hat. Wenn, dann habe ich Kreuzen nie zum Lernen benutzt, sondern mehr zum Überprüfen meines Lernstatus. Wenn ich also drei Tage für Neuroanatomie gelernt habe, dann habe ich am letzten Abend(und sei es der vor der Klausur) mal ein oder zwei Altklausuren gekreuzt, um zu sehen, wo ich so stehe. Beim Physikum kommt allerdings dazu, dass ein Gefühl für's Kreuzen schon sehr hilfreich ist, aber für mich hatte dieses Gefühl-bekomm-Bedürfnis nie einen so großen Stellenwert wie das inhaltliche Lernen. Auch wenn die "Kreuz-Ritter" predigen, dass man dadurch auch viel richtig- und falsch-Wissen bekommt(was ich ja gar nicht bezweifeln will), ich fühle mich sicherer, wenn ich eine Sache aus dem Zusammenhang gelernt habe. Und die paar Sachen, auf denen die Freunde aus Mainz wirklich oft rumreiten, bekommt man auch durch wenig Kreuzen mit. Und wenn dann nach der Prüfung einer ankommt und mir erzählt, dass irgendeine Frage schon mal in nem Physikum dran war, dann denk ich mir eben "Na okay, von mir aus schön für dich, dass du dich dran erinnern konntest, aber ich habe es eben auch gewust, aber weil ich es "richtig" gelernt habe."]


    Fazit:
    Jeder muss für sich selbst seinen eigenen Weg finden(und das sollte er nach mind. 4 Semestern und diversen Klausuren in der Regel haben) und darf sich nicht von andreren verrückt machen lassen("Wie du hast nur..."). Wenn einem Kreuzen nicht liegt, dann ist das eben so und man sollte das beste draus machen. Genauso andersrum, wenn kurz vor der Prüfung der Koller kommt und man mit jeder gelesenen Seite im dicken Lehrbuch die kostbare Zeit verrinnen sieht, dann soll man eben so ehrlich zu sich sein und sagen "Gut, dass schaff ich eh alles nicht mehr", dann seh ich doch wenigstens zu, dass ich das, was ich einigermaßen kann, wenigstens anständig kann und zumindest auf diesem Feld die bekannten IMPP-Fragen abdecken kann.
    Nochmal: Ich will niemandem seine Vorgehensweise schlecht machen. Überhaupt nicht. Wenn er damit klarkommt, wunderbar. Aber jeder, der schreibt "Ihr müsst die letzte Woche vorher undbedingt nur noch Kreuzen", lehnt sich meines Erachtens doch etwas weit aus dem Fenster.
    si tacuissem, non etaim philosophus mansissem



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