.. weil der Gallengang im Bereich des Pankreaskopfes mündet?
Steht ja nix gezielt von Papillenbereich und Gallengang da auch Gallengangkarzinom möglich, oder liege ich jetzt anatomisch voll daneben?
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nur mal sone Frage: warum sollte ein Gallengangskarzinom sich als (wie auch immer geratene Struktur) am Pankreaskopf zeigen?Zitat von clumsy_smurf
*klugscheißmodus-off*
oder hab ich deine Frage nicht verstanden?
.. weil der Gallengang im Bereich des Pankreaskopfes mündet?
Steht ja nix gezielt von Papillenbereich und Gallengang da auch Gallengangkarzinom möglich, oder liege ich jetzt anatomisch voll daneben?
Streng genommen fügen sich Ductus hepaticus communis mit Ductus cysticus zu Ductus choledochus. Dieser vereinigt sich mit dem Ductus pancreaticus, dann Mündung (Papilla duodeni major)
Lagebeziehung zum Pankreas ist da. Doch wie wahrscheinlich ist ein Gallenganskarzinom, das eh schon selten ist mit zystischem Sonobefund ohne jegliche B-Symptomatik?
Grüße
PS: Es gibt übrigens noch eine Radiofrage zu dem Sachverhalt.. grummel.
Das ist glaube ich genau mein Problem mit der Frage!!
Ist das wirklich die Beschreibung eines zystischen Befundes?? Ist Zyste nicht eher echoleer mit Schallverstärkung ..
.. und um es ganz selten zu machen gibt es auch arme Menschen bei denen der DHC gegabelt oder seperat mündet. B-Symptomatik, tja, die fehlt, aber mir geht es mehr um die Beschreibung des Sonobefundes, vielleicht weniger grübeln mehr hinnehmen.
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natürlich liegst du anatomisch richtig. Ja, der Gallengang läuft in unmittelbarer Nachbarschaft des Pancreaskopfes, deswegen kann ihn eine Pancreaspseudozyste ja auch stauen.Zitat von clumsy_smurf
Es geht aber (wie fast immer bei den IMPP fragen des letzten Jahrzehnts) um die wahrscheinlichste Lösung, nicht die einzig mögliche.
und für die Pseudozyste spricht hier neben der Echoarmut der beschriebenen Struktur noch etwas:Ich würde das als Hinweis auf eine abgelaufene oder chronische Pancreatitis werten.Der Ductus pancreaticus weist segmentale Stenosen und Gangektasien auf.
Und somit hat es bei diesen Angaben wenig wirkliche Hinweise auf ein präpapilläres Gallengangkarzinom. Ich denke auf diese Fährte wollte das IMPP den Prüfling auch gar nicht ziehen... die setzten wohl eher auf das verwechseln von echoarm und echoreich - und somit auf das Auswählen der Antwort
**B** präpapilläres Choledochuskonkrement
was ja meist die richtige Lösung im Falle von "Ikterus bei Z. n. CHE" ist