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Zitat von
Dr. Sziget
Eine kurze Frage in die Runde. Wieso kann ich bei einem Wert der sich durch die quadrierte Körpergröße im Nenner auszeichnet von (weitgehender) "Unabhängikeit von der Körpergröße" sprechen ?? So ganz schlüssig ist mir das nicht.... zumal hierbei ja schon 1 cm ungefähr 0,3 beim BMI ausmachen kann, was bei einem "Normalbereich" von 6 (19-25) immerhin schon 5% ausmacht ... ??
Danke und liebe Grüße
Dr. Sziget
Dr. google sagt : Der BMI gibt lediglich einen groben Richtwert an und ist umstritten, da er die Statur eines Menschen und die individuell verschiedene Zusammensetzung des Körpergewichts aus Fett- und Muskelgewebe naturgemäß nicht berücksichtigt
Auf Grund der unspezifischen Ausgangsgröße Gewicht kann der BMI keine Aussage darüber machen, ob dieses als überproportionaler Fett- (Übergewicht, Adipositas) oder Muskelanteil (vgl. Bodybuilder) vorliegt, also der betroffene Mensch übergewichtig oder muskulös ist. Dieses ist aber hinsichtlich des Aussagewertes zentral, so dass der BMI-Wert − neben der Ergebnisverzerrung bei steigender Körpergröße und ähnlicher Statur − nur begrenzt anwendbar bzw. aussagefähig ist. Insbesondere problematisch ist die Anwendung des BMI bei Sportlern mit einem hohen Anteil an Muskelmasse. Aufgrund der hohen Dichte des Muskelgewebes erreichen diese oft BMI-Werte, die ein Übergewicht implizieren. Maßgeblich für ein Übergewicht ist jedoch der Anteil des Fettgewebes, über den der BMI keine Aussage treffen kann