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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Registrierter Benutzer
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    18
    hallo,

    hatte heute den termin und war 120 minuten in der praxis. gleich am anfang hab ich minirin als nasenspray verabreicht bekommen und musste dann alle 30 minuten blut und urin abgeben. hab selbst gemerkt, dass mein urin ne normale farbe hat und nicht mehr so wässrig ist, außerdem kamen nur ein paar tropfen.

    verschrieben bekomme hab ich aber noch nix. soll erst morgen in zwei wochen zur asuwertung der laborergebnisse hin..sprechen meine erfahrungen jetzt definjtiv für den di. oder könnte es auch was anderes sein?

    habe außerdem ne überweisung für ein mrt bekommen, leider erst eine woche vor weihnachten.

    freue mich auf antworten.

    lg
    yvonne



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  2. #27
    Per aspera ad astra Avatar von SkYSkYSkY
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    25.11.2006
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    Im Land zwischen Wald und Meer :-)
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    feddich
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    Hey,

    also ich bin jetzt zwar auch kein "Fachmann", aber aus den Infos dieses Threads lässt sich ja ableiten, dass es dann wahrscheinlich der Diabetes insipidus centralis ist und nicht die renale Form. Das fehlende Hormon wurde substituiert und deine Niere hat reagiert, ergo stimmt etwas mit deinem ADH Regelkreis nicht, deine Niere kann den Harn aber rückresorbieren. Wie auch schon geschrieben wurde, solltest du durch regelmäßige Einnahme von Mirinin wieder ein normales Leben führen können.

    "Für den ADH-Mangel können ein Schädel-Hirn-Trauma mit Abriss des Hypophysenstiels, eine Zyste, eine Operation, eine Entzündung, eine infiltrative Erkrankung, eine Blutung, ein Infarkt oder ein Tumor im Hypothalamus oder der Hypophyse verantwortlich sein." (Wikipedia)

    Aus diesen Gründen wurde ja auch schon auf ein cMRT hingewiesen.
    Ich hoffe jetzt sind alle Klarheiten beseitigt.

    Alles Gute, SkY


    P.S. Etwas Definitives, soweit ich das mit meinem geringen med. Wissensstand beurteilen kann, gibt es in der Medizin nicht.
    Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da...
    Franz Kafka (1883 - 1924)



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  3. #28
    Banned
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    Sinnlos im Labor...
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    Ich hätte auch eine Frage:

    Bei psychogener Polydipsie besteht doch oft eine Art "Wasserintoxikation"...ab welcher Trinkmenge kann man davon ungefähr sprechen? Was sind denn die extremsten Fälle, die ihr da erlebt habt?

    Und tritt durch die darauf folgende Hyponatriämie tatsächlich so häufig eine pontine Myelinolyse ein oder handelt es sich um eine sehr seltene Komplikation? Ab welcher Trinkmenge bzw welchem Serum Na tritt diese normalerweise auf?

    Falls der Patient sich psychotherapierefraktär zeigt und die Trinkmenge einfach nicht vermindert werden kann, aber dennoch eine psychogene Ursache gegeben ist: Hilft Na Substitution? Würden dann die hohen Trinkmengen weniger ausmachen bzw. tolerabel werden?

    Danke im Voraus!



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  4. #29
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Zitat Zitat von Evista
    Und tritt durch die darauf folgende Hyponatriämie tatsächlich so häufig eine pontine Myelinolyse ein oder handelt es sich um eine sehr seltene Komplikation? Ab welcher Trinkmenge bzw welchem Serum Na tritt diese normalerweise auf?
    Die pontine Myelinolyse tritt meines Wissens nicht durch die Hyponatriämie an sich auf, sondern durch den zu schnellen Ausgleich via Infusionen.
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  5. #30
    Banned
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    03.07.2008
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    Sinnlos im Labor...
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    Ich habe auch noch eine (psychiatrische) Frage:

    Bei Schizophrenie kommen ja alle möglichen Zwänge vor, überall wird diese auch als Ursache psychogener Polydipsie mit aufgeführt.

    Kann es sein, dass sich dann mit der Zeit evtl. durch die diapetes insipidusartige Trinkmenge kompensatorisch eine ADH Insuffizienz einstellt? Bzw. ohnehin ein zentraler D.insipidus teilweise vorliegen könnte, wegen des gestörten Hirnstoffwechsels? Kann so was bei anderen neurologischen/psychiatrischen Erkrankungen auch auftreten?

    Und was ich fast am interessantesten finde: Falls der Körper sich tatsächlich an die hohen Trinkmengen gewöhnen könnte, ohne symptomatisch zu werden, was würde passieren, falls auf einmal weniger getrunken wird? Kollabieren die betreffenden dann oder unterlässt der Körper einfach die Kompensation? Kann er das überhaupt?



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