Wenn man es nicht kann, einfach eine Unterlage drunter und gut ist. Keine Entschuldigung, keine Kompetenz um solche Sachen..man hat wichtigeres zu tun...
Wenn man es nicht kann, einfach eine Unterlage drunter und gut ist. Keine Entschuldigung, keine Kompetenz um solche Sachen..man hat wichtigeres zu tun...
Mit "richtig machen" meinte ich nicht, dass mal was daneben geht- niemand wird wegen ein paar Tropfen das Bett neu beziehen. Und ich meinte auch nicht, dass man dann das Bett selber bezieht- aber da es vermeidbar IST (Unterlagen) und falls es dann passiert, da sollte man Bescheid sagen. Ich habe gewiss auch besseres zu tun als lauter Betten zu beziehen- und wie gesagt, wenn man der Pflege Bescheid sagt und sich entschuldigt (denn das hat man direkt selber verursacht und nicht als indirekte Folge einer Therapie- das geht am Thema vorbei wie ich finde) dann ist der Käse auch gegessen- habe es nie anders erlebt. Aber da ich weiss wie das ist wenn einer NIEMALS Unterlagen verwendet und regelmäßig ein Blutbad (Flecken von mehr als 10cm Durchmesser) anrichtet, da will ich das der Pflege zuliebe vermeiden.
Mich hat geärgert, dass es so hingestellt würde als könne man ohne weiteres erwarten, das sei Aufgabe der Pflege- die auch andere Sachen zu tun hat als Ärzten hinterher zu laufen um Betten zu beziehen!
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.
http://www.youtube.com/watch?v=Sv5iE...eature=related
Wodka ist Gift, Gift ist Tod, Tod ist Schlaf, Schlaf ist gesund.
"Nur wer maßlos uebertreibt, beschreibt anschaulich!!!"
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Radiologie-Links: Damit ich das nicht immer wieder tippen muss...
Ich sehe das, wie "mejakru30"
Und @"Absolute Arrhythmie" [...]"welche Schwester lässt denn den Arzt das Bett neu beziehen"[...]
Das Problem ist, daß der Famulant kein Arzt ist, sondern ein Student (im Auge so mancher examinierten Pflegekraft quasi ein Arzt"schüler"), den man nicht so ganz eindeutig einordnen kann.
Als Stationsarzt würdest du dir im umgekehrten Fall, ja auch nicht gerne von einem Pflegeschüler ne Standpauke anhören müssen.
Es liegt oft auch an den zugeteilten Ärzten, wie damit umgegangen wird.
Sätze, wie zB. "mein Kollege hier, kuckt sich das jetzt mal nen Monat an" wirken da wahre Wunder oder lassen Spekulationen wenig Raum beim Pflegepersonal.
Daß man selber als Famulant wohl ein gewisses Maß an Höflichkeit und Respekt an den Tag legt, sollte selbstverständlich sein.
Und wenn ich seh, daß das Pflegepersonal momentan überfordert ist, leg ich einfach selbst mit Hand an und lasse zB. die Omi ned hungern, sondern füttere halt oder helf mal aufs Klo.
"Alles wird gut"
Ganz sicher nicht- das ist nicht Aufgabe des Famulanten. Das hat man schließlich schon ohne Bezahlung im KPP gemacht. Das muss man nicht noch in den Famulaturen machen.
Es kann nicht sein, dass auch noch Famulanten für die Personalprobleme der Pflege herhalten müssen.
Macht man so was einmal, wird es als selbstverständlich angesehen- der nächste hat dann das PRoblem, dass es dann gerne heisst- "Der andere hat das aber doch auch gemacht. Du bist arroganz und hälst dich wohl schon für einen fertigen Arzt....."
Gerne geht genau das dann auch im PJ weiter.
Und glaub blos nicht, dass so was auf Gegenseitigkeit beruht.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3