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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Zitat Zitat von Antracis
    Ausnahmen sind dann nötig, wenn es ans eingemachte geht. Bei mir auf Station passiert. Nachdem eine Schwester mich vor dem Patienten anschrie, ich könnte Ihn damit umbringen...während ich gerade eine Braunüle mit einer 5ml NaCl-Spritze anspülte.
    Äh- ich glaub ich stehe gerade mit beiden Füßen ganz fest auf dem Schlauch.............wieso dachte sie NaCl bringt den Patienten um?? Oder was dachte sie, was Du ihm da gerade angedeihen lässt?? Kalium??


    Zum eigentlichen Topic- bisher hatte ich an sich sowohl im OP als auch auf Station immer Glück. Klar waren auch mal Damen der Kategorie dauergenervt und angezickt dabei- die habe ich dann aber in der Regel einfach links liegen lassen, was unproblematisch war, da es allen mit den Damen so ging und sich also für eventuelle Probleme oder Anfragen "Kollateralkreisläufe" um sie herum gebildet hatten.

    Im OP hatte ich ein Einziges mal eine Begegnung der dritten Art mit einer OTA die deutlich mit dem falschen Fuß aufgestanden war- da es aber eine einmalige Geschichte war habe ich sie in dem Fall abgleiten lassen.

    Generell muss man glaube ich immer abwägen wie schwerwiegend der Zick- und Brüllfaktor der Damen ist und wie lange man noch dort ist. Bei schwerwiegendem Faktor würde ich schon das Gespräch unter vier Augen suchen. Bei weniger schwerwiegendem Faktor und weiterer Verweildauer meinerseits unter vier Wochen würde ich es abgleiten lassen- bei mehr als vier Wochen auch ansprechen. Nervt sonst auf Dauer einfach zu sehr.



  2. #22
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
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    Zitat Zitat von jatina
    Äh- ich glaub ich stehe gerade mit beiden Füßen ganz fest auf dem Schlauch.............wieso dachte sie NaCl bringt den Patienten um?? Oder was dachte sie, was Du ihm da gerade angedeihen lässt?? Kalium??
    Ohne jetzt dabei gewesen zu sein - es halten sich doch immernoch die großen Legenden von massiven Thromben, die sich an der Viggo bilden, die durchs Anspülen gelöst werden und dann die letale Lungenembolie verursachen.

    Auch dazu gabs hier mal ne Diskussion, also würde ich das in diesem Thread vielleicht nicht gerade endlos vertiefen.



    Zum On-Topic.
    Ich hatte bisher eigentlich selten Probleme. Wobei ich den OP ja bekanntlich auch eher meide. Wenns zu krass ist - ansprechen und klären.
    "Wir hatten Zeit. Er, weil er alt, ich, weil ich jung war."
    Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran



  3. #23
    Haldolodri
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    Zitat Zitat von THawk
    Ohne jetzt dabei gewesen zu sein - es halten sich doch immernoch die großen Legenden von massiven Thromben, die sich an der Viggo bilden, die durchs Anspülen gelöst werden und dann die letale Lungenembolie verursachen.

    Auch dazu gabs hier mal ne Diskussion, also würde ich das in diesem Thread vielleicht nicht gerade endlos vertiefen.
    Bingo! Zu ergänzen ist, dass es sich um eine Pat. handelte, die Clindamycin bekam, was die Venen ziemlich angreift und auch ziemlich brennt, wenn es para läuft. Insofern hab ich sogar butterweich angespült. Ging nur darum zu schauen, ob die Braunüle überhaupt noch läuft. Und da ist eine kleine Naclspritze viel eleganter, als das endlose Schlauchgeknuddel bzw. das "erstmal reinlaufen lassen, die Pat. wird schon klingeln und wimmern".

    Aber natürlich gings vor allem darum, dass man in einer solchen Situation nicht so eine hysterische Show vorm Patientenbett abzieht.

    ansonsten @Topic: Wie gesagt, bis auf wenige Ausnahmen entspannt sich die Lage mit etwas Geduld meistens. Und den hartnäckigen Fällen ist nicht zu helfen.

    Und obwohl ich da eigentlich relativ streng bin, muß man auch mal sagen: Gerade auch in großen Kliniken kann es mit den Studenten für die OTAs und Schwestern/Hebammen auch sehr anstrengend sein. Da werden Massen an Studis durchgeschleust, teilweise in Praktika nur tageweise und seitens der Ärzte schlecht oder überhaupt nicht eingewiesen. Und dann gibts auch genug Studenten, die sich meinen Aufführen zu müssen, wie Graf Koks. Das nervt sicher auf dauer und ist anstrengend. Dennoch sollte das nicht zu überreaktionen führen.

    Gruß
    Anti



  4. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Nessie79
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    Ich habe auch immer versucht, nett und freundlich zu bleiben, aber manchmal wird einem das auch wirklich schwer gemacht. In meinem PJ hatte ich die OP-Schwestern besonders "gerne", die sich immer wieder erneut beschwert haben, wenn ein PJ`ler mal nähen durfte!!! Nein - was für eine Zeit- und vor allem Nahtmaterialverschwendung... Und wenn man dann noch um einen neuen Faden gebeten hat...
    Und im Aufenthaltsraum hing ein großer Zettel, mit dem Hinweis, dass der Kaffee nur fürs OP-Personal und nicht für die Ärzte sei (O-Ton) - natürlich vom Ober-OP-Drachen persönlich... Gott sei dank haben sich da fast alle darüber hinweggesetzt.
    Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich haben möchten!



  5. #25
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Jaja, das erinnert mich an die Stationsleiterin, die von mir verlangte, ich solle bei jeder Braunüle ein Moltex mitnehmen, weil ich angeblich die Bettwäsche IMMER so versauen würde.
    Grund war ein ca. 1 cm großer Blutfleck auf dem Bettuch eines Patienten...

    Das kann man MAL machen, wenn man weiß, daß es irgendwo schwierig wird, aber es auf die Dauer zu verlangen, ist schon etwas arg affig. Selbige Schwester (über die sich übrigens all ihre Kolleginnen aufregten) meinte auch ich solle JEDE Braunüle verbinden.
    Klar, ich hab ja auch sonst nix zu tun, wenn ich morgens meine 5 Braunülen und 10 Blutentnahmen in 45 Minuten mache....

    Mit den anderen Schwestern kam ich sehr gut zurecht und ich war heilfroh, daß die Stationsleiterin an meinem Kuchen-Abschiedstag nicht da war.
    Don't be afraid of work - fight it!!





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