teaser bild
Seite 4 von 12 ErsteErste 12345678 ... LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 20 von 56
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
    Registriert seit
    09.05.2002
    Ort
    n/n
    Semester:
    n/n
    Beiträge
    1.457
    @letitbe: Eigentlich eigenartig, dass du dir so viel Mühe um uns machst. Du hast dich also extra für den grandiösen Artikel bei Medi-Foren angemeldet (Let it be!).

    Ich kann dir versichern, dass die allermeisten Medizinstudenten durchaus eine realistischen Vorstellung von ihrer Zukunft in der Klinik haben und auch bereit sind, die Bürden auf sich zu nehmen. Auch ist es uns bekannt, dass im Gesundheitswesen nicht alles zum besten steht. Dass sich hier etwas ändern muss ist unbestritten.

    Es ist auch richtig, dass ein Arzt einem jungen Kollegen nicht uneingeschränkt zum Medizinstudium raten soll; denn es braucht schon eine besondere Motivation und die Vision eines Daseins als Arzt.

    Dennoch: der Arzberuf ist mit manchen anderen akademischen Berufsbildern vergleichbar. Dies sowohl in Bezug auf Arbeitsbelastung wie auch Salär. Der Unterschied ist nur, dass in Medizin eigentlich jeder eine hohe Belastung hat und in anderen Berufsfeldern die Wahlmöglichkeit zwischen Karriere und und lockerer Teilzeittätigkeit grösser ist.

    Würde gerne noch wissen, was eigentlich deine Motivation ist, uns zu warnen: Altruismus ? oder Egoismus ?
    hobbes



  2. #17
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    25.06.2003
    Ort
    Dresden
    Semester:
    Prä-Hammerexamen..
    Beiträge
    25
    Original geschrieben von netguru
    die aus Nichtakademikerfamilien kommen, und da finde ich dann irgendwie faszinierend,wie gut die sich gemacht haben
    irgendwie überheblich! (Schon der "Let it be!"- Artikel...)

    wieso glaubst du, dass Akademiker zu sein einen befähigt irgendetwas bestimmtes zu studieren??

    Ich glaube nicht das dies sehr aussagekräftig ist!

    Es sei denn, du hast bei den Studentinnen Familienforschung betrieben... um herauszufinden welche "Qualifikation" sie haben? Schließlich ist ja alles irgendwie in den Genen begründet! Bist du dabei nur von den Eltern ausgegangen oder noch eine Generation weiter?

    Am besten du fängst beim nächsten mal beim Affen an [...] und umreißt dann seinen Weg zum Wissenschaftler!

    Oder hier in Deutschland wird das Kastensystem eingeführt, damit nur die studieren - die aus AKADEMIKER - Familien kommen!



    Und um das hier weiter zu Spinnen: Chemiker müssten Chemiker, Maurer Maurer großziehen... Die Kinder wüssten von klein auf, was ihnen blüht ... (würden alle Nachteile kennen)
    Aber sie müssten sich nicht mehr entscheiden. Toll nicht?
    Wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht 100te Bilder über das selbe Thema malen. (Picasso)



  3. #18
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
    Registriert seit
    25.11.2002
    Ort
    Studieren in Kiel, Arbeiten in der Schweiz
    Semester:
    FA / OA
    Beiträge
    11.404
    Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, ob ich hier meinen Senf dazugeben sollte, ich tus mal...

    1. letitbe hat sich insg. knapp 24 Stunden in diesem Forum aufgehalten (23.10.2002 - 24.10.2002) und ist nach ihrem Beitrag nie wieder zurückgekehrt...zumindest war sie nie wieder eingeloggt. Und wie hast Du "Netguru" diesen Beitrag bitte wiedergefunden...ich meine das ist fast ein Jahr her....warst ziemlich fleissig beim lesen oder hast Du nach spezillen Stichworten gesucht ???

    Nun gut, wird sich wohl nicht aufklären lassen aus welchen Beweggründen letitbe dies geschrieben hat, aber wenn sich jemand so viel Zeit nimmt einen solch großen Beitrag zu schreiben, wird Sie damit etwas bezweckt haben wollen...ob es die URL's (hab ich mir nicht angeschaut) waren oder sie einfach ihrer Meinung ein wenig Öffentlichkeit bescheren wollte - was solls.

    2. Bei allem was Du schreibst, netguru, schwebt mir einfach zu viel Provokation drin...(ganz im Sinne vom "Don't feed the trolls" Grundsatz)...ob das um die MedStud's geht, die auf TT-Fahrer stehen, das lachen über Leute, die keine Intelligenz haben, weil sie einen Job mit Auswendiglernen gewählt haben, die Geschichte mit der Berufsunfähigkeit. oder die Menschen, die aus der untersten Schicht kommen (so wie ich , meine Eltern haben keiner akademische Ausbildung) und doch das Medstud. schaffen. Wenn Du wirklich Interesse an einem konstruktiven Dialog hast, dann bemühe Dich doch um eine inhaltlich angemessene Themendarstellung - formal hast Du's doch schon ganz gut drauf

    gruesse, die niere, die sich jetzt fragt, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, den Rest von Auge zu kreuzen...ach was solls
    Geändert von Die Niere (26.07.2003 um 10:05 Uhr)
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



  4. #19
    Back on Stage Avatar von Rico
    Registriert seit
    31.01.2002
    Ort
    Tübingen
    Beiträge
    6.701
    Original geschrieben von netguru
    Die Medizinstudentinnen, die ich kenne, haben zumindest bei Studienantritt scheinbar alle so ein Helfersyndrom gehabt, was ich ehrlich gesagt auch sehr bewundert habe.
    Ein Helfersyndrom ist nichts was man bewundern sollte - im Gegenteil, es ist außerordentlich hinderlich, da man ja auch oft nicht helfen kann und das dann die Grundmotivation in Frage stellen würde.
    Original geschrieben von netguru
    Vielleicht bin ich ja verblendet und merke gar nicht, daß die das nur so sagen, hätten die was Anderes studiert, fände ich sie vermutlich weniger interessant.
    ???
    Original geschrieben von netguru
    Ich muß dazu sagen, daß die meist untypische Medizinstudentinnen sind, die aus Nichtakademikerfamilien kommen
    Also Ärztekinder kommen im Medizinstudium zwar überzufällig häufig vor - so wie bei fast jedem Beruf verstärkt Kinder den ihrer Eltern ergreifen, weil sie ihn eben kennen - aber als "typische" Medizinstudenten würde ich sie nicht bezeichnen.
    Die Mehrheit kommt aus medizinsich völlig unbelasteten Elternhäusern.

    Ich finde es faszinierend, wie Du hier nacheinander sämtliche Klischees abklapperst und trotzdem immer behauptest, Du würdest Medziner kennen...
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



  5. #20
    Hollyoaks
    Registriert seit
    12.06.2002
    Ort
    Am Rhein
    Semester:
    färtsch
    Beiträge
    1.150
    NAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAIN!
    ICH BIN EIN ATYPISCHER MEDIZINSTUDENT!
    ICH ERHÄNG MICH JETZT AN MEINEM STETHOSKOP!
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



Seite 4 von 12 ErsteErste 12345678 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook