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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,


    Ich mache gerade mein Abitur in den Fächern Chemie, Biologie und Mathe
    und werde einen Shcnitt um die 2.1 bekommen.
    Ich denke, dass meine Chancen an gewissen Unis für ZM damit sehr hoch stehen.
    dazu habe ich schon ein Praktikum bei einem Zahntechniker hinter mir , der mir bescheinigte , dass ich doch großes Talent habe etc. und eine gute Feinmotorik.
    Nunja,
    meine Mutter ist Zahnarzthlferin und sie berichtet mir immer wieder gern wie schlecht es um die ZM steht.
    Die Zahnärzte klagen darüber, dass sie nichts mehr verdienen usw.
    und sich das alles nicht mehr lohnen würde und man nicht mehr davon leben könnte.
    Ist es wirklich so schlimm?

    Also ich will nicht mit dem Beruf reich werden ( nehme ihn eher aus dem Grund weil dort der Umgang mit Menschen und der "Chirurgische Teil" so gut verknüpft sind) und mir das helfen einfach spass macht
    aber irgendwie möchte ich schon noch von meinem Beruf leben können und eine Familie gründen können.
    Meint ihr, dass ich keine 3000€ Netto im Monat haben würde?

    Ich muss da nun echt mal klarheit haben weil mich nun langsam echt zhweifel angreifen , wobei ZM mein Traum ist , es ist irgendwo der Beruf der mich glücklich machen wird, das weiss ich.
    Und ich will nicht wegen Geld etwas anderes machen.

    vielen dank


    lg

    scorrp



  2. #2
    Zahni Avatar von Jasaa
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    Dann mach es auch. Alle Zahnärzte die ich kenne, leben eigentlich soweit ganz gut . Und hier wurde es schon mal ganz treffend in einem anderen Thread gesagt: Häufig ist es Jammern auf sehr hohem Niveau.

    Benutz mal die Suchfunktion. Ein paar mal gabs das Thema auch schon.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Aber wenn Zahnärzte Jammern , die erst seit kurzer Zeit Zahnärzte sind?
    ( dort ist eine junge Zahnärztin mit in der Praxis)
    bzw.
    die heutigen Zahnärzte leben so gut, weil sie die "goldenen Zeiten" miterlebt haben.
    Damals hatten die Krankenkassen alles bezahlt und die leute eine shclechte Zahnhygiene, sodass viele Kronen usw. angefertigt werden mussten usw.
    dort haben Zahnärzte wirklich gut verdient, aber heute?

    Es scheint doch eher so, dass alles langsam Berg ab geht oder?

    lg

    scorrp



  4. #4
    echt jetzt? Avatar von ZahniVorklinik
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    Besser wirds sicher in nächster Zeit nicht, soviel steht fest.
    Die Frage ist wie hier eben schon gesagt wurde, auf welcher Ebene man "jammert".
    Das wurde hier auch schon mehrmals diskutiert.

    Fakt ist, dass wenn du weißt das es dich interessiert und du es unbedingt machen willst, mach es.

    Vielleicht rettet die Zusatzversicherung in ein paar Jahren die Situation.
    Allerdings kenne ich da keine Abschlusszahlen der Versicherungen, da müssten sich mal die praktizierenden melden wieviele ihrer Patienten soetwas schon besitzen und ob die wirklich die beworbenen "Premium Behandlungen" bezahlen.


    Gruß
    Zahni(humani)vorklinik
    I´m feeling supersonic, gimme Gin and Tonic



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    o`zapft is
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    Zitat Zitat von scorrp
    ... meine Mutter ist Zahnarzthlferin und sie berichtet mir immer wieder gern wie schlecht es um die ZM steht.
    Die Zahnärzte klagen darüber, dass sie nichts mehr verdienen...

    Also ich will nicht mit dem Beruf reich werden ( nehme ihn eher aus dem Grund weil dort der Umgang mit Menschen und der "Chirurgische Teil" so gut verknüpft sind)...
    Meint ihr, dass ich keine 3000€ Netto im Monat haben würde?
    1. das durchschnittseinkommen der niedergelassen zahnärzte in westdeutschland betrug 2006 ziemlich genau 9000 euro pro monat (praxisüberschuss vor steuern, siehe statistisches jahrbuch 2008 der kzbv), das macht also "netto", sprich nach abzug der steuer und altersversorgungsbeiträge, ca. 4500 euro im monat.
    dass sich die zahnärzte gegenüber ihren angestellten beklagen, dürfte einleuchtend sein - sie müssen das mickrige gehalt der za-helferinnen ja irgendwie rechtfertigen.
    die za-helferinnen fangen meist bei ca. 1300 (brutto!) im monat an und machen in ihrem berufsleben nur sehr bescheidene einkommenssprünge.
    die vorbereitugsassistenten (fertige zahnärzte in den ersten 2 jahren nach studienabschluss) fangen übrigens auch gerade mal mit 2000 (brutto!) an - oft noch darunter!
    fazit: den niedergelassenen zahnärzten geht es nach wie vor sehr gut (auch wenn es ihnen früher noch besser ging), die angestellten werden dagegen regelrecht "ausgesaugt". fakt.

    2. der "chirurgische teil" hält sich in einer 08/15-praxis sehr in grenzen, da die chirurgisch-praktische ausbildung nicht bestandteil der universitären ausbildung ist. den löwenanteil der praxistätigkeit macht die füllungstherapie aus. falls du wirklich großes interesse an der chirurgie haben solltest, versuche bereits im studium möglichst viel in mkg-/oralchirurgischen praxen zu hospitieren, um nach dem studium bessere chancen auf eine oralchirurgische weiterbildungsstelle zu haben - oder studiere gleich humanmedizin und werd "richtiger" chirurg

    alles gute für deine zukunft !



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