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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    examinierte Laborratte Avatar von schmuggelmaeuschen
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    12. Fastarzt
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    2.628
    Also ich find die ausbildung super! Verkürzen kann man nicht. Wenn du was wissen willst frag einfach
    Ich schulde dem leben das Glänzen in meinen Augen



  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    240
    und wie leicht kommt man da rein? kommt es auf den schnitt an oder gibts normalerweise ein gespräch? wie kommt das an, wenn man das nur als wartezeitüberbrückung nimmt? hat man dann überhaupt eine chance?
    und wie alt sind die leute so im durchschnitt?

    danke.



  3. #8
    Ehemaliger User 05022011
    Guest
    Zitat Zitat von unintendes
    wie kommt das an, wenn man das nur als wartezeitüberbrückung nimmt?
    Na sicher nicht gut, musste doch aber keinem sagen!

    Ich bin mal bei einer Bewerbung für eine medizinische Ausbildung gefragt worden: " Na sie haben ja Abitur, sie wollen doch bestimmt studieren und bleiben dann nicht dabei" - ja und darauf war ich gar nicht vorbereitet ( stimmte ja, was sie sagten) und dann haben sie mich nicht genommen. Kann man ja auch niemanden verdenken, denn es kostet ja auch ne Menge Geld so einen Ausbildung. Also mein Rat: gut vorbereitet sein auf eine solche Frage, damit man denen glaubhaft vermitteln kann, dass man es nicht nur zur Überbrückung der Medizinstudiumwartezeiten machen möchte.



  4. #9
    Per aspera ad astra Avatar von SkYSkYSkY
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    Im Land zwischen Wald und Meer :-)
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    feddich
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    228
    Also ich habe dieses Jahr die Ausbildung zum MTRA (Radiologieassistenz) angefangen. In der Klasse sind 15 Mädels und zwei Jungs. Überraschenderweise haben bis auf 4 Schülerinnen alle Abitur, sind also dementsprechend auch alle 18/19/20. Bis jetzt gefällt mir die Ausbildung nicht besonders... also das Niveau is nicht besonders hoch, man wird wie ein Idiot behandelt, weil einem ALLES tausendmal erklärt wird. Das liegt aber auch daran, dass in den vorigen Jahrgängen weit aus weniger Abiturienten waren. Bei meiner Bewerbung folgte ein Gespräch, was aber recht locker ablief. Es wurde sogar als positiv aufgefasst, dass ich Abitur habe und danach in dem Bereich auch noch weiter studieren könne.... das habe ich dann natürlich abgenickt, auch wenn wahrscheinlich eher das duale Gesundheits- und Pflegewissenschaftenstudium gemeint war, was bei uns angeboten wird, da ich am Uniklinikum Halle lerne. Ich denke wenn du Abi hast, ist es rel. leicht da reinzukommen. Ich habe genau eine Bewerbung verschickt und die Zusage nach dem Gespräch erhalten. Ach ja, ein "Einstellungstest" musste ich am Gesprächstag auch machen...... welcher allerdings auch auf Grundschulniveau war, also kein Problem. Es ist sicherlich eines der besten Möglichkeiten die Wartezeit zu überbrücken....aber man merkt deutlich, dass es eben nicht das ist was man eigentlich machen möchte. Ich persönlich würde niemals mein ganzes Leben in dem Beruf arbeiten wollen.... das wäre mir zu anspruchslos. Es wird zwar von allen Seiten gesagt, dass die Ausbildung sehr anspruchsvoll sei, aber das ist meiner Meinung nach totaler Quatsch, nur fehlt mir nat. auch der Vergleich zu anderen Ausbildungen. Interessanter wäre denke ich ne Ausbildung zum RettAss..... nur kostet die viel Geld. Die schlechteren Jobaussichten beim RettAss können dir ja egal sein... da nur Überbrückung.
    Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis. Vielleicht ist keines da...
    Franz Kafka (1883 - 1924)



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    27.09.2007
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    Womöglich bald Göttingen
    Semester:
    4. Wartesemester
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    131
    Zitat Zitat von schmuggelmaeuschen
    naja vorbei... nächste woche geht es weiter mit Biochemie, Häma und Mibi + Praktische prüfung in Häma aber dann sind 5wochen pause
    Ich wünschte, das könnte ich von mir ebenfalls behaupten.

    30.10.2008 - Mikrobiologie (Praktisch, Teil II)
    04.11.2008 - Mathematik
    11.11.2008 - Biologie
    14.11.2008 - Histologie (Praktisch)
    18.11.2008 - Chemie
    27.11.2008 - Physik
    28.11.2008 - Hämatologie (Theorie)
    28.11.2008 - Hämatologie (Praktisch)
    01.12.2008 - Klinische Hygiene
    02.12.2008 - Anatomie
    03.12.2008 - Histologie (Theorie)

    Unsere Dozentin für Klinische Chemie hat zudem heute bekannt gegeben, daß sie im Laufe des nächsten Monats auch noch sowohl eine praktische als auch eine theoretische Prüfung unterbringen möchte.

    wollt ihr mal ein bisschen was über die ausbildung erzählen? gefällt es euch? bin grad am überlegen, ob das nicht auch was für mich wäre...
    Ich persönlich empfinde die Ausbildung als sehr gut: Man wird wirklich in einer großen Vielfalt an Fächer unterrichtet - praktisch und theoretisch - und erhält somit eine optimale Vorbereitung auf das Studium. Darüber hinaus (ich weiß nicht, inwieweit das auch auf andere Schulen zutrifft) erhalten wir an der MTA-Schule, die ich besuche, noch die Möglichkeit, an zahlreichen, außerschulischen Veranstaltungen und Fortbildungen teilnehmen zu können. So habe ich vor kurzem an einer Schulung zum Thema "Dosiersysteme im Labor: Anwendung und Wartung" teilgenommen und mich bereits für die Hospitation bei einer Leichensektion eingeschrieben. Außerdem besteht im nächsten Semester für uns die Möglichkeit, an einem Kurs zur Blutabnahme teilzunehmen.

    Dir sollte allerdings klar sein, daß es sich bei der MTA-Ausbildung um eine äußerst anspruchsvolle Ausbildung handelt, die sehr (!) arbeitsaufwendig ist und das, was du aus der Oberstufe kennst, wirklich weit in den Schatten stellt (siehe meinen Klausurplan November/ Dezember). In Fächern wie Histologie geht das Curriculum sogar über das hinaus, was Medizinstudenten bewältigen müßen.

    Der Vorteil an dem gewaltigen Pensum, mit dem du zurecht kommen mußt, ist der, daß du so für dich schon einmal Techniken und Lernstrategien entwickeln kannst, die für dich optimal sind. Denn du wirst bald sehen, daß die Art und Weise, wie du dich auf gymnasiale Klausuren vorbereitet hast, nicht mehr so ganz hinhaut. Wie im Studium gilt es hier in kurzer Zeit viele Informationen aufzubereiten und auswendig zu lernen - und das grade in den ersten Fachsemestern in sehr vielen Fächern.

    [...] Es wird zwar von allen Seiten gesagt, dass die Ausbildung sehr anspruchsvoll sei, aber das ist meiner Meinung nach totaler Quatsch, nur fehlt mir nat. auch der Vergleich zu anderen Ausbildungen. Interessanter wäre denke ich ne Ausbildung zum RettAss..... nur kostet die viel Geld. Die schlechteren Jobaussichten beim RettAss können dir ja egal sein... da nur Überbrückung.
    Ich weiß nicht, wie das Curriculum von euch Radiologen aussieht, doch ich weiß, daß die Ausbildung im Labor keinesfalls langweilig oder anspruchslos ist. Was allerdings die Ausbildung zum Rettungsassistenten angeht, laß dir gesagt sein, was meine Hausärztin zu mir meinte, als ich mich einmal mit ihr über meine Pläne gesprochen habe: "Das, was man in der ReAss-Ausbildung lernt, ist zwar ganz nett, allerdings, wenn man an der entsprechenden Stelle im Studium ankommen ist, in weniger als zwei Wochen abgearbeitet. Man erhält von allem einen groben Überblick, arbeitet jedoch kein einziges Thema richtig ab, während man in der MTA-L-Ausbildung einen großen Teil des vorklinischen Studienabschnittes erledigt (Klinische Chemie, Histologie, Hämatologie, Chemie, usw.). In Fächern wie Mikrobiologie und Histologie geht das, was man als MTA lernen muß weit über das hinaus, was Studenten zu lernen haben."

    Und ich glaube, sie weiß wovon sie spricht, denn sie hat vor dem Studium der Humanmedizin ebenfalls eine Ausbildung zum MTA-L gemacht.
    Geändert von Zivi (29.10.2008 um 19:37 Uhr)



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