teaser bild
Ergebnis 1 bis 5 von 5
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    05.08.2003
    Ort
    München
    Semester:
    2. WBJ
    Beiträge
    82
    Hallo, mein Freund kann beruflich 1 Jahr in die USA. Ich habe kein USMLE und werde es auch nicht extra machen. Was für Möglichkeiten habe ich denn als Ärztin (wäre dann 2. WBJ) irgendwas Sinnvolles zu arbeiten? Nur Forschung? Oder gibt es auch ohne USMLE Möglichkeiten in einer Klinik oder einem niedergelassenen Arzt zu arbeiten?

    Danke für die Antworten!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    TBSE performer Avatar von test
    Mitglied seit
    19.01.2003
    Ort
    Freiburg
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    5.612
    Ohne USMLE kannst du als Assistenzarzt nichts klinisches in den USA machen. Bleibt nur Patientenlose Forschung oder USMLEs machen und dann könntest du internship machen. Wäre aber eigentlich nicht sinnvoll für nur 1 jahr.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.02.2006
    Beiträge
    386
    Zitat Zitat von test
    Ohne USMLE kannst du als Assistenzarzt nichts klinisches in den USA machen. Bleibt nur Patientenlose Forschung oder USMLEs machen und dann könntest du internship machen. Wäre aber eigentlich nicht sinnvoll für nur 1 jahr.

    Test hat recht. Absolut nix mit ärztlichem Patientenkontakt ohne USMLE. Du kannst einfach keine Äquivalenz vorweisen. Du könntest als ungelernte Pflegehilfe arbeiten (Krankenschwestern machen ein fachhochschulähnliches (oft auch besseres) Studium) wenn Du unbedingt "Patienten" willst... würde ich aber keinem Raten.

    Was für einen Visa-Status wirst Du haben?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    24.03.2008
    Ort
    überall und nirgends
    Beiträge
    153
    Was wäre denn mit Forschung? Ist das überhaupt möglich? Dafür braucht man keine USMLEs. Waere doch vielleicht eine sinnvolle Alternative.
    Hab allerdings keine Ahnung, wie man an so eine Forschungsstelle kommt.

    Ich wünsche dir, dass du irgendwas sinnvolles findest und du deinen Freund begleiten kannst.

    Liebe Grüße
    hapuh



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Banned
    Mitglied seit
    18.10.2007
    Ort
    unterm Bett
    Semester:
    altes Häschen
    Beiträge
    1.937
    Forschung geht meistens über Kontakte, beispielsweise über Deine aktuellen Vorgesetzten, oder ehemalige Professoren.

    Mit dem klinischen Arbeiten ist's leider Essig. Du kannst eine Observership machen (in D werden solche Leute i.d.R. als "Gastärzte" bezeichnet). Ist nicht sonderlich aufregend. Du hast weniger zu melden als ein Student; darfst die Patienten weder ansprechen noch anfassen, es sei denn, es wird ausdrücklich erlaubt; es bringt einem höchstens einen Einblick in den "american way". Falls Du Dir irgendwann in nächster Zukunft ein zumindest zeitweiliges Übersiedeln vorstellen kannst, wären einige Monate Observership sicher nicht verkehrt, denn Du knüpfst Kontakte, kannst Dir ein Paar gute Empfehlungsschreiben verdienen, und überhaupt ist es nicht unnütz, wenn das eigene Gesicht im Programm schon bekannt ist. Ansonsten wirst Du da nicht sehr viel Spaß haben.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook