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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von Gersig
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    Die Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) äußert sich zu diesem Thema nicht, jedoch ist der Bezug von BTMG-Rezepten an eine Niederlassung oder stationäre Tätigkeit gebunden, und das ist auch gut so

    Deinen Gedankengang kann ich sehr gut nachvollziehen, jedoch sehe ich da wenig Möglichkeiten. Eine rechtssichere Auskunft bekommst du sicherlich von der Bundesopiumstelle



  2. #12
    endlich fertig! Avatar von lala
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    Da du als erwachsener ADHS-Patient dein Methylphenidat sowieso selbst zahlen musst (off-label-use), geh zu dem Kollegen, der es dir diagnostiziert hat, lass dir ein Rezept ausstellen, zahl die Rezeptgebühr oder ggf. weitere "Behandlungen" auch privat (sollte der Kollege überhaupt Gebühren verlangen)- dann erfährt es die Kasse nicht.



  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von Gersig
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    Zitat Zitat von lala Beitrag anzeigen
    Da du als erwachsener ADHS-Patient dein Methylphenidat sowieso selbst zahlen musst (off-label-use), geh zu dem Kollegen, der es dir diagnostiziert hat, lass dir ein Rezept ausstellen, zahl die Rezeptgebühr oder ggf. weitere "Behandlungen" auch privat (sollte der Kollege überhaupt Gebühren verlangen)- dann erfährt es die Kasse nicht.
    ABER: Beim Abschluss einer BU- oder PKV wird meist explizit gefragt, bei welchen Ärzten und unter welchen Diagnosen man in den letzten Jahren in Behandlung war. Unwahre Angaben an diesem Punkt haben oftmals einen Verlust des Versicherungsschutzes zur Folge (insbesondere, wenn die verschwiegene Krankheit ursächlich für die Leistungserbringung ist)



  4. #14
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    Ich leide wahrscheinlich unter einem ADHS dies wurde mir auch von freundlich Kompetenten Kollegen bestätigt ;) Nun würde ich gerne einmal sehen ob mir Methylphenidate neben den vielen verhaltenstherapeutischen Ansätzen, die ich fleißig umsetzte, irgendeine entlasstung bringt. Aus Gründen der Berufsunfähigkeits- und potentiell zukünftigen Privatenkrankenversicherung scheue ich mich aber, einen niedergelassen Psychiater aufzusuchen und mir das Medikament verschreiben zu lassen.
    Entschuldigung: Willst Du uns hier verschaukeln ?

    Entweder Du erfüllst die Kriterien eines ADHS seit Kindes- und Jugendtagen und HAST bereits gute Erfahrungen mit Methylphenidat LEGAL über den Kinder- und Jugendpsychiater gemacht oder Du willst schlichtweg Speed ohne Schwarzmarktkontakt generieren.

    Wie hast denn Abi, Studium und bis jetzt die Weiterbildung ohne Speed geschafft ? "Verhaltenstherapeutisch" ? Wohl kaum, wenn man wirklich ADHS hat...

    Bestätigen kann das eigentlich nur einer (oder mehrere) darauf spezialisierte (eher skeptische) Psychiater mit ausführlicher Fremdanamnese durch Eltern, ehemalige Lehrer, frühere Schulzeugnisse etc., jedenfalls nicht "freundliche, kompetente Kollegen".

    Zum Problem ADHS bei Erwachsene siehe z.B. hier:

    http://www.bas-muenchen.de/fileadmin...ungen_2010.pdf

    Die "wahrscheinlichen" (?) ADHSler unter den Drogis nehmen in letzter Zeit explosiv zu und es finden sich auch genügend Ärzte, die Ritalin & Co auf Privatrezept vertickern. Muß eine Modeerscheinung sein. Hatte mal einen, der `ne hochintellektuelle Grazie als Freundin sein eigen nannte, und er brauchte klarerweise einen Vorwand, um sein kolossales Schulversagen VOR der Drogenkarriere bei an sich unauff. sozialem Hintergrund seiner Abi-Allerliebsten gegenüber plausibel zu machen.

    Solltest Du trotzdem ernsthaft erwägen, Ritalin einzunehmen, würde ich mit Offenen Karten spielen, weil ja Deinen Arbeitskollegen bereits bisher Deine eindrückliche Problematik aufgefallen sein müßte und Du dann sicherlich einen leichteren (oder schwereren) Stand bei ihnen haben wirst.

    Übrigens: Falls Ritalin hilft, sollte eine BU kein Problem sein - und von der PKV ist mit einer verheimlichten (mutmaßlichen) chronischen Erkrankung ohnedies abzuraten. Das ist Betrug - falls Du dann abhängig von Speed werden solltest, kannste die Entgiftung voll selbst löhnen usw. usf. Kein Honigschlecken.

    Wieso verschreibt Dir das Zeugs nicht einer Deiner "freundlichen kompetenten Kollegen" ? Wenn die wirklich meinen, Du hast das, sollten sie Dir doch unter die Arme greifen, nicht ?

    Bei Selbstverschreibung bist Du sofort am Radar der Drogenfahndung, weil dann der Verdacht auf Handeltreiben besteht -das meldet schon die erste Apotheke, bei der Du einlösen möchtest.



  5. #15
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    Zitat Zitat von Gersig Beitrag anzeigen
    ... jedoch ist der Bezug von BTMG-Rezepten an eine Niederlassung oder stationäre Tätigkeit gebunden
    Also ich hab jetzt mal alles genau durchgelesen und kann diese aussage nirgends bestätigt finden, vielmehr ist immer die Rede vom "einzelnen Arzt", die Einzige passage die das Einschränkt ist:

    BtMVV
    §8 Abs 2
    Betäubungsmittelrezepte werden vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte auf Anforderung an den einzelnen Arzt, Zahnarzt oder Tierarzt ausgegeben. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte kann die Ausgabe versagen, wenn der begründete Verdacht besteht, daß die Betäubungsmittelrezepte nicht den betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften gemäß verwendet werden.
    Bei allen anderen Passagen wo es sich um Niederlassungen, Praxen oder Kliniken handelt geht es immer um die Abgabe von Betäubungsmitteln (also zum weiterverteilen).
    Geändert von sebi123 (10.03.2011 um 15:58 Uhr)



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