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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #621
    Registrierter Benutzer
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    07.01.2010
    Beiträge
    139
    @Khiri
    Unser Gehalt hat sich doch nicht nach den GKV-Beiträgen zu richten, sondern nach dem was wir leisten. Ich arbeite doch nicht zur Selbstopferung für die Beitragszahler. Und Geld ist im System genug da, es wird nur falsch verteilt. Oder siehst du höhere Gehaltsforderungen auch als den sozialen Frieden gefährdend an, wenn dadurch die Einnahmen von Bayer bei den monopolistisch festgelegten Medikamenteneinnahmen etwas zurückgeben bzw. aufs Niveau anderer Länder gestutzt werden?!



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  2. #622
    Platin Mitglied
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    Beiträge
    696
    Zitat Zitat von Khiri Beitrag anzeigen
    und verräts du uns auch wo du jetzt arbeitest ?
    Lieber nicht.....
    Zitat Zitat von Khiri Beitrag anzeigen
    nur das man an dieser Stellschraube ja nicht beliebig drehen kann, denn irgendwan ist ja die Grenze dessen, was die Leute an Krankenkassenbeiträgen zahlen können ja auch erreicht

    was ich sagen will ist, dass Ärztegehälter und Beitrage in einem vernünftigen Verhältniss stehen müssen, anders geht es nun mal nicht und es würde - lässt man dies völlig außer acht und sieht nur seine eigenen vermeidlich berechtigten Lohnansprüche - den sozialen Frieden in unserem Land gefährden
    Ooch, solang Deutschland nur 10-11 Prozent des BIP für Gesundheitsleistungen ausgibt, ist da noch sehr viel Spielraum drin, bevor durch ärztliche Gehaltsforderungen der soziale Friede gefährdet wird. Außerdem könnte man auch an Umschichtungen denken. Mir fallen da einige heftig überbezahlte Berufsgruppen ein, bei denen man damit beginnen könnte.
    Geändert von anba (03.06.2010 um 18:08 Uhr) Grund: Tippfehler



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  3. #623
    Ehemaliger User 05022011
    Guest
    Zitat Zitat von DoctorNew Beitrag anzeigen
    @Khiri
    Unser Gehalt hat sich doch nicht nach den GKV-Beiträgen zu richten, sondern nach dem was wir leisten.
    das ist im Grundsatz ja richtig, aber trotzdem muss das Geld ja irgend woher kommen und es kommt nun mal vom Beitragzahler

    Zitat Zitat von DoctorNew Beitrag anzeigen
    Und Geld ist im System genug da,
    das wird immer so gesagt, ich kann nicht beurteilen, ob das stimmt - vielleicht weißt du das genauer

    Zitat Zitat von DoctorNew Beitrag anzeigen
    es wird nur falsch verteilt. Oder siehst du höhere Gehaltsforderungen auch als den sozialen Frieden gefährdend an, wenn dadurch die Einnahmen von Bayer bei den monopolistisch festgelegten Medikamenteneinnahmen etwas zurückgeben bzw. aufs Niveau anderer Länder gestutzt werden?!
    nein, da denke ich wie du - klar müssen unbedingt die Kosten für Medikamente und damit die Gewinner der Farmafirmen kontrolliert und reduziert werden, dass diese willkürlich ihre Preise festlegen dürfen - aber auch damit hat sich Rößler ja nicht durchsetzen können


    Zitat Zitat von anba Beitrag anzeigen
    Lieber nicht.....
    Außerdem könnte man auch an Umschichtungen denken. Mir fallen da einige heftig überbezahlte Berufsgruppen ein, bei denen man damit beginnen könnte.
    nur das diese Berufsgruppen sich - so wie die Ärzte- auch nicht als über bezahlt empfinden; womit ich nun aber wirklich nicht sagen will, dass Ärzte über bezahlt sind (nicht das hier gleich wieder ein Sturm der Entrüstung losbricht) aber diese Berufsgruppen sind auch der Meinung wir leisten viel, also steht uns das Geld zu - und das ist eben genau das Problem in meinen Augen, wer legt fest welche Leistung wie viel Geld wert ist - klar ist, dass kein Banker und kein Manager der mehrere 100.000 € oder sogar Millionen abfasst, eine Leitung in diesem Umfang erbringt - soviel arbeiten kann kein Mensch, dass eine solche Summe gerechtfertigt ist ( sehen die aber auch anders), aber wie viel Arztleistung ist wie viel Geld wert und wie viel Lehrerleistung ist wie viel Geld wert u.s.w.? Es gibt kein Schema wie dies objektiv zu ermitteln wäre und alle Berufsgruppen fühlen sich unter bezahlt. So ist mein Ansatz, dass man versuchen muss ein ein adäquates Verhältnis zum Rest der Bevölkerung herzustellen, die das Gesundheitssystem mit ihren Beiträgen finanzieren für mich zumindest ein logischer Ansatz. Richtig ist dabei natürlich auch, wenn ihr darauf hinweist, dass die Ärztegehälter nur eine Komponente der Gesamtkosten sind und deswegen nicht nur an diesen gespart werden darf. Aber ich bin eben immer noch der Meinung, dass das, was Ärzte verdienen ein gutes Gehalt ist und dass zumindest ich - dass kann ja jeder für sich halten wie er will - mich darüber nicht beklagen würde und ich kenne Ärzte, die sich wie ihr über die Arbeitsbelastung beklagen, nicht aber über ihr Gehalt. Anders gesagt: würdet ihr denn z.B. für 1000€ mehr im Monat wirklich so weiter arbeiten wollen, mit dieser Überbelastung ?



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  4. #624
    Los! Tanz deinen Namen! Avatar von Leelaacoo
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    Wo bin ich? Hier? Wo ist das? Und wieviele?
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    Zitat Zitat von Khiri Beitrag anzeigen

    und mit Verlaub der Ansatz "wir haben alles erkämpft und ihr seid jetzt mal schön still und demütig" ist schon etwas illusionär - dass das Leben so nicht läuft, wisst ihr doch, so alt könnt ihr doch noch gar nicht sein, dass ihr vergessen habt, dass junge Menschen nicht in Demut und Ehrfurcht erstarren wollen, sondern sich aktiv einmischen, mit gestalten und einreihen wollen (auch in eure Streikreihen für bessere Arbeitsbedingungen, nur weil hier so getan wird, dass wir Schmarotzer wären)
    Ähh...gerade das wollen "wir"(?) ja...dass die "Nachkommenden" eben nicht in Ehrfurcht (vor Verwaltung/Chefs/Politik) erstarren ...sondern aktiv mitarbeiten...MIT ihren Kollegen, nicht gegen sie (mit solchen Aussagen wie: ihr kriegt ja den Hals nicht voll...). Bei den letzten Streikaktionen bei uns waren auffällig viele bekannte Gesichter aus 2006 dabei...und leider viel weniger unbekannte...DAS meinte ich, aber du verdrehst das ja bestimmt gleich wieder.

    LG Lee



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  5. #625
    Ehemaliger User 05022011
    Guest
    Zitat Zitat von Leelaacoo Beitrag anzeigen
    DAS meinte ich, aber du verdrehst das ja bestimmt gleich wieder.

    LG Lee
    Ähh - nee, finde ich gut, was du geschrieben hast - ich hab es wirklich anders verstanden und insofern freue ich mich, dass du das jetzt geschrieben hast als Antwort auf meine Zeilen - Danke.
    Geändert von Ehemaliger User 05022011 (03.06.2010 um 22:11 Uhr)



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