Die Durchfallquote beim Aufnahmetest der Lufthansa liegt bei 98%. Wie hoch war noch mal die Durchfallquote beim Medizinstudium?Zitat von Antracis
Die Durchfallquote beim Aufnahmetest der Lufthansa liegt bei 98%. Wie hoch war noch mal die Durchfallquote beim Medizinstudium?Zitat von Antracis
Zu deinem Beispiel:
"Flugkapitän bei der Lufthansa" ist nicht gleich "alle Piloten"! Bei der LH gehört man zu den privilegierten Piloten und bei Air Berlin verdient man nur einen Bruchteil! Aber hast schon recht, immer schön die Beispiele heranziehen die einem in die Karten spielen, so bringt man es später auch zu was!
Zu der Diskussion:
Ärzte verdienen per se nicht schlecht, im Ausland wird mehr verdient und im Endeffekt ist jeder seines Glückes Schmied!
Wenn dir Geld so wichtig ist, mach doch einfach ne total hippe und übertrieben moderne Privatpraxis, gerne auch mit NAturheilkunde und/oder TCM-Touch auf und verdiene 500.000 im Jahr. Wer kann, der kann und jeder so wie er es verdient!
Zitat von bobbydigital
Geld sollte auch dir wichtig sein. Irgendwann musst du Verantwortung tragen und dazu gehört nun einmal auch Geld. Da dich deine Kids eh selten sehen, solltest du wenigstens die Kohle für den Porsche und den Klunker haben.
@Anti...da vergleichst Du dann Äpfel mit Birnen. Nehmen wir mal die LH als TOP Arbeitgeber der Piloten ( laut Cockpit) und einen KAPITÄN mit über 100.000 Jahresbrutto. Den musst Du dann aber auch eher mit einem Chefarzt und seinem Gehalt vergleichen. Den ersten Flugoffizier dann meinetwegen mit dem Oberarzt. Und dann sind wir wieder bei meiner Tabelle
"Many authors use statistics the way a drunk uses a lamppost: For support rather than illuminantion"undefined
@Harry 78
Kapitän wirst Du nach 8-12 Jahren, Oberarzt auch. First Officer deutlich früher, vergleichbar also eher mit dem Facharzt. CA als höchstmögliche Karrierestufe in der Medizin, die den wenigsten von uns vergönnt sein dürfte, ist wohl kaum tauglich als Vergleich. Die meisten werden nicht einmal OAs werden.
Und: Ja, Lufthansa ist eine Top-Adresse. Aber das sind die Unikliniken auch, wenn man in der Medizin Karriere machen will, zumal in einem Zentrenfach, kommt man nicht drum herum. Deshalb der Vergleich.
Unterhalte Dich mal mit Trainees in großen Unternehmen (ich kenn genug, um mir eine Meinung bilden zu können). Einstiegsgehälter eher mau, meist nur knapp über 35000€. Aber Verdopplung des Gehaltes innerhalb von 5 Jahren kein Problem, dazu kommen kräftige Bonuszahlungen. Und da gibt es nun nicht nur 5 Leute in großen Unternehmen, die das betrifft. Als Facharzt kannst Du solche finanziellen Karrieremöglichkeiten vergessen.
Und das liegt halt daran, dass man größtenteils nicht in der freien Wirtschaft tätig ist. Es geht mir lediglich um die Verdienstmöglichkeiten für "stark Leistungbereite" oder wie auch immer man das nennen will. Das die Einstiegsgehälter für Mediziner mittlerweile gut sind und es auch viele Berufsgruppen gibt, die schlechter verdienen, hab ich nie bestritten.
Gruß
Anti