ja auchZitat von Stuntman Mike
ja auchZitat von Stuntman Mike
Und die Ausbildung im Sanitätsdienst scheint gar nicht schlecht zu sein, denn sie reicht sogar aus, um damit ein Jahr lang an einer Uniklinik als Assistenzarzt in der Klinik für Thorax- und Viszeralchirurgie und Transplantationsmedizin zu arbeiten.Zitat von Stuntman Mike
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/67643Seine zweifelhafte medizinische „Karriere“ begann im Frühjahr 2004 mit einer vergleichsweise harmlosen Trickserei. Ein gefälschtes Abi-Zeugnis verschaffte ihm einen Studienplatz an der Medizinischen Fakultät der Erlanger Uni. ....
Parallel dazu bastelte er auch an einer Karriere im Sanitätsdienst. Ein von ihm hergestelltes Zeugnis wies ihn als Rettungssanitäter aus und ermöglichte ihm so die Teilnahme an einem weiterführenden Lehrgang. Mit dem erschwindelten Diplom und einer gefälschten Approbationsurkunde der Regierung von Mittelfranken ließ er sich schließlich von einem Rettungsdienst als Begleitarzt für Krankentransporte anstellen.
......
Im Dezember 2006 bewarb er sich mit einem Bündel exquisiter, aber gefälschter Zeugnisse und zwei Promotionsurkunden an der Uni-Klinik in Erlangen. Vier Wochen später durfte er bereits seinen Dienst in der Chirurgie antreten. Erst über ein Jahr später flog der Schwindel auf und [xy] wurde fristlos entlassen. ....
Kann ich die Augen wieder aufmachen? Sind die Piloten und Teilnehmer von Trainee Programmen fort? Die beschriebenen Gehälter Letzterer muss ich unbedingt meiner kleinen Cousine zeigen; die lacht sich schlapp.
@Pünktchen: wir haben letztes Jahr 10% mehr Gehalt bekommen; natürlich bleibt davon netto nicht so spannende viel übrig, aber immerhin besser als andere Berufsgruppen.
Zu den niedergelassenen Kollegen kann ich nur sagen, dass die in der Tat ebenfalls viel jammern, unter`m Strich aber nicht am Hungertuch nagen. Ärgerlich ist zweifelsohne, dass vielerorts Hausbesuche nicht mehr bezahlt werden, man bei Medikamentenverordnungen beschränkt ist und nur ein bestimmtes Patientenkontingent im Jahr bezahlt bekommt. Deshalb bekommt man am Ende des Jahres auch keinen Arzttermin mehr. Meine Schwiegermama arbeitet halbtags in ihrer Praxis und hat netto mein Gehalt raus. Und sie macht keine Dienste. Noch vor 15 Jahren hat sie sich mit der Praxis eine goldene Nase verdient, fuhr einen dicken Mercedes und flog mit der Familie zweimal im Jahr nach Hawaii. Keine Frage - früher war alles besser. Aber früher hat auch das Reinigungspersonal im Supermarkt mehr verdient als ein Assistenzarzt im 1. Jahr. Das nennt man Inflation, glaube ich. Hört also auf, zu jammern. Freut Euch lieber, das es noch schlimmer werden wird. Zumindestens haben wir einen sicheren Job und zittern nicht, wie die Jungs bei Opel.
ICD-10: F18.2 Abhängigkeit von Flugzeugkleber.
Naja, wenn man halbwegs was auf dem Kasten hat, muss man sich über die Arbeitslosigkeit wohl keine Sorgen machen.Zitat von alley_cat75
Das ist eine ziemlich haltlose Unterstellung! Arbeitslosigkeit kann jeden treffen, auch unverschuldet. Es gibt halt bloß sicherere und weniger sichere Jobs, und der Arztberuf gehört zum Glück zu ersteren. Aber wer jetzt z. B. evtl. bei Opel seinen Job verlieren wird muss keineswegs ein schlechter Mitarbeiter sein. Einfach Pech gehabt.Zitat von birko