Hallo,
ich stehe gerade vor einer schweren Entscheidung... Möchte unheimlich gerne eine experimentelle Arbeit machen, weil mich die Arbeitsweise & das wissenschaftliche Denken faszinieren, und weil ich mir auch vorstellen kann, später einmal in dir Forschung zu gehen (evtl. Industrie). Nun hatte ich mir eigentlich vorgenommen, eine Arbeit zu suchen, die semesterbegleitend läuft, für die ich also kein Freisemester brauche... Jetzt habe ich mich aber bei den Biochemikern vorgestellt und dort eine traumhafte Arbeit gefunden, die mich brennend interessiert
Allerdings möchte mein Doktorvater, auf grund von schlechten Erfahrungen, nur Mediziner, die mit einem Freisemester leben können. Das Team dort scheint mir sehr nett zu sein, die Betreuung gut, das Thema und die Fragestellung ist klar umrissen, die Methoden (scheinen) auch etabliert zu sein... Einfach alles perfekt, bis auf das Freisemester.
Ich habe Angst, dass, wenn er schon EIN Freisemester fordert, ich ganz schnell beim zweiten bin. Ist das realistisch, den Angaben seines Doktorvaters zu vertrauen? Er meinte, es wäre kein Problem, mit einem Freiesemester bis zum PJ mit der Arbeit fertig zu werden (bin jetzt im 2. klinischen).... Ich weiß, dass mir niemand die Entscheidung abnehmen kann, aber ich schwanke zwischen Angst vor dem Risiko und Faszination für diese Arbeit...
Hat jemand von euch Erfahrungen für mich, oder Tipps, nach welchen Kriterien ich mich entscheiden soll?
LG!
Cassiopeia